- Schulden und Krankheiten - chiron, 15.05.2003, 11:23
- Re: Schulden und Krankheiten - Yak, 15.05.2003, 12:58
- Re: Schulden und Krankheiten - fridolin, 15.05.2003, 13:16
- Arteriosklerose und orthomolekulare Medizin - Yak, 15.05.2003, 14:16
- Re: Schulden und Krankheiten - fridolin, 15.05.2003, 13:16
- Re: Schulden und Krankheiten - Yak, 15.05.2003, 12:58
Re: Schulden und Krankheiten
-->>Wer weniger Vitamine, Mineralstoffe, etc einnimmt, als sein Körper benötigt, betreibt Raubbau an seinem Körper. Die Krankheit erfolgt Tage, Wochen oder Jahre nach Beginn der Ursache. Die Ursache ist für den Kranken wegen der Zeitachse nicht offensichtlich.
Hallo Chiron,
in diesem Zusammenhang interessant ist die Tatsache, dass heutzutage viele Menschen sogar ausreichen zugeführe Nahrungsmittel nicht mehr richtig verwerten und aufnehmen können. Die Ursache liegt auch hier in der Vergangenheit: Dysbiose (falsche Zusammensetzung der Darmbakterien) im Darm durch Antibiotika, zuviel Zucker und andere Medikamente u. Nahrungsmittel. Daneben natürlich die psychischen Faktoren (z.B. verdrängte Traumata), die direkt übers vegetative Nervensystem auf die Darmperistaltik und damit wieder auf die Verwertung wirken. Genauso führt zuwenig Entspannung, Ruhe und Freude und ein Zuviel an Stress zu gestörter Peristalik.
Der Versuch, Symptome und Krankheiten schnell und schmerzlos zu heilen, schmerzhafte Gefühle nicht leben zu wollen oder in der Gegenwart mehr Konsum und Lust erleben zu wollen als es uns zusteht, führt damit zur wirklich schweren Folgekrankheit in der Zukunft.
>Genauso sieht es auch bei unterdrückten Gefühlen aus. Es ist allgemein bekannt, dass die Kindheit (Ursache) einen entscheidenden Einfluss auf das Erwachsenenleben hat.
Genau so ist es. Sogar die Art des Ursprungserlebens hat Einfluss auf Art und Ort der späteren Krankheit.
>Somit könn(t)en wir den Schluss ziehen, dass alle Krankheiten auf der Zeitachse zu suchen sind. Wer die Ursache löst, ist die Krankheit los.
Manchmal muss man aber erst mal zehn Folgen inkl. Folgeursachen finden, bis man an die wirkliche Ursache kommt. Der Therapeut, der das Glück hat, solch einen Patienten zu behandeln, meint dann oft, dass alleine seine Therapie wirksam war. In Wirklichkeit war aber die vorhergehende, jahrelange Krise in ihrer Gesamtheit für die Heilung notwendig. Die Lösung kommt immer erst ganz am Schluss, davor ist Aufarbeitung und Ent-Wicklung angesagt.
Gruß, Yak
PS: Ich setze mich grad intensiv mit der Kündigung meiner KK auseinander, da diese nur Krankheit, aber keine Vorbeugung (z.B. Vitamine) bezahlt. Z.B. Arteriosklerose ist mit speziellen, orthomolekularen Substanzen (u.A. Vitamine, Mineralien) abbaubar. Dies wird aber nicht bezahlt, dafür eine wesentlich teurere Bypassoperation.

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