- paolo pinkel - orwell, 20.06.2003, 19:49
- Re: paolo pinkel......nix neues - Baldur der Ketzer, 20.06.2003, 20:08
paolo pinkel
--> Der Fall Paolo Pinkel*
Machtkampf im Zentralrat der Juden?
Der Vizepräsident des"Zentralrats der Juden in Deutschland", Michel Friedman,
steht unter Verdacht, sich im Sinne des Rauschgift-Gesetzes schuldig gemacht zu
haben. Mehr noch, er wird in Zusammenhang mit der russischen"Juden-Mafia"
gebracht, die Milliarden mit Menschenhandel (moderner Sklavenhandel)
verdient. Friedmans Wohnung sowie seine Geschäftsräume wurden am 11. Juni
2003 von einem Sonderkommando des Bundesgrenzschutzes (BGS) gestürmt
und durchsucht.
Friedman war bis zum 11. Juni 2003 nicht nur der populärste Jude in
Deutschland, sondern auch der am meisten gehaßte Jude. Wenn auch die
deutschen Eliten vor ihm katzbuckelten, so wünschten sie ihm insgeheim die
Pest, oder besser, die Justiz an den Hals. Der Vorsitzende der Jüdischen
Gemeinde in Frankfurt, Salomon Korn"rechnet damit, dass nun 'alte
Rechnungen beglichen' würden... 'Viele werden auch klammheimliche
Freude' empfinden." (Die Welt, 13.6.2003, S. 3) Friedman genoß es, die
deutschen Gutmenschen in seinen Fernsehsendungen medial zu vernichten. DER
SPIEGEL nennt ihn deshalb den"TV-Inquisitor" (25/2003, S. 42)
Die Republik kostet den Schlag gegen den Promi-Juden aus. DER SPIEGEL
titelte in Anlehnung an Friedmans Ferseh-Inquisitionssendung"Vorsicht Friedman" zynisch:"Friedman,
Vorsicht!" Makaber an der Aktion gegen den stellvertretenden Judenführer in Deutschland ist, daß der Schlag
gegen ihn fast so geführt wurde, wie er von den Behörden immer verlangte, gegen sogenannte Rechtsextremisten
vorzugehen. Ein BGS-Sonderkommando mit Maschinenpistolen im Anschlag stellte bei ihm Zuhause alles auf den
Kopf. Im Vergleich zum Angriff des Systems auf Jürgen W. Möllemann kurz vor dessen Tod, nahm sich die
Sache jedoch noch gebremst aus, denn es waren keine Fernsehkameras vor Ort, die alles filmten.
Der Grund für den Einsatz durch ein schwerbewaffnetes BGS-Sonderkommando wird mit dem Hinweis
gerechtfertigt, daß der Fall Friedman im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen stehe:"Und welche
Verbindungen hat er [Friedman] zu einer ukrainischen Bande, die junge Frauen nach Deutschland
schleust und deren Dienste anbietet?" (Der Spiegel, 25/2003, S. 42) Auf der anderen Seite fragt man sich,
würden sich deutsche Behörden überhaupt wagen, gegenüber dem Vizepräsidenten des"Zentralrats der Juden"
derartige Methoden anzuwenden, ohne sich an noch höherer Stelle rückversichert zu haben? Immerhin ist seit
Jahren bekannt, daß Friedman Kontakte zur organisierten Kriminalität pflegt, ohne daß gegen ihn vorgegangen
wurde:"Hinweise auf mögliche Kontakte Friedmans in die Rotlichtszene soll es bereits vor Jahren in
Frankfurt gegeben haben. Es wurde jedoch damals kein Ermittlungsverfahren eingeleitet." (Die Welt,
17.6.2003, S. 5) Damals genoß Friedman offenbar noch den Schutz der gesamten Führung des Zentralrats der
Juden. Dieser Schutz dürfte ihm mittlerweile abhandengekommen sein.
In der Tradition der BRD-Justizgeschichte sowie der politischen"Sensibilität" gegenüber dem Judentum kann sich
niemand so recht vorstellen, daß ein solcher Schlag ohne die Absegnung des eigentlichen Judenführers hätte
erfolgen können. Sollte die Sache von Paul Spiegel heimlich genehmigt worden sein, muß man von einem internen
Machtkampf im"Zentralrat" ausgehen, den die deutschen Gutmenschen nur zu gerne zu nutzen wissen, dem
verhaßten Friedman eine auszuwischen.
Friedman könnte für das denkfähige Judentum zum Risikofaktor für ihr Programm geworden sein. Der so plötzlich
ums Leben gekommene Populär-Politiker Jürgen W. Möllemann hatte Friedman wegen seiner"intoleranten,
gehässigen Art" kritisiert und ihm"die Schuld an einem zunehmenden Antisemitismus in der
Bundesrepublik" gegeben. So wie Möllemann dachte, denkt die überwältigende Mehrheit aller Deutschen.
Michel Friedman hat es als erster Führungsjude geschafft, daß breite Bevölkerungsschichten in Deutschland die
Juden als fremdes Element mit unglaublicher Machtfülle begreifen.
Solange eine gewisse Judenfeindschaft auf sogenannte Neonazis beschränkt bleibt, ist sie den Judenführungen
sogar willkommen:"Tief in meinem inneren bin ich davon überzeugt, daß ein bißchen Antisemitismus
eine gute Sache für die Juden ist. Er erinnert uns daran, wer wir sind." (Jay Lefkowitz, heute Mitglied der
Bush-Regierung, im New York Times-Magazin, 12 F. 1995, S. 65) Wenn allerdings"Antisemitismus" durch alle
Bevölkerungsschichten geht, ist die Judenfeindschaft demokratisch legitimiert und stellt somit eine wirkliche Gefahr
für das Judentum dar.
