FED-White House Inc. garantiert 100% AAA+ auf ihre Bonds

verfasst von Theo Stuss, 07.06.2003, 17:48

-->Da der Dollar einzige Reservewährung der Welt ist, bedeutet jedes Rating im Letzten eine Klassifizierung einer Staatsanleihe notfalls in Dollar bedienen zu können.

Es ist nicht ersichtlich, wieso US-Bonds jemals der Güteklasse AAA+ verlustig gehen sollten, da doch FED ltd. und White House ltd., beides Firmen der FED-White House Holding, sich per Definitionem dieses Gütesiegel selbst ausstellen:

Garantieerklärung

Die FED-WH Holding garaniert jederzeit die 100% Bedienung ihrer Bonds in Dollars.

Emittent der Bonds, White House ltd.
Emittent der Dollars, FED ltd.

Gezeichnet, Der Aufsichtsratsvorsitzende der FED-WH Gruppe.

Wenn das, trotz aller bilanztechnischen Formalitäten, die den scheinbaren Charakter einer fällig werdenden Forderung erweisen sollen, kein Nettogeld mit 100%er Seignorage (Falschgeld)ist, will ich Karl August heissen.

Auch Steuern kann der amerikanische Staat seinen Bürgern ja in beliebiger Höhe erlassen. Da der Dollar ja praktisch sowieso durch den symphonieartigen Gleichklang zwischen FED und Treasury den Aspekt einer vollstreckbaren Einbringlichkeit verloren hat, bedeutet steuerlicher Durchgriff in Greenback-Think etwas ganz anderes:

Durch das Aussenhandelsdefizit wird die Seignorage von 100% nicht von den Amis getragen, was ja sehr nett von der US-Administration gegenüber den eigenen Bürgern ist, sondern angesichts der negativen Sparquote von denen, die die Seignorage akzeptieren, indem sie für Falschgeld Leistungen erbringen, chinesische Kulis z.B. und schwäbelnde Maschinenbauer.

Wird jetzt, wie Bernanke angekündigt hat, die Verschuldungshöchstgrenze zum"Floater", was sie ja, wenn es mit rechten Dingen zuginge, angesichts des Rechtes der Treasury bei der FED zu direkt zu ziehen, nicht sein dürfte, dann sehe wirklich keinen Grund den US-Bonds AAA+ zu entziehen, trotz drohender Hyperinflation.

Theo

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