- Wie die Kluft zwischen Ausländern und Deutschen entsteht - Turon, 28.06.2003, 15:23
- Re: Wie die Kluft zwischen Ausländern und Deutschen entsteht - André, 28.06.2003, 16:42
- So sehe ich das auch - Turon, 28.06.2003, 16:56
- Meine Meinung dazu - Silberfuchs, 28.06.2003, 17:29
- Re: Meine Meinung dazu - Loki, 28.06.2003, 17:41
- Re: Meine Meinung dazu - Turon, 28.06.2003, 23:50
- Re: Meine Meinung dazu - Loki, 29.06.2003, 00:13
- Re: Meine Meinung dazu - Turon, 28.06.2003, 23:50
- Wie recht Du hast - Turon, 28.06.2003, 23:45
- Re: Meine Meinung dazu - Loki, 28.06.2003, 17:41
- Meine Meinung dazu - Silberfuchs, 28.06.2003, 17:29
- So sehe ich das auch - Turon, 28.06.2003, 16:56
- Re: Wie die Kluft zwischen Ausländern und Deutschen entsteht - Standing Bear, 28.06.2003, 18:08
- Hallo standhafter Bär ;) - Turon, 28.06.2003, 22:47
- Re: ja, aber... - ottoasta, 28.06.2003, 18:38
- Re: ja, aber... - Turon, 29.06.2003, 00:25
- Sie entsteht sogar übers Internet - Dagobert Duck, 28.06.2003, 20:42
- was entsteht sogar übers Internet? - Turon, 28.06.2003, 23:31
- Spannungen zw. Ausländern u. Deutschen - Dagobert Duck, 29.06.2003, 00:26
- Re: Spannungen zw. Ausländern u. Deutschen - Turon, 29.06.2003, 01:28
- Re: Korrupt bis unter die Haarspitzen - Tassie Devil, 29.06.2003, 14:12
- Re: Spannungen zw. Ausländern u. Deutschen - Turon, 29.06.2003, 01:28
- Spannungen zw. Ausländern u. Deutschen - Dagobert Duck, 29.06.2003, 00:26
- was entsteht sogar übers Internet? - Turon, 28.06.2003, 23:31
- Hier ist die Kluft (owT) - Dreiherrenstein, 28.06.2003, 22:33
- Alle schön unter sich - das erste Internetghetto - Turon, 29.06.2003, 01:59
- Re: Interessant, es gibt eine eigene Muslim-Wissenschaft. ;-) (owT) - JLL, 29.06.2003, 03:00
- Re: Wie die Kluft zwischen Ausländern und Deutschen entsteht - André, 28.06.2003, 16:42
Re: Wie die Kluft zwischen Ausländern und Deutschen entsteht
-->Hallo Turon,
trotz fundamentaler Meinungsunterschiede lese ich Deine Beiträge immer gern. Mit Dir kann man wirklich streiten. Wie Du vielleicht weißt, habe ich mir meinen Spitznamen nicht umsonst gegeben. Ich versuche sehr, immer gerecht zu denken und mich in die Lage anderer zu versetzen. Manchmal kommt das vielleicht zu hart rüber. Deutsche nehme ich nicht in Schutz, nur weil sie es von der Herkunft her sind. Es gibt überall Lumpen.
Dieser Artikel ist nichts für Leute, die bei dem letzten Frisörbesuch nicht nur die Haare gekürzt haben, sondern eine Menge von Hirnmasse und auch den Symphaticus, bei der Operations Haarschnitt verloren haben. ;)
>Alle anderen können ja mitlesen:
>Fall 1: Mehmet. Nein nicht der Mehmet den Ihr ja alle aus Fernsehen könnt.
>Diesen Mehmet habe ich bei einen der unzähligen Jobs kennengelernt, wo es mich auch ans Bau verschlagen hat.
>-------------------------------------------------------------------------
>Mehmet habe ich kennengelernt, als ich eines Sommers - im Jahre 1984 eine angebotene Stelle eines Zeitarbeitunternehmens angenommen habe.
>Mehmet sprach kein deutsch - bis auf Deutschland gut, konnte keine Werkzeuge benennen, war aber ansonsten ein Mann der danach strebte sich in Deutschland
>an die Landessitten zumindest nach außen anzupassen.
Hier schreibst Du"nach außen". Meinst Du nicht, es wäre hilfreich, wenn er in Deutschland auch deutsch sprechen würde? Ich weiß nicht, wie lange er hier war, aber wenn jemand jahrelang hier lebt und nicht deutsch spricht, ist das für mich verweigerte Integrationsanstrengung und hat für die Person erhebliche Nachteile.
