- Wenn der besonnene Hans Blix schon von Bastarden spricht - Euklid, 11.06.2003, 14:05
- Re: Wenn der besonnene Hans Blix schon von Bastarden spricht - Tempranillo, 11.06.2003, 14:19
- Re: Amerika, die wahre Heimat der Bastarde und Hurensöhne - Tempranillo, 11.06.2003, 14:57
Re: Amerika, die wahre Heimat der Bastarde und Hurensöhne
-->Hi,
Hans Blix, dafür sei ihm nachdrücklich gedankt, hat die Amerikaner als Bastarde bezeichnet, und damit meinen prima vista ziemlich ordinären Sprachgebrauch glänzend gerechtfertigt.
In Ahnlehnung an das vielleicht größte Theatergenie des 19. Jahrhundert, Giuseppe Verdi, der so ganz nebenbei auch ein glänzender, zu gleichen Teilen bodenständiger wie genial treffsicherer Briefeschreiber war, habe ich mir erlaubt, die US-Amerikaner frank und frei als HURENSÃ-HNE zu bezeichnen.
Davon abgesehen, daß diese Bezeichnung angesichts eines Landes, das als die barbarischste, hinterhältigste und verschlagenste Verbrechernation der bekannten Menschheitsgeschichte bezeichnet werden müßte, noch viel zu höflich ist, freut es mich, wenn Hans Blix sich mittlerweile in der gleichen Tonart artikuliert.
Zur Rechtfertigung meiner Wortwahl, die mir schon manche gelbe Karte eingetragen hat, möchte ich zeigen, daß meine"Hurensöhne" und die"Bastarde" von Hans Blix im Grunde das Selbe meinen.
Blenden wir zurück in die Zeit von Ludwig XIV, dem Sonnenkönig, und seiner Mätressenwirtschaft. Wenn wir dem Chronisten des Hoflebens von Versailles, Saint-Simon, wofür ich entschieden plädiere, Glauben schenken dürfen, dann wurden die Kinder seiner Nebenfrauen, Mätressen, am Hofe allgemein als Bastarde bezeichnet.
Diese Kinder wiederum, haben ihre Mutter/Mütter mit folgender Wendung angesprochen:"Maman la putain", zu deutsch,"Mama Nutte!"
Also: Hans Blix bezeichnet die Amerikaner als Bastarde und damit implizit als Hurensöhne, womit mein Sprachgebrauch die höheren diplomatischen Weihen erhalten hätte.
Ich habe mit vielem gerechnet, aber damit ganz sicher nicht!
Tempranillo

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