- Elliott-Methode und Wissenschaft - fridolin, 14.05.2003, 09:46
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Uwe, 14.05.2003, 10:13
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Pudelbirne, 14.05.2003, 10:29
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Uwe, 14.05.2003, 11:03
- Re: Mit Fourier-Analyse kommt man nicht weit - Theo Stuss, 14.05.2003, 11:14
- Re: Mit Fourier-Analyse kommt man nicht weit - Uwe, 14.05.2003, 11:36
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Pudelbirne, 14.05.2003, 10:29
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - -- Elli --, 14.05.2003, 10:25
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - kingsolomon, 14.05.2003, 10:50
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Pudelbirne, 14.05.2003, 10:56
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft / Fibonacci - -- Elli --, 14.05.2003, 11:06
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Amanito, 14.05.2003, 12:39
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Pudelbirne, 14.05.2003, 10:56
- Definition einer Wave nach Neely - bleschek, 14.05.2003, 11:26
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Amanito, 14.05.2003, 12:36
- Warnung! - sensortimecom, 14.05.2003, 16:10
- Re: Elliott-Methode und Wissenschaft - Uwe, 14.05.2003, 10:13
Re: Mit Fourier-Analyse kommt man nicht weit
-->>Guten Morgen, fridolin!
>Danke für Deinen Beitrag, der Gelegenheit bietet, über interessante Grundsatzprobleme zu schreiben. Jedoch gestatte, dass ich jetzt nur kurz auf zwei Aspekte kurz eingehe, wodurch ich den von Baldur mir verliehen „Ruf“ mehr als gerecht werden kann:
><ol> ~ Wellen im Sinne von Elliott sind nicht gleich den Wellen der Physik, in denen eine Periodenlänge das Grundmaß ist, welches für gleichartige Abschnitte gilt.
> ~ Eine Welle im Sinne der Elliott-Wellen-Analyse ist eine Zyklus, der aus zwei aufeinanderfolgenden, entgegengesetzt gerichteten und jeweils abgeschlossenen Kursveränderungen besteht.</ol>
>Dies verdeutlicht, dass die Zeitdauer und Amplitude keine Definitionsgrößen darstellen und damit sich Elliottwelle einer reinen mathematisch/physikalischen Definition in Bezug auf ihre Berechenbarkeit entzieht.
>Relationen in den verschiedenen Phasen der Welle zu bestimmen und die Idee der Selbstähnlichkeit, führen zur Elliott-Wellen-Analyse.
>Soweit mein erster, kurzgefasster Diskussionseinwurf zum Thema. Hoffe später mehr Zeit zu finden, um auf Deine Fragen noch etwas detaillierte eingehen zu können, da mich die verschiedenen Anworten auch interessieren.
>Gruß,
>Uwe
Guten Morgen,
mit der Fourier-Transformation sind schon bessere Analysen möglich. Die Fourier-Analyse setzt diskrete Spektren voraus, was bei Elliottwellen kaum zu erwarten ist, da es ja gerade nicht um harmonische Wellen geht. Dass sich Elliottwellen einer mathematischen Analyse entziehen, glaube ich allerdings nicht.
Die gesamte Beschreibung der Elliottwellen selbst ist mathematisch. Mindestens ab dem Zeitpunkt, da der Berg überschritten ist und es wieder abwärts geht, sollten unter Heranziehung der Fibonacci-Zahlen wirkliche Vorhersagen möglich sein.
Vielleicht kann im Rahmen des Bode-Diagramms (getrennte Darstellung von Amplitudengang und Phasengang in zwei Diagrammen) ein regelrechtes Fibonacci-Spektrum im Phasengang nachgewiesen werden.
Theo
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