- VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - marsch, 23.05.2003, 20:34
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - Frank, 23.05.2003, 21:27
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - Tassie Devil, 24.05.2003, 02:14
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - marsch, 24.05.2003, 10:04
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - chiron, 24.05.2003, 19:34
- Re: Feinheiten - Tassie Devil, 25.05.2003, 21:44
- hallo marsch, ich teile deine Auffassung - Ghandi, 24.05.2003, 21:23
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - Tassie Devil, 25.05.2003, 20:19
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - chiron, 24.05.2003, 19:34
- Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein? - marsch, 24.05.2003, 10:04
- Re: VerschuldungsZWANG - nein! - LenzHannover, 25.05.2003, 16:12
Re: VerschuldungsZWANG - ja oder nein?
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> </font></font><div align="Justify">
Hallo TD,
ich beschränke mich mal auf die für mich wesentlichen Teile.
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Du wirst Dich unterstehen, hier im board zu hacken!
Aber als boardhaekchen haette ich nichts gegen Dich einzuwenden.
Ach du Schande!! *Schäm*!! Wer lesen und richtig schreiben kann, ist klar im Vorteil. Korrekturlesen hat doch was für sich .
>Und der Staat?
>Es geht mir jetzt nicht darum, ob das System ohne Staat"haltbarer" wäre, sondern lediglich um den Zwang zur Verschuldung, oder eben nicht.
Jaja, der Staat.
Ich hab's Dir doch letztens gepostet, die Schuldenkette aller Schuldenketten.
Das ist die Kette, die der Staat ganz am Anfang und als allererster aufbaut, weil er behauptet, er muesse existieren, damit ueberhaupt gewirtschaftet werden koenne. Und ich habe Dir gepostet, dass und wie es schwuppdich laeuft, und schon haengt jeder als Schuldner in dieser einen Kette aller Ketten drin
Es ist der Staat, der die Verschuldung eines jeden einzelnen wirtschaftenden Individuums in diesem System durch gesetzlich legalisierten Einbau in diese Schuldkette aller Schuldketten erzwingt..
Das leuchtet mir alles in allem auch ein. Deine Ausführungen waren nicht völlig vergebens , nach wie vor nicht einleuchtet, ist daß sich der Verschuldungszwang ohne Staat vollständig in Luft auflöst. Trotz des dann immer noch vorhandenen"Geld-gibt’s-nur-durch-Verschuldung-Systems". DAS ist das, was ich einfach nicht verstehe. Da habe ich wohl an der zuständigen Stelle meines Hirns einen Knoten.
Deshalb habe ich bewußt versucht den Staat einfach mal auszublenden. Wenn ich das tue, bleibt für mich immer noch das selbe System. Als"Erstschuldner" würde dann halt nicht der Staat auftreten, sondern die Firma x! Natürlich wären die Folgen nicht die Selben. Aber es muss letztlich immer noch verschuldungbereite Parteien geben.
Vielleicht ist Zwang auch das falsche Wort. Darum meine versuchten Definitionen.
>Aber möglicherweise ist es schlicht eine Frage der Definition von Zwang:
>1.) Definieren wir Zwang als eine von"außen" auferlegte, den eigenen Überlegungen zuwiderlaufenden"Anordnung", besteht dieser sicher nicht.
>2.) Definieren wir Zwang aber als"Mangel von Altenativen", besteht er in unserem real existierenden Kreditgeldsystem in meinen Augen schon!
Definieren wir lieber mal die Freiheit, der Zwang ist das 2-er Komplement der Freiheit, i.e. Zwang ist linear verlaufende Abwesenheit von Freiheit.
Genau das, sehr schön ausgedrückt! Nämlich die gesamtwirtschaftliche Abwesenheit der Freiheit, ohne vorangehende Verschuldung an Geld zu kommen.
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Tja, sieht so aus als ob ich in dem Punkt nicht von der Stelle komme. Weiter Arbeiten ist angesagt!
Jedenfalls bedanke ich mich ein weiteres mal. Vielleicht kapier ich's ja doch noch mal irgendwann. Oder ich habe jetzt schon recht [img][/img]
Grüße und noch mal schönes WE
MARSCH
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