- von Schurkenfirmen und ihren Methoden - Yak, 07.06.2003, 08:55
- Re: Von Moralaposteln und ihren Methoden - JLL, 07.06.2003, 10:37
- Für mich ist wichtig, was heute passiert - Yak, 07.06.2003, 10:52
- vielen Dank, der Artikel ist höchst interessant! Politiker, Uh-Ess-Irr etc.? - Baldur der Ketzer, 07.06.2003, 11:28
- Re: Von Moralaposteln und ihren Methoden - JLL, 07.06.2003, 10:37
vielen Dank, der Artikel ist höchst interessant! Politiker, Uh-Ess-Irr etc.?
-->Hallo, Yak,
das ist total tagesaktuell:
>>"Wir dürfen nicht dulden, bläute Duisberg seinen
>Forschern ein,"dass in der Welt behauptet wird, wir hätten
>unvorsichtigerweise Präparate poussiert, die nicht sorgfältig probiert
>sind.
eines iss siche´, de rennde´.....sacht de´Nobbi Kurzebein
>Natürlich war die Bayer-Droge auch in den Irrenhäusern zu Hause. Der
>Mediziner Pastena verabreichte das Mittel im Jahre 1900 an die
>Insassen der Psychiatrie von Neapel - an Irrsinnige, Idioten,
>maniakalische Halluzinanten, Epileptiker, Paralytiker und Delirante .
dann muß das doch in den Parlamenten und Ministerien wie Würfelzucker in den Kantinen verbreitet sein.....
> polnische Ärzte disziplinierten *extreme
>Masturbanten*, ein Düsseldorfer Doktor brachte *schmerzhafte
>Erektionen* zum Abklingen.
komisch, heute bemüht man sich, das aufzubauen, da gibt es Sexheftlis für US-GIs kostenlos, und man verdient Milliarden daran, den Schnorchel mit baluem Viagra in der Höh zu halten, statt ihn einzuschrumpfen.....wie sich die Zeiten ändern, und trotzdem hilfts der Bevölkerungsstruktur nix, grübel...
>Sie lag 1899 im Maria Theresia Frauenhospital mit schier unheilbarer
>"Nymphomanie" -
ja, ja, die gute alte Zeit ;-)
>Warum wurden Heroin-User unter Wilhelm
>II. anders als ihre Urenkel nicht abhängig? Was unterschied die
>Untertanen des Kaisers von Billie Holiday, Charlie Parker, Janis
>Joplin, River Phoenix und den Kindern vom Bahnhof Zoo?
äh, vielleicht hatten sie Verstand im Gegensatz zu den anderen?
>>Deshalb blieb Europa, was
>Heroin-Sucht anging, lange clean: Noch 1920 war den deutschen
>Medizinalbehörden der Begriff"Heroinismus" völlig unbekannt.
>Schneller zur Sache ging es in den USA, dem besten Kunden von Bayer.
>Die Amerikaner lebten damals ohnehin in einer Art Junkie-Staat. Zehn
>Prozent aller Ärzte galten als opiatabhängig, mehrere hunderttausend
>Menschen spritzten sich Morphin,...
tja, wen wundert da noch die Weltpolitik? Und was heißt, das sei damals ein Junkie-Staat gewesen? Was soll es denn dann heute sein? Eine Müllhalde von einer zur anderen Küste?
>>Hoffmann-La
>Roche war eine dieser Schurken-Firmen: Regelmäßig, so de Ridder,
>lieferte der Schweizer Konzern Drogen an Schmugglerorganisationen.
Oh, das ist Stoff für Ed Fagan, in der Schweiz gibts noch Gold, also, ran.....
>>Opiate, zu denen das Heroin zählt, vermögen"wie keine
>andere Arznei Todesangst zu lindern und das Sterben zu erleichtern",
>sagt de Ridder. Zu den Opiaten zählen auch die wirkungsvollsten
>Schmerzmittel. Weil die unverzichtbaren Opiate jetzt insgesamt zu
>restriktiv gehandhabt würden, müssten Schwerstkranke und Sterbende in
>Deutschland oft Schmerzen durchstehen, die ihnen mit Leichtigkeit zu
>nehmen wären.
auch das hat System, egal, ob man nun schmerzaufschlürfende Reptos annimmt oder einfach dreckige, miese Charaktäre ganz oben, es hat System. Hamer hat den Begriff Pharmacaust geprägt, man sollte ihn erweitern auf Patientencaust.
>Heroin wirkt schneller als
>Morphium, allerdings klingt seine Wirkung auch schneller ab. Ungesund
>ist es nicht. Es verändert weder das Erbgut noch ist es auf Dauer
>giftig.
So etwas ähnliches hat mir mal ein Arzt bestätigt, es gilt auch für andere Medikamente, pardon, verbrecherische Substanzen.
In einer Zeit, in denen Bargeldbesitz zum Verbrechen geworden ist, scheint nur noch blanker Irrsinn zu herrschen, wie ein geisteskranker lachkrampfiger Irrer mit Veitstanz trampelt er auf den Leuten herum und verarscht sie, daß der Putz von der Wand kracht - und man findet es normal.
Wahnsinn.
Beste Grüße vom Baldur (das läßt sich bloß noch als Ketzer ertragen)

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