Re: Dein Beispiel hat Luecken

verfasst von Standing Bear, 19.06.2003, 09:43

-->Darauf entgegne ich Dir gern, Pudel.:-)


>China ist keine homogene Volkswirtschaft und war es nie, da gibt es mehr Sprachen, Kuechen, Religionen, Kulturen, etc. als in Europa.

Ja, aber es sind alles ASIATEN, Chinesen. Die allermeisten sind Han-Chinesen.

>USA wurde eine Weltmacht, wie ist es dazu gekommen? Obwohl sie eine multi-ethnische Gesellschaft ist?

Erstens war/ist die USA immer noch von den Weißen bzw."Europäern" dominiert, zweitens haben sie es eben geschafft, Wettbewerber (Deutschland, Russland) durch geschickte Intrigen gegeneinander auszuspielen. Und sie sind Militärmacht, siehe unten.


>Rom hat auch von verschiedenen Kulturen profitiert und ein Roemer wurde man nicht (nur) aufgrund seiner Abstammung.

Rom war ein Weltreich und hatte eine große Vision. Es konnten tatsächlich auch Fremde Bürger werden. Sie erhielten die vollen Rechte und fühlten sich als Teil IHRES Reiches. Aber nur, solange sie fair und gleich behandelt wurden. Dottore könnte das sicher was sagen, aber in der degenerativen Endphase von Rom sah das anders aus.


>Warum kann man das Zusammenspiel verschiedener Kulturen nicht als Chance begreifen? Das wirtschaftliche Gedeihen in Europa wurde doch auch erst moeglich als Staedte entstanden sind, in denen verschiedene Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenkamen.


Pudel, das sehe ich doch genauso! Aber es muß sich im Rahmen halten! Und er wir hier immer weiter verletzt. Früher kamen Hugenotten nach D., Holländer, Anfang des 20. Jh. viele Polen ins Ruhrgebiet. Der Unterschied zu heute ist, daß diese Leute der Gesellschaft wirklich viel geben konnten und mit den Deutschen verschmolzen, so daß es überhaupt keine Probleme gab. Es waren auch alles weiße Europäer, was auch ein wichtiger Unterschied ist. Es geht einfach nicht, daß man nach Deutschland Millionen von Moslems oder Afrikanern holt. Die haben hier nichts zu suchen.


Waere jeder Bauer auf seiner Scholle geblieben, dann wuerden wir immer noch Ackerbau betreiben. (Eigentlich keine schlechte Vorstellung.)
>Warum einen Staat auf dem Begriff des Volkes aufbauen? Alle Menschen sind moralisch gleich. Wenn man diese Spielregel beachtet, dann sollte der Rest kein Problem sein.

Das Volk ist das große Ganze. Es ist Deine Identität, Deine Herkunft und Geschichte. Es ist DIE Gemeinschaft. Jedes Volk hat über Jahrtausende charakteristische Eigenschaften, Traditionen und seine Identität entwickelt. Gerade viele unterschiedliche Völker machen es doch interessant. Man kann immer viel von anderen lernen und das war doch auch immer so. Aber es darf nicht passieren, daß sich Völker so vermischen, daß ihre Ursprünge verwischen und sie in einem diffusen Brei aufgehen. Das will die NWO so haben! Die wollen eine uniformen, entwurzelten Konsumenten für ihren ganzen nutzlosen Müll!

>Wenn es um Dinge wie Respekt, Gesetzestreue, Moral, etc. geht, dann stimme ich zu, aber hier auf Deutsch/ nicht Deutsch zu polarisieren ist daehmlich.

Logisch. Kriminell ist kriminell.


>Schmeisst niemanden raus, weil er Muslim, Serbe, Afrikaner, was auch immer Eure Feindbilder so sind, ist, sondern nur, wenn er sich nicht an die Spielregeln, die fuer alle gleich zu sein haben (moralische Gleichheit der Menschen), haelt. Und lasst alle anderen rein! Leute die sich an die Spielregeln halten sind willkommen. Und keine Pauschalverurteilungen bitte. Und streitet lieber ueber die Spielregeln, das halte ich fuer fruchtbarer.

Siehe mein Posting mit der Wurst weiter unten. Die Leute können nichts dafür. Wenn ein Land großzügig Ausländer einlädt bzw. sich mehr als generös zeigt, dann sind sie ja nur rationell, wenn sie es ausnutzen. Wenn ich Afrikaner wäre und keine Perspektive sehen würde, käme ich vielleicht auch auf die Idee, ins"gelobte Land" zu gehen.
Aber ein Volk kann und wird es nicht zulassen, daß sich immer größere Inseln von Fremden in seiner Mitte bilden und die Einheimischen langsam in die Ecke drängen. Ob es jetzt von der Regierung gefördert wurde oder ob man nur zu feige war, endlich Gegenmaßnahmen zu ergreifen, spielt keine Rolle. Das Endergebnis wird übel aussehen und kann sogar Unruhen/Bürgerkrieg bedeuten.
Wir müssen mehr dafür tun, daß es den Leuten in ihren Herkunftsländern besser geht. Also die Handelsgeschäfte zu ihren Gunsten ändern, Schulden erlassen, Leute hier für den Einsatz in ihrer Heimat ausbilden. Aber sie bitte nicht mit irgendwelchen Anreizen zum Daueraufenthalt bei uns ermuntern. Vor einer Weile habe ich gelesen, daß eine Gesellschaft ca. 2% Fremde verkraftet. Für D. also ca. 1.5 Mio. Heute haben wir 9% und durch die Demographie wird der Anteil automatisch immer größer. Dem darf die Politik nicht weiter zusehen oder sie erntet Sodom und Gomorra.

>Gruesse
>Pudelbirne

Dito

SB

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• www.neue-verfassung.de - Standing Bear, 18.06.2003, 20:47
  • ? - mguder, 18.06.2003, 20:57
    • Re:? - Standing Bear, 18.06.2003, 21:11
      • Seh ich anders. - silvereagle, 18.06.2003, 22:47
    • Re:? - chiron, 18.06.2003, 21:49
      • Sind die"Mächtigen" nicht auch Teil des Volkes?Gruß! (owT) - mguder, 18.06.2003, 22:12
        • Zahlenmässig unbedeutend (owT) - chiron, 18.06.2003, 22:19
  • Re: www.neue-verfassung.de - Gewinnmitnehmer, 18.06.2003, 21:02
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        • Du schließt eine Gleichzeitigkeit wohl aus? Gratulation. - Standing Bear, 18.06.2003, 22:26
          • Dein Beispiel hat Luecken - Pudelbirne, 19.06.2003, 02:47
            • Re: Dein Beispiel hat Luecken - Standing Bear, 19.06.2003, 09:43
        • Re: @Euklid: Re: www.neue-verfassung.de - Euklid, 18.06.2003, 22:58
          • Leistungsunwilligkeit - thomas, 18.06.2003, 23:23
            • Re: Leistungsunwilligkeit - Euklid, 18.06.2003, 23:46