- Rotem Kreuz wird Zugang zu Kriegsgefangenen im Irak verweigert - Standing Bear, 01.06.2003, 22:54
- Re: Rotem Kreuz wird Zugang zu Kriegsgefangenen im Irak verweigert - rodex, 01.06.2003, 23:33
- Die dienen nur dazu den psychologischen Druck zu erhöhen - HB, 02.06.2003, 00:22
- Re: Rotem Kreuz wird Zugang zu Kriegsgefangenen im Irak verweigert - rodex, 01.06.2003, 23:33
Die dienen nur dazu den psychologischen Druck zu erhöhen
-->>Welchen Zweck haben eigentlich diese Säcke über den Köpfen? Ich stelle mir das bei 40-50 Grad im Irak reichlich unangenehm vor. Vorsichtig ausgedrückt. Da muß es doch auch zu Erstickungen, Hitzschlägen etc. kommen!?
Leute, die nichts sehen, sind nicht so renitent. Da haben die Amis wohl was von ihren iraelischen Freunden gelernt, Victor Ostrovsky beschreibt das in"Der Mossad" an einem Beispiel:
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Die italienische Polizei hatte dem Shaback erlaubt, die
Palästinenser in Rom zu verhören. Das hat sich aller
Wahrscheinlichkeit nach so abgespielt: Ein Team von zwei
Shaback-Männern ist in das Zimmer gekommen, wo ein
Gefangener auf einem Stuhl saß, die Hände auf dem Rücken
gefesselt; die Füße ebenfalls mit einer Kette gefesselt, die an
den Handschellen befestigt war. Als erstes wird der Shaback
von der italienischen Polizei verlangt haben, den Raum zu
verlassen. »Dies ist jetzt ein israelisches Zimmer. Wir sind für
den Gefangenen verantwort l ich.« Der Gefangene vom
Schwarzen September wird mit Sicherheit sehr erschrocken
gewesen sein. Schließlich war er ja nach Europa gegangen, um
nie den Israelis in die Hände zu fallen.
Nachdem die Tür geschlossen worden war, werden die
Shaback-Offiziere auf arabisch etwa folgendes gesagt haben:
»Wir sind deine Freunde vom Muchbarat.« (Muchbarat ist ein
von den Arabern benutzter Oberbegriff, um jede Art
Geheimdienst zu bezeichnen. Viele arabische Geheimdienste
bezeichnen sich sogar selbst so.)
Sie hätten gewiß sicherstellen wollen, daß der Gefangene
genau wußte, mit wem er es zu tun hatte und in welcher Lage
er war. Als nächstes werden sie ihm seine Handschellen
abgenommen haben und sie mit den härteren vertauscht haben,
die sie bevorzugen. Die sind aus Plastik und erinnern an die
Plastikringe, die zum Befestigen von Namensschildern an
Gepäckstücken verwendet werden. Diese Handfesseln sind
jedoch viel stärker und besitzen zum Fixieren kleine
Rasierklingen. Sie erlauben den Händen nicht den geringsten
Spielraum wie normale Handschellen, sondern werden sehr
stramm gezogen, so daß sie das Blut abschnüren und ziemliche
Schmerzen verursachen.
Nachdem sie ihm Arme und Beine auf diese Weise gefesselt
hatten und ihm gleichzeitig ununterbrochen seine miserable
Lage vor Augen geführt hatten, werden die Shaback-Offiziere
ihm wahrscheinlich einen Jutesack über den Kopf gestülpt
haben. Als nächstes werden sie ihm den Hosenschlitz geöffnet
und seinen Penis herausgezogen haben. So saß er dann da,
gefesselt, blind mit dem Sack über dem Kopf und
heraushängendem Schwanz. »Jetzt fühlst du dich wohl, nicht?«
werden sie sich lustig gemacht haben. »Nun können wir
anfangen zu reden.«

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