- So wird saniert! - dottore, 16.05.2003, 15:43
- Zufällig heute im TV gesehen... - Zardoz, 16.05.2003, 16:01
- Na, identisch mit Vater war Arzt, Opa war Arzt... (owT) - LenzHannover, 18.05.2003, 13:34
- Re: So wird saniert! - mat, 16.05.2003, 16:21
- Re: So wird saniert! - dottore, 16.05.2003, 18:07
- Re: So wird saniert! - mat, 16.05.2003, 19:19
- Re: So wird saniert! - dottore, 16.05.2003, 18:07
- hilft uns das Sparen auf der Ausgabenseite wirklich? - McShorty, 16.05.2003, 16:33
- Re: hilft uns das Sparen auf der Ausgabenseite wirklich? - dottore, 16.05.2003, 18:03
- Hätte gerne Deine Meinung zu"meiner" Idee gehabt... (owT) - schombi, 16.05.2003, 16:35
- Re: So wird saniert! / Dazu von der Webseite der Gemeinde Ahorn... - - Elli -, 16.05.2003, 17:28
- Re: So wird saniert! / dazu aus"Panorama" die Gemeinde Tiftlingerode... - marocki4, 16.05.2003, 17:44
- Re: So wird saniert! Das deutscheDrama findet nicht auf der Finanzseite statt! - André, 16.05.2003, 19:25
- War wieder eine dieser unausgegorenen Politiker Ideen - LenzHannover, 18.05.2003, 13:16
- Zufällig heute im TV gesehen... - Zardoz, 16.05.2003, 16:01
Re: hilft uns das Sparen auf der Ausgabenseite wirklich?
-->>Hallo Dottore,
>hilft uns das Sparen auf der Ausgabenseite wirklich? Was der Staat ausgibt hat ein anderer doch als Einnahme! Ich will hier nicht gg. Sparen reden oder Staatsversch. verharmlosen!
Und wer hatte es, bevor es der Staat als Einzahlung hatte?
>Ich meine aber in"Kapitalismus" gelesen zu haben, dass Sparen in der Krise (und die haben wir wohl zweifellos!) ein Kopfschuss par exelance ist.
>Zieht ja so aus, als hätte Hans min. 5 Kugeln in seinem russ. Steuerroulettrevolver!
Ja, wenn keine private Nettoneuverschuldung Statt findet, macht's PENG! Der Staat kann dies eine Zeitlang ersetzen ("Konjunkturprogramme"), aber das hilft, wie wir sehen, auf Dauer nichts.
>Also, wie sollen die Einnahmeausfälle durch das Sparen des Staates kompensiert werden?
Das Geld haben doch die Bürger vor dem Staat. Steuern bei Nullumsatz und Nulleinkommen gibt es nicht.
>Das was der Staat weniger ausgibt, hat der Bürger/Unternehmen doch weniger in der Tasche!
Er hatte es immer schon vor dem Staat in der Tasche.
>Sicher ist die eigenverantwortliche Verwendung von Geld durch Bürger/Unternehmen effizienter. Aber erstmal fehlen doch die Mäuse irgendwo. Und die anfangs eingesparten Zinszahlungen können das ja wohl kaum kompensieren.
Es ist hoffnungslos, glaub's bitte. Wenn's mit der Staatsverschuldung dahin geht, ist's vorbei.
>Ist es nicht eher angebracht zuzusehen, dass wir den Kuchen größer backen + dann verteilen?
Ja, genau das. Aber dazu müssen Konsumenten & Unternehmer mehr nachfragen. (Egal, womit sie es dann später bezahlen). Wer ist denn heute noch so blöd? Ich bin nun wahrlich nicht der Ärmste im Lande, aber ich gebe weniger aus als jemals zuvor im Leben.
>Haben wir überhaupt ein Chance? Geht es nicht eigentlich immer nur darum insgesamt mehr Kredit zu schaffen, um den Kettenbrief weiter reichen zu könen?
Ja. Wobei der Kettenbrief zunächst aus Verbindlichkeiten bestehen muss. Ob die dann verzinslich sind oder werden (Disagio) steht auf einem anderen Blatt. Siehe die Diskussion zur Zinsbelastung dazu.
>Fragt sich nur wer heut + morgen der Nachschuldner sein soll?
ICH bins jedenfalls nicht.
>Wie kann das Problem wirklich angegangen werden, ganz konkret?
Staatsbankrott. Offen, klar und ehrlich.
Sonnigst zurück grüßend! (Muss wech)

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