- Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - Sascha, 27.05.2003, 11:22
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - Jagg, 27.05.2003, 11:40
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - nasowas, 27.05.2003, 12:34
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - Jagg, 27.05.2003, 13:01
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - Euklid, 27.05.2003, 13:32
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - Jagg, 27.05.2003, 13:01
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - nasowas, 27.05.2003, 12:34
- Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit) - Jagg, 27.05.2003, 11:40
Re: Die Menschen zweifeln (aus: Die Zeit)
-->Man gebe einem linken einen Sack voll Geld und warte ein paar Jahre und schon ist er ein Neoliberaler:
Welteke..."Wieso soll der Konsum der jetzigen Generation von meinen Enkeln finanziert werden?"
-Da will einer wohl krampfhaft sein"schwer" erarbeitetes Vermögen sichern
Und wieso sollen wir über eine höhere MwSt die Schuldzinsen/den Konsum aus Weltekes Jugend finanzieren? Wieso sollen wir über eine höhere MwSt Weltekes(und seiner Generation)-Träume von einer EU-Osterweiterung und Vermögensvermehrung auf den dortigen Kapitalmärkten finanzieren?
Dieser Kerl ist nicht besser als der Steinewerfer, der heute im feinen Anzug wie eine Zecke von denen lebt, die er einst mit Steinen bewarf.
Keiner von diesen Säcken denkt mal drüber nach, bei den Parteien /Parteistiftungen im In- und Ausland, oder den Zahlungen an ausländische Staaten zu sparen. Man will lieber alles durch eine verschleierte Kopfsteuer (Mwst./Mineralölst./Tabakst. etc.) über Konsumartikel die jeder mehr oder weniger benötigt finanzieren.
Warum führt man nicht gleich noch eine Bettelsteuer ein, um die Gutverdiener am Straßenrand abzukassieren?:-(
>....
>Welteke: <font color="#FF0000">Reden Sie nicht von Sparen, das ist eine Begriffsverwirrung</font>. Unter Sparen verstehe ich, etwas für schlechtere Zeiten zurückzulegen. Man kann doch Hans Eichel nicht vorwerfen, er würde die Konjunktur kaputtsparen. <font color="#FF0000">Die Finanzpolitik ist derzeit expansiv. Der Finanzminister spart doch überhaupt nicht, er macht mehr Schulden. Er versucht nur, den Anstieg der Schulden zu reduzieren</font>. Innerhalb von zehn Jahren, von 1990 bis 2000, haben sich die Staatsschulden mehr als verdoppelt. Es ist falsch, dass die Fiskalpolitik die Konjunktur abwürgt.
>Zeit: An den öffentlichen Investitionen sehen Sie, wie gespart wird. Diese Quote ist so niedrig wie in keinem anderen Industrieland.
>Welteke: <font color="#FF0000">Weil wir über unsere Verhältnisse leben.</font>
>...
> So, so - da haben wir's wieder - es ist alles so einfach!
>Wird der Mann alt und debil oder was soll das Gequatsche?
>Gruss

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