Er strahlte nahezu jugendliche Unbekümmertheit aus und hat sehr oft gelacht - man sah ihm die
>Friedlichkeit irgendwie an.
>Das erste was ihm so richtig gegen den Strich ging, daß ich pro Stunde 17 DM
>erhalten habe, (wohlgemerkt sozialabgabenfrei - und er 10 DM die Stunde brutto).
>Für gleiche Arbeit. Doch er hat sich damit abgefunden und meinte wenn er deutsch kann wird er schon mehr bekommen.
Wenn ungleich bezahlt wird, muß es dafür eine Begründung des AG geben. Falls Dir das Anforderungsschema der REFA bekannt ist, kann dort die Ursache zu finden sein. Einen so hohen Unterschied sehe ich aber dennoch nicht als gerechtfertigt an, es sei denn, die Produktivität ist sichtbar niedriger. Die Frage solltest Du klären bevor Du mit einer Art Rassismus aufwartest.
>Bei dem zweiten Job der uns dieser Firma unterbreitet hat - da sollten wir eine Bodenwaschanlage streichen - merkte man bereits - daß Mehmet langsam immer besser wird. Er wurde motivierter - achtete auf solide Ausführung seiner Arbeit.
>Bei einem anderen Kunden der Firma haben ihm viele dort arbeitende Deutsche wegen seiner unermüdlicher Leistung gelobt.
>Es war fast so, als ob Mehmet sich tatsächlich schon in unsere Gesellschaft eingegliedert hat. Dumme Scherze, wo er zum Beispiel sein türkisches Gesang
>vorführte - und wo ein Mitarbeiter einer anderer Firma aus der Leiter herabgestiegen ist und ihm fragte ob er Bauchschmerzen habe - da soll er was essen, hat er mühelos verkraftet.
Warum auch nicht? Das sind doch Lappalien. Deutscher werden noch heute regelmäßig in der britischen Presse als"Hunnen" verunglimpft und das ist um Größenordnungen übler als ein harmloser Witz.
>Seine Lohnerhöhung hat er aber dennoch nicht erhalten. Mehmet erzählte mir auch von den Sitten und Bräuchen in der Türkei - er erzählte mir auch, daß einige Türken eigene Frau umbringen würden wenn sie untreu wäre, doch es handelte sich um solche, die eben außerhalb der Städte gewohnt haben - Landbewohner eben.
Wenn er bei gleicher Qualifizierung und Arbeitsleistung weniger verdient, soll er sich beschweren. Wenn das aus rassistischen Gründen so gehandhabt wird, ist es nicht nur strafbar, sondern auch ehrlos.
>Er hat seine Landsleute vieleorts kritisiert - doch ich lernte die Türken mindestens in zwei Klassen einzuteilen. Es gab sie - auch die Guten.
>----------------------------------------------------------------------
>Zur Ende meiner Einstellung bei dem Zeitarbeitsunternehmen traf ich Mehmet
>noch mal. Wir wurden auswärts geschickt und ich merkte sofort, daß anstelle
>der jugendlicher Unbekümmertheit - Nachdenklichkeit und Zorn hervortraten.
>Mehmet erzählte mir, daß er viele Mitarbeiter - Angestellte Deutsche mit seinem
>Auto zur Arbeit mitgenommen hat. Trotz der Zahlung der Anfahrtskosten an alle Beteiligten, durch den Arbeitgeber - und trotz der Vereinbarung zwischen Mehmet
>und den Deutschen, sie würden ihm 15 DM für die Strecke zahlen (es waren ja 200 km und der Arbeitgeber zahlte dafür 35 DM) hat ihm kein einzelner Geld tatsächlich ausgezahlt.
Turon, schließe doch bitte nicht von denen auf alle! Diese Leute haben sich wie Lumpen verhalten. Ich würde das niemals tun, weil ich EHRE und Moral habe. Der Gedanke, jemanden um eine versprochene Beteiligung zu prellen, käme mir überhaupt nicht. Diese Leute hätten das auch mit jedem anderen gemacht, den sie für schwach und wehrlos halten. Hier wieder eine Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen, ist zu billig.
>Letztendlich verlor ich dann Kontakt zu Mehmet - aber eines wußte ich schon, Mehmet war offensichtlich derart auf Distanz gegangen, daß er noch nicht einmal mir getraut hat, ob ich ihm die Fahrtkosten erstatten werde. Ich tat das jedoch, und irgendwann hat er mir die Namen mitgeteilt wer ihm das Geld nicht gezahlt hat.
