- Vanuatu nicht mehr auf Schwarzer Liste: Aber Lichtenstein steht noch immer drauf - kizkalesi, 21.05.2003, 08:20
- Re: Guter Trick! 'Lichtenstein' ohne 'E'; die US-Cruise Missiles - kingsolomon, 21.05.2003, 10:15
- Re: Guter Trick! 'Lichtenstein' ohne 'E'; die US-Cruise Missiles - Baldur der Ketzer, 21.05.2003, 22:13
- Re: Guter Trick! 'Lichtenstein' ohne 'E'; die US-Cruise Missiles - kingsolomon, 21.05.2003, 10:15
Vanuatu nicht mehr auf Schwarzer Liste: Aber Lichtenstein steht noch immer drauf
-->guten Tag,
es gibt sie noch, die Steuerparadise und
wer immer noch wie LICHTENSTEIN auf der"Schwarzen Liste" steht, der hat doch wohl erst Recht auch noch was zu bieten. Oder?
Und in ESTLAND winken nur 10 Prozent Körperschaftssteuer.
Also: AWS Herr E.
<font size="5">OECD streicht Vanuatu von der Schwarzen Liste der Steuerparadiese</font>
<font size="4">Monaco und Liechtenstein stehen noch immer am Pranger
Baltikum lockt ab 2004 mit niedrigen Körperschaftssteuer-Sätzen</font>
Paris - Der Spielraum für vermögende Anleger, die Ausschau nach Investments in Steuerparadiesen halten, wird immer enger. Jetzt ist eine weitere Oase von der Schwarzen Liste der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gestrichen worden: Der südpazifische Inselstaat Vanuatu. Die OECD sei erfreut über die Selbstverpflichtung Vanuatus, sein Steuersystem transparent zu gestalten, teilte die Organisation am Dienstag an ihrem Sitz in Paris mit. Damit werde die Inselrepublik als erster Staat von der im April 2002 erstellten Liste gestrichen.
Unverändert werden hingegen sechs andere Staaten auf der Schwarzen Liste der OECD angeprangert - neben Monaco und Liechtenstein auch Andorra, Liberia, die Marshall-Inseln und der Pazifikstaat Nauru. Die OECD hatte ihre Initiative zur Auflistung der Steuerparadiese im Jahr 2000 eingeleitet. Seither erklärten sich 29 der ursprünglich 35 ins Visier genommenen Staaten zu größerer Transparenz bereit.
Bis Ende 2005 fordert die OECD den Aufbau eines Systems zum Informationsaustausch. Die auf der Liste stehenden Staaten werfen der OECD zum Teil vor, mit ihrer Transparenz-Strategie einen Teil der internationalen Kapitalströme zurückerobern zu wollen, die ihnen verloren gegangen seien.
Auf ein attraktiveres Umfeld in Deutschland indes müssen Kapitalanleger noch lange warten. Da die SPD das geplante Zinsabschlagsteuer-Gesetz verschoben hat, wird vorerst auch kein Schwarzgeld nach Deutschland zurückfließen. Denn in dem Gesetz war auch eine 18-monatige Amnestiezeit vorgesehen, innerhalb derer das Geld aus dem Ausland zurückgeholt und hier nachträglich versteuert werden kann. Obendrein wird wieder über eine Vermögenssteuer nachgedacht.
[b]<font="4">Wer nach günstigen Steuerkonditionen im Ausland Ausschau hält, sollte den Blick indes nach Osten richten. Denn mit der EU-Erweiterung 2004 bieten sich neue Chancen im Baltikum. In Estland etwa lässt sich der Körperschaftssteuersatz von 35 Prozent mit legalen Tricks bis auf rund zehn Prozent absenken.</font> AFP/fab

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