Es ist kein Geheimnis, daß Friedman im"Zentralrat" nach der Macht strebte, also Präsident werden wollte. Wäre
es ihm gelungen, diese Position zu erreichen, dürften sich die antijüdischen Gefühle der Deutschen noch verstärkt
haben und auch ein Wiederaufleben von Adolf Hitlers Ideen wäre zu befürchten gewesen.
Vor diesem Hintergrund trafen sich möglicherweise die Interessen der Judenführung mit denen der deutschen
Eliten. Darüber hinaus stellte Friedman in einer seiner Fernsehsendungen seinen Ministerpräsidenten, Ariel
Scharon, mit brüskierenden Fragen im Zusammenhang mit Israels"Vernichtungskrieg" (Blüm) gegen die
Palästinenser bloß. Eine Bestrafung mit nachhaltiger Wirkung könnte also unumgänglich geworden sein, um den
Status, und somit den Einfluß, des Judentums in Deutschland zu retten.
Gleichzeitig wird die Judenführung die Methode des Angriffs auf Friedman sowie den Angriff selbst zu nutzen
wissen."In dem Verfahren wird sich zeigen, wie weit wir in Deutschland von der Normalität entfernt
sind, ob Michel Friedman so behandelt wird wie jeder andere auch," gab Salomon Korn, Chef der Juden in
Frankurt, die Marschrichtung vor. (Die Welt, 13.6.2003, S. 3) Mit dem Angriff auf Friedman könnte Deutschland
erneut in die antisemitische Ecke gestellt werden, was immer schon mit materiellen Vorteilen für das Judentum
verbunden war. Geht es also darum, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Friedman auszuschalten und den
Deutschen wieder einmal das Bußgewand überzuziehen?
Darüber hinaus ist der Fall Friedman auch aus anderen Gründen von größter Bedeutung. Der Bevölkerung wird
durch die Abstrafung Friedmans suggeriert, daß die Juden eben nicht so allmächtig und unangreifbar seien, wie
dies mittlerweile sogar aus prominentesten linken Kreisen kolportiert wird. In den Redaktionen linker Medien
pflegt der Journalismus heutzutage folgende Weltsicht:"Die Achse Washington-Jerusalem ist doch sowieso
dabei, die Welt unter sich aufzuteilen, das kann man doch derzeit im Nahen Osten sehen, unken die
Kollegen, ist doch klar, dass die USA diesen Krieg nur im Interesse Israels führen. Und zwinkern dem
jüdischen Journalisten verschmitzt zu, der das ganz genau wissen muss, schließlich ist er doch Teil
dieser großen Verschwörung." (DW, Die Literarische Welt - 7.6. 2003, S. 2)
Nicht nur, daß Friedman dem Judentum in Deutschland wegen seiner"intoleranten, gehässigen" Art schadete
und"indirekt eine Mitschuld am Zulauf des Rechtsradikalismus in Deutschland" gemäß Möllemann hat
(n-tv, 11.6.2003), hat er sich obendrein zu einer Gefahr für die Holocaust-Industrie entwickelt. Offenbar stark
unter Drogeneinfluß erklärte Friedman vor Absolventen der Berliner Polizeischule:"Vor 60 Jahren holte mich
die Polizei zur Deportation ab. Heute schützt sie mich." (Die Welt, 1.6.2002, S. 2) Daß man in Deutschland
nicht mehr so recht an die Holocaust-Geschichte glauben mag, wenn der Vizepräsident des"Zentralrats der
Juden" öffentlich erklärt, er sei 14 Jahre vor seiner Geburt in die Konzentrationslager deportiert worden, leuchtet
dem Führungsjudentum selbstverständlich ein.
Dennoch, die Affäre Friedman wird dem Judentum in Deutschland erheblichen Schaden zufügen. So wie jeder
Judenführer in der Bundesrepublik, verlangte auch Friedman als"moralische Instanz" gehandelt zu werden. Doch
"wie ein Bumerang fliegen Friedman nun seine bildreichen Zitate entgegen, etwa über sein wichtigstes
Konto, [das] ‘bestand aus Wahrhaftigkeit’." (Der Spiegel, 25/2003, S. 43) Plötzlich aber, wo gegen ihn
wegen Verbindungen zum organisierten Verbrechen staatsanwaltschaftlich ermittelt wird,"lehnt er jede
Stellungnahme ab und greift nun auf Sätze zurück, die er nach eigenem Bekunden so sehr hasst. Auf
die Frage, welche Floskel er unerträglich findet, verriet er einmal: ‘Sie werden verstehen, dass ich
mich jetzt noch nicht dazu äußern kann’." (Der Spiegel, 25/2003, S. 43)
Dank Friedman werden Juden als moralische Instanzen vielleicht bald ausgedient haben in der Bundesrepublik!
*Paolo Pinkel ist Friedmans Pseudonym in der Unterwelt:"Um sicher zu gehen verglichen die Fahnder sogar
Stimmproben von 'Paolo Pinkel' mit Aufzeichnungen aus dem Fernsehen. Da gab es kaum noch Zweifel:
Bei dem Anrufer [Paolo Pinkel] müsse es sich um Friedman handeln." (Der Spiegel, 25/2003, Seite 42,43)

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