- @mat - chiron, 10.06.2003, 23:50
- Re: @mat - mat, 11.06.2003, 10:43
- Angebot und Nachfrage - chiron, 11.06.2003, 15:49
- Re: Nachgefragt wird immer mit Kredit, bezahlt mit"Geld" - richtig! (owT) - dottore, 11.06.2003, 16:41
- Re: Weshalb es ja auch"Zahlungsmittel" heißt (nicht"Nachfragemittel") (owT) - Lullaby, 11.06.2003, 16:43
- Re: Angebot und Nachfrage - Tassie Devil, 11.06.2003, 19:03
- Re: Nachgefragt wird immer mit Kredit, bezahlt mit"Geld" - richtig! (owT) - dottore, 11.06.2003, 16:41
- Angebot und Nachfrage - chiron, 11.06.2003, 15:49
- Re: @mat - mat, 11.06.2003, 10:43
Re: Angebot und Nachfrage
-->>Mat,
>Wenn ich Dich richtig verstanden habe, verstehst Du nicht, warum das zu grosse Angebot mangels Geld nicht nachgefragt werden kann.
Hi chiron,
tja, das ist auch schwierig zu verstehen fuer jeden, der noch nicht so richtig kernig im Feuer der Wirtschaft gestanden hat, mit allen Konsequenzen.
Ich schreibe hier nicht ueber 08/15-"Massenbeschaeftigungen", ich meine damit halbe Himmelfahrtskommandos.
>Somit muss das Problem beim mangelnden Geld seitens der Nachfrager sein.
Eine logische Schlussfolgerung.
>Ich sehe das Problem aber anders. Wenn sich jeder Konsument darauf beschränkt hätte, nur soviel nachzufragen, wie er sich leisten kann, dann wäre das Angebot heute nicht zu hoch.
Richtig, und auch nicht die Schulden.
>Den Konsumenten wurde der Mund mit Werbung und Kleinkreditverträgen wässrig gemacht. Sie liessen sich dadurch hinreissen, Konsumschulden zu machen.
Tja, jedem das seine.
>Nun muss die Nachfrage zwangsläufig einbrechen und zwar unter den"normalen" Stand, da Schulden der Vergangenheit (überhöhte Nachfrage) zu erst abgebaut werden müssen.
So isses. Und wenn Du auch nur ahnen wuerdest, wie hoch, besser wie niedrig, dieser Normalstand in der BRDDR ist, Du wuerdest erschrecken.
>Das Angebot ist schon lange zu hoch, nur wird es erst jetzt nicht mehr absorbiert, weil die Konsumentenschulden an ihre Limiten gelangen.
Die sind schon lange jenseits dieser Grenzen.
>Der Fehler lag bei einer zu hohen Nachfrage, die man sich langfristig nicht leisten konnte.
Richtig.
Und das lief z.B. im Falle des TD konkret so:
Waehrend TD 25 liebe lange Jahre jeden Wochentagmorgen, manchmal auch an Samstagen, gelegentlich auch an Sonntagen bereits mit dem Gedanken aufstand, seine eigene und die Konkurrenzfaehigkeit seines Broetchengebers mit rund 1500 Maennlein/Weiblein"Beschaeftigungsanhang" nicht nur konkurrenzfaehig zu halten, sondern auch in einen Zustand der strategischen Market-Superiority zu schieben, was nach 20 Jahren mit Erfolg gekroent wurde, nahm ihm die deutsche Staatsmafia in zunehmendem Masse ueber Steuern und Abgaben das Konsumieren ab.
Irgendeiner muss ja konsumieren, so dachte man sich bei der deutschen Staatsmafia, und da TD wegen starker Arbeitsinanspruchnahme beim Konsumieren stets durch Abwesenheit glaenzte, uebernahm man staatsmafiaseitig immer mehr diesen Part und versuchte gleichzeitig, die Unabkoemmlichkeit TDs bzgl. seiner Arbeitsleistung zu manifestieren, indem man grosse Teile seines zukuenftigen Konsumes in die jeweilige Gegenwart vorzog und es genuesslich vor seinen Augen konsumierte, ihn darueber hinaus dabei beschuldigend, er lebe ueber seine Verhaeltnisse und damit auch auf Kosten der deutschen Kinder.
TD ist vor rund 9 Jahren mit dem Fallschirm aus der deutschen Staatsmaschine
abgesprungen, sein Schirm oeffnete sich planmaessig ueber Aussiland.
Konkret: die deutsche Maschine schmiert stuka-artig ab, schwerbeladen mit Konsumenten aller Art und aller Herren Laender, es fehlen ihnen immer mehr die kreditfaehigen Leister, die sog. saufenden und ziehenden Pferde, und wer es irgendwie bewerkstelligen kann, der verlaesst, so wie ich es tat, die deutsche Maschine, aktuell sind es Hunderttausende p.a.
"...aber wehe, wehe, wehe,
wenn ich auf das Ende sehe!
Ach, das war ein schlimmes Ding,
wie es dem deutschen Michel ging..."
>Gruss Chiron
Gruss
TD

gesamter Thread: