- Meldungen am Morgen - -- Elli --, 24.06.2003, 10:22
Meldungen am Morgen
-->Wirtschaftsminister Wolfgang Clement sieht durch den leichten Euro-
Kursrückgang eine Hilfe für den Export, allerdings setzt er weiter auf eine starke
europäische Währung.
~ Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn rechnet 2004 mit einem deutschen Wirtschaftswachstum
von 1,5 Prozent. Dies sei nicht sehr viel, wenn man bedenke,
dass allein 0,6 Prozentpunkte Wachstum dadurch zu Stande kämen, dass 2004
mehr Arbeitstage zur Verfügung stünden. Deutschland brauche im Gegensatz
zu anderen Ländern der Eurozone niedrigere Zinsen.
~ Die deutschen Auftragseingänge für die Bauindustrie sind im April gegenüber
dem Vorjahr um 14,5 Prozent gesunken. Von Januar bis April fielen die Auftragseingänge
gegenüber dem Vorjahresquartal um 14,8 Prozent.
~ Nach den Worten des französischen Notenbankchefs und designierten EZBPräsidenten
Jean-Claude Trichet habe die Zentralbank mit der jüngsten Zinssenkung
ein günstiges Klima für mehr Wachstum schaffen wollen. Nun sei es
Sache der Regierungen, mit entschlossenen Strukturreformen für mehr
Wachstum zu sorgen.
~ Der irische Notenbankchef John Hurley rechnet damit, dass die Erholung der
Eurozone nicht vor 2004 an Tempo zulegen wird.
~ Das portugiesische Finanzministerium rechnet mit einer positiven wirtschaftlichen
Entwicklung. „Eine realistische Analyse der Situation gibt Anlass für eine
sehr optimistische Wirtschaftsentwicklung in Portugal“, so die Finanzministerin
Manuela Ferreira Leita.
~ Das australische Finanzministerium sieht wesentliche Risiken
für die dortige Wirtschaft. Es sei nicht sicher, dass sich Australien über die
Konjunkturschwächen in den USA, Japan und Euroland hinwegsetzen kann.

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