Und das waren doch dann sicher nicht die Leute, die Du in guter Erinnerung hattest, oder?
>Fazit: Mehmet fühlte sich nur noch dann bestimmt unter Türken wohl - und hat sich ganz sicher nicht integrieren lassen, trotz offenkundigem Willen.
Daß hier nur die Arbeit und die Umstände schuld waren, vermutest Du. Hat er ordentlich deutsch gelernt?
>-----------------------------------------------------------
>Fall 2: Meine Schwester. Sie studierte in Polen Biologie, anschließend kam sie nach Deutschland - und erhielt mangels Sprachkenntnisse keine Stelle,
Was ja wohl kein Wunder ist, oder!? Aber Akademiker als die etwas lernfähigere Klasse sollten auch Sprachkenntnisse schnell erwerben können.
dafür vom Amtsklugscheißer vom Arbeitsamt das Angebot und dringlichen Hinweis - mit ihrem Biologiestudium könne sie in Deutschland nichts anfangen ;) - sich zu LTA und BTA umzubilden. Das tat sie dann, und bekam natürlich auch keinen Job.
Sag bitte nicht, daß auch hier wieder Rassisten zugeschlagen haben.
Zu alt,
>Frau im besten Alter - wird Kinder kriegen, nö also Anstellung - is nich.
Das bekommen auch deutsche Frauen zu hören. D.h. da es nicht erlaubt ist, aus solchen Gründen abzulehnen, werden andere erfunden. Traurig aber wahr.
>Also machte meine Schwester erneut Ausbildung und wurde Krankenschwester - diesmal hat sie ja Glück gehabt sie durfte sogar arbeiten, bei MHH in Hannover.
>Dort gab es paar Ärztlein (nette Umschreibung für Prolls mit Medizindiplom -
>die meine Schwester immer wieder in Erinnerung ruften, daß sie ja aus Polen kommt, und da gibt es viele polnische Bäuerinnen, die man an den Titten grabschen kann. So wie es ja viel offenkundig bei Oktoberfest in München tun.
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du einzelne schlechte Erlebnisse auf alle Deutschen übertragen willst. Du als hochgebildeter Experte solltest das nicht tun. Prolls gibt es überall. Etwa in Polen nicht? Wird dort nicht immer noch in übelster Weise gegen Deutsche gehetzt? Ihr seid weiß Gott keine Waisenknaben.
>--------------------------------------------------------------
>Fall 3: Straßenereignis in Kassel:
>ein Kurzhaar kommt in die Bäckerei und ist der Ansicht er darf sich vor die Türkin drängen, er habe ja gegenüber den Ausländern ja keine Zeit lange zu warten. Ein Mann ausländischer Herkunft - offensichtlich ein Araber, steht auf
>von seinem Tisch, wo er gemütlich Kaffee trank und geht auf den Kurzhaar zu.
>Und mit aller Höflichkeit bittet er den Kurzhaar sich doch am Ende der Schlange zu stellen und vor allem nicht vor einer Frau zu drängen. Die Gesichtsröte bei
>dem Kurzhaar wird sofort merklich. Er kann seine Hände nicht mehr bei sich halten gestikuliert wie verrückt. Schlußendlich schauen alle zu - wo er dem Araber noch einen als verdammten Cameltreiber bezeichnet. Dann verläßt er den Laden - er ist offenbar Leid anzuerkennen, daß der Becker auch vom Brotverkäufen
>lebt.
Na toll. Gibt es das in anderen Ländern nicht?! Der Typ hat sich wie ein Proll aufgeführt. Schon mal was von den Rassenunruhen in USA oder England gehört. Da geht es bei uns noch verdammt zivilisiert zu. Nur warum wird hier jede Kleinigkeit so aufgebauscht?
>--------------------------------------------------------------
>Fall 4: Ein Türke in Kassel eröffnet einen Gyrosstand. Direkt an der Uni. Sein Geschäft floriert - und er eröffnet noch drei Läden in verschiedenen Stadtteilen. Die Prolls beginnen langsam zu tuscheln. Der Kanake da kann unmöglich ohne Anbindung ans kriminelle Milieu es geschafft haben aus eigener Kraft so ein Unternehmen aus dem Boden zu stampfen.
Prolls, wie Du richtig sagst.
Es wird ihm zunächst Waffenhandel unterstellt - (Polizei die den Fall untersucht hat fand nichts).
