- Ingenieure: Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs (Spiegel) - Sascha, 28.06.2003, 14:19
- kann mich nur anschließen:) (owT) - daxput, 28.06.2003, 14:23
- Dazu kommt noch.... - Tofir, 28.06.2003, 14:48
- Das ändert sich aber sofort, wenn Du dich selbständig machst! Gruss - Tofir, 28.06.2003, 15:02
- Studium - Henning, 28.06.2003, 14:55
- Re: Studium - rodex, 28.06.2003, 15:32
- Re: Studium - SportiSteffen, 28.06.2003, 15:43
- Re: Studium - MarkXzzz, 29.06.2003, 21:13
- Studium Ingenieurwissenschaften - Sascha, 28.06.2003, 16:54
- bangt sie? - Dieter, 28.06.2003, 14:57
- bangt sie? - Sascha, 28.06.2003, 16:59
- Re: bangt sie? - Dieter, 28.06.2003, 18:19
- Richtig! Auch bei den Gehältern gibts' Wellen ;) -owT- - Sascha, 29.06.2003, 04:53
- Re: bangt sie? - MarkXzzz, 29.06.2003, 13:54
- Re: bangt sie? - sensortimecom, 29.06.2003, 16:17
- nein, schon viel früher! - Dieter, 29.06.2003, 19:12
- Re: nein, schon viel früher! - MarkXzzz, 29.06.2003, 20:42
- ne, gehöre der anderen Fraktion an (owT) - Dieter, 29.06.2003, 21:59
- Re: nein, schon viel früher! - MarkXzzz, 29.06.2003, 20:42
- nein, schon viel früher! - Dieter, 29.06.2003, 19:12
- Re: bangt sie? - Dieter, 28.06.2003, 18:19
- Gegenfrage: Was kann ein BWLer nach dem Studium? - MarkXzzz, 29.06.2003, 13:50
- Re: Gegenfrage: Was kann ein BWLer nach dem Studium? - Dieter, 29.06.2003, 19:04
- Re: Gegenfrage: Was kann ein BWLer nach dem Studium? - MarkXzzz, 29.06.2003, 20:37
- wir scheinen 2 versch. Welten zu kennen (owT) - Dieter, 29.06.2003, 21:55
- Re: Gegenfrage: Was kann ein BWLer nach dem Studium? - MarkXzzz, 29.06.2003, 20:37
- Re: Gegenfrage: Was kann ein BWLer nach dem Studium? - Dieter, 29.06.2003, 19:04
- bangt sie? - Sascha, 28.06.2003, 16:59
- Re: Ingenieure: Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs (Spiegel) - schlaffi, 28.06.2003, 15:03
- und was verdienen die Manager mit, wenn überhaupt vergleichbarer Ausbildung? - Tofir, 28.06.2003, 15:09
- Re: Ingenieure: Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs (Spiegel) - Sascha, 28.06.2003, 17:09
- Re: Ingenieure: Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs (Spiegel) - Karl52, 28.06.2003, 15:28
- Re: Ingenieure: Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs (Spiegel) - Sascha, 28.06.2003, 17:11
- Das ist ein wenig komplizierter... - vasile, 28.06.2003, 17:19
Ingenieure: Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs (Spiegel)
-->INGENIEURE
<font size=5>Die Wirtschaft bangt um Nachwuchs</font>
Die Achternfahrt auf dem Arbeitsmarkt hat Spuren hinterlassen: <font color="#FF0000">Nur noch wenige deutsche Abiturienten entscheiden sich für Technikfächer und Naturwissenschaften - zu wenige</font>, zeigt eine Studie von Wirtschaftsforschern.
Ingenieure: Wir brauchen mehr, sagt die Wirtschaft
[Kommentar: Dann müßt ihr mehr bezahlen das es sich rechnet, sagt Sascha]
<font color="#FF0000">Die sinkende Zahl von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland</font>. Das geht aus einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung hervor.
Danach haben Mitte der neunziger Jahre jährlich rund 48.000 Ingenieure und fast 19.000 Naturwissenschaftler die deutschen Hochschulen mit einem Diplom verlassen, 2001 aber nur noch rund 33.500 Ingenieure und 13.500 Naturwissenschaftler. Eine Ursache dafür sei, dass zu wenige Abiturienten aus unteren sozialen Schichten ein Hochschulstudium aufnehmen. Gerade sie neigten aber, so sie ein Studium beginnen, zu technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen, erklärte das Mannheimer Institut.
[b] Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,243885,00.html, Spiegel-Online, 28.06.2003
[b] Eigener Kommentar: Die Unternehmen sollten sich mal überlegen welche Ursachen das wohl noch haben könnte. Wie wäre es wenn die sich mal Gedanken machen würden wie mies die Bezahlung von vielen Ingenieuren nach dem Studium und auch häufig auf Dauer ist. Da rechnet sich das Studium gar nicht mehr. Auch ich wollte ein Bauingenieurstudium beginnen, hatte auch schon die Zusage aber habe mich dann für ein wirtschaftswissenschaftliches Studium entschieden. Ganz einfach weil man mehr verdiente (und heute immer noch) und weil es m.E. einfacher war. Wenn die Konzerne die freie Wirtschaft wollen wie sie die ganze Zeit auf dem Markt der Bauingenieure beispielsweise herrschte, sodaß es normal war, daß von den Honorarordnungen um 70 bis 80% abgewichen wurde dann bekommen sie jetzt endlich bald die Quittung und gerechte Strafe hierfür. Wäre ich Ingenieur würde ich versuchen das Spiel umzudrehen da durch den Ingenieurmangel nicht mehr die Unternehmen sondern die Arbeitnehmer (in diesem Fall Ingenieure) an den längeren Hebel kommen.
Der Ingenieurmangel kann problemlos behoben werden. Mehr bezahlen(!) sodaß sich das Studium überhaupt lohnt, Studium und Beruf attraktiver machen und Arbeit wieder besser bezahlen. Denn dann gehen einige Ingenieure vielleicht doch erst später in Rente und andere sind wiederum bereit auch gerne Überstunden zu leisten. Nur für 20% der Honorarordnung brauchen sich die Unternehmen nicht wundern wenn die Bereitschaft für Überstunden gen Null geht.
Lohndumping kann man in einfachen Berufen die keine oder nur eine einfache Ausbildung verlangen meistens schon durchführen. Nur bei Berufen die Abitur + jahrelanges Studium voraussetzen kann man solch eine Politik des Gehaltsdumpings doch wohl nicht machen. Wurde aber eben gemacht in der Baubranche & Co. Und dann braucht man sich ja wohl nicht zu wundern wenn dann keiner mehr Ingenieur- oder Naturwissenschaften studiert.
Das ist doch genauso wie wenn ich ein Unternehmen habe und gute Leute suche und ihnen nur 3 Euro auf die Stunden geben will und mich dann jammernd hinstelle und klage: Och hier gibt es ja gar keine guten Leute. Warum wohl nicht....
Jetzt rächen sich (zurecht) diese Schweinereien und Billigmacherei die vorher betrieben wurde!!! Prima!
Viele Grüße
Sascha

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