- Berliner Zeitung zu WDR- 9-11-Dokumentation"ungeheuere Thesen" - stocksorcerer, 21.06.2003, 15:54
- Antwort/Presseerklärung von Gerhard Wisnewski - stocksorcerer, 21.06.2003, 15:57
- Re: Klasse und Danke.:-) (owT) - JLL, 21.06.2003, 17:05
- Bitte schön, fand ich auch spannend ;-) (owT) - stocksorcerer, 21.06.2003, 18:49
- Re: Klasse und Danke.:-) (owT) - JLL, 21.06.2003, 17:05
- selbst, wenn's"ungeheuerlich" wäre, kann man das dem Mann vorwerfen?!! - kingsolomon, 21.06.2003, 19:36
- Re: selbst, wenn's"ungeheuerlich" wäre, kann man das dem Mann vorwerfen?!! - rodex, 21.06.2003, 19:46
- Re: auch springer lässt den report nicht unter den tisch fallen - doppelknoten, 22.06.2003, 18:47
- Re: selbst, wenn's"ungeheuerlich" wäre, kann man das dem Mann vorwerfen?!! - rodex, 21.06.2003, 19:46
- Antwort/Presseerklärung von Gerhard Wisnewski - stocksorcerer, 21.06.2003, 15:57
Re: auch springer lässt den report nicht unter den tisch fallen
-->>>er hätte lediglich ein bsichen Handwerkszeug bei der US-Regierung ausgeliehen, liebe Springer-Leute.
>Berliner Zeitung hat mit Springer nichts zu tun. Gehört IMHO mittlerweile zu Holtzbrinck.
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auch in der gescholtenen springer-presse wurde der report nicht unter den tisch fallen gelassen.
kneric
Verschwörungstheorien zum 11. September
WDR-Doku geht angeblich offenen Fragen nach
von Constantin Hoensbroech
"Da war kein Flugzeug." Auch nach einer energischen Nachfrage betont Ernie Stull:"Da war kein Flugzeug, da war nur ein Loch." Stull, der 78-jährige Bürgermeister von Shanksville im US-Bundesstaat Pennsylvania ist einer der Ersten an der Absturzstelle gewesen. Damals, am 11. September 2001. Später wird es offiziell heißen, dass sich mutige Passagiere einer entführten Linienmaschine den Terroristen widersetzten und so den Jet zum Absturz brachten. Aber ein Flugzeug war da nicht, behaupten außer Stull noch andere Augenzeugen. Das unmittelbar nach der Detonation von einer braven Hausfrau geschossene Foto zeigt einen Rauchpilz, der eher an einen Raketeneinschlag erinnert.
Es sind Indizien wie diese, mit denen die Fernsehjournalisten Gerhard Wisnewski und Willy Brunner in ihrer Dokumentation"Aktenzeichen 11. 9. ungelöst" die offiziellen Erklärungen für die weltverändernden Anschläge des 11. September infrage stellen. Über ein Jahr haben sie recherchiert und sind zu dem Schluss gekommen:"Wir wissen nicht genau, wie es wirklich gewesen ist, aber wir wissen, dass es anders war."
In der Dokumentation kleidet eine amerikanische Rechtsanwältin dieses Misstrauen gegenüber Geheimdiensten und Regierungsstellen in Worte."Die Frage lautet nicht, was sie wissen sollten, sondern die Frage muss lauten: Was wussten Sie?" Die Anwältin ist eine Vertreterin jener kritischen amerikanischen Ã-ffentlichkeit, die sich bis heute nicht mit der offiziellen Aufklärung zufrieden gibt, wonach die von Geheimdiensten unentdeckten Anschläge das Werk islamischer Fundamentalisten waren. Warum, so wird gefragt, wurden kurz nach den Anschlägen Namen und Fotos der Attentäter bekannt gegeben, von denen sich aber keiner auf den veröffentlichten Passagierlisten befand? Können mäßig ausgebildete Flugschüler so komplizierte Manöver wie den Flug ins WTC oder Pentagon fliegen? Warum löschte die Feuerwehr den Kerosinbrand im Pentagon unfachmännisch mit Wasser? Warum wird Osama Bin Laden auf der aktuellen FBI-Fahndungsliste wegen Anschlägen auf US-Einrichtungen, nicht aber wegen der Anschläge vom 11. September gesucht? Brunner fügt hinzu:"Schon die Parallelität der Ereignisse wirft Fragen auf."
Dabei bemühen sich die Autoren mit einer geschickt gestalteten Dramaturgie, die einerseits das furchtbare Geschehen in eindringlichen Bildern erinnert, andererseits in geradezu betont nüchterner Gesprächsatmosphäre kritische Beobachter und glaubwürdige Zeugen zu Wort kommen lässt, den 11. September"aus dem Dunstkreis der Verschwörungstheorien zu holen", so Wisnewski. Schlüssige Antworten können weder er noch die Kritiker geben."Oft sind wir bei Nachfragen auf gespenstisches Schweigen gestoßen."
Dass dem WDR selbst die Dokumentation nicht recht geheuer ist, mag man daran ablesen, dass sie nicht auf einem prominenten Reportageplatz im Ersten läuft, sondern heute im Nachtprogramm des WDR-Fernsehens um 23 Uhr. Denn schließlich kulminieren die Fragen der beiden Autoren in der einen, eigentlich undenkbaren: ob der 11. September nicht eine von höchsten amerikanischen Stellen abgesegnete Inszenierung war. Dazu bemühen sie Dokumente aus dem Jahr 1962, die zeigen sollen, dass der Nationale Sicherheitsdienst Pläne hatte, für selbst inszenierte Anschläge Kuba verantwortlich zu machen und so einen Vorwand für einen Krieg zu liefern. Im Detail sei beispielsweise geplant gewesen, dass eine US-Passagiermaschine über Kuba ihren Kurs ändern und durch eine ferngesteuerte Drohne ersetzt werden sollte, die dann auf der Karibik-Insel zum Absturz gebracht worden wäre. Präsident John F. Kennedy habe jedoch die Ausführung der Pläne verboten.
Doch es bleibt nur Spekulation. Zu viele Indizien, ganz zu schweigen von Beweisen, fehlen. Und weil die Kritik an der Bush-Administration immer latent hervortritt, gerät die Dokumentation doch wieder in den Dunstkreis jener Verschwörungstheorien, in den sie eigentlich nicht hinein wollte.
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