>Dann Drogenhandel. Als auch diese Masche nicht stimmt - erfindet irgendeiner
>etwas was schwer nachweisbar ist. In Tzatziki hat man Spermaspuren gefunden.
>Eine Untersuchung gab es zu diesem Fall nicht. Doch von dem Laden halten sich nun mehr alle Leute fern.
Wenn man nicht will, daß ausländische Gastronomie zu sehr die einheimische verdrängt, dann soll man solche Buden nicht zulassen. Hintenherum Gründe und Unterstellungen zu erfinden, ist eine Sauerei. Wenn er die Genehmigung hat, soll er sie nutzen.
>--------------------------------------------------------------
>Die Liste könnte man noch weiter führen.
>Ja - in Deutschland gibt es einen Ausländerproblem. Ein Hausgemachtes - der sich speziell dadurch auszeichnet - dass man jedem Ausländer nach einem Maßstab mißt - was man als Gerücht über einem anderen Ausländer in regen Stammtischdebatten aufgeschnappt hat.
Das ist eben absoluter Blödsinn! Du kennst die Kriminalstatistik und weißt, daß es weit überproportional Ausländer sind, die dort geführt werden. Der Fall Memet sorgt auch dafür, daß sich die Wut steigert. Darunter haben leider die rechtschaffenen Ausländer zu leiden, weil man mit den kriminellen nicht konsequent umgeht.
Wer hier zu nichts bringt ist ein Schmarotzer, und fall dennoch Jemand es hier zu irgendetwas bringt ist er
>Angehöriger des Mafianetzes, völlig subversive Persönlichkeit mit tiefverwurzelten Kontakten zu kriminellen Milieu.
Genauso eine pauschale Unterstellung. Wer Erfolg hat, soll den auch genießen. Es ist aber so, daß unter den Ausländern sehr viele Sozialhilfeempfänger sind und unseren Staat belasten. Die falsche Asyl- und Einwanderunspolitik ist dafür verantwortlich. Der Ausländer, der hier das gelobte Land wähnt und sich gut einrichtet, handelt absolut rational.
>Einige Ausländer leben damit und ertragen diese Unterstellungen, andere bilden Gruppen um unangreifbar zu werden. Der Rest ist Herdentrieb wo jeder ein bißchen besser sein muß als der andere. Eine Integration? völlig unmöglich.
Und nur WIR sind schuld, daß sie sich nicht integrieren?! Ich glaube eher, daß sich hier ein negativer Kreislauf aufgebaut hat, der sich immer weiter verstärkt. Asylanten wurden massenhaft hereingelassen, weil man ja viel"gutzumachen" hätte. Diese wanderten in die Sozialsysteme und werden entweder aus Feigheit oder mangelnden Gesetzen nicht abgeschoben. Diese Gruppe, die sich eindeutig parasitär verhällt, ruiniert das Bild der rechtschaffenen Ausländer. Ich finde das Beschissen, doch dafür sind diese und die vergangenen Regierungen verantwortlich. Hätte man nie so viele Ausländer hereingelassen oder klarer selektiert wie in USA, wäre es nie soweit gekommen.
>Aneignung der deutscher Friedfertigkeit? Was soll denn das denn so toll sein, wenn gerade die schwächsten Hirne deutscher Gesellschaft immer zuverlässig dafür sorgen, daß Ausländer im Verruf und Demut geraten und es auch bleiben?
Der Verruf entsteht auch durch die Hetzpresse, bes. Bild. Immerhin hetzen sie gegen Ausländer und rechte Deutsche gleichzeitig. Die Medien führen eindeutig zu einer weiteren Verschlechterung der Wahrnehmung von Ausländern bei Deutschen.
>----------------------------------------------------------------------------
>Für kriminelle Ausländer hatte ich nie was übrig - das stimmt. Aber anderseits habe ich für Leute auch nichts übrig die offenkundig irgendwelche Schwachkopftheorien immer wieder herausholen, wo man dabei den Neid überhaupt erkennen kann und nichts Anderes.
Neid gibt es überall. Selbst die angelsächsische"Kultur" soll nicht ganz frei davon sein. Das ist überhaupt kein Problem, was nur zwischen Ausländern und Deutschen bestehen würde.
>Es ist wie es ist: Deutschland hat in wahrsten Sinne des Wortes ein Problem:
>die Mentalität mancher Zeitgenossen, die sich als das größte und edelste ansehen, weil die deutsche Gesellschaft ja Röntgen, Daimler hervorgebracht hat.
>Da kann man sich damit identifizieren. Es ist weiß.
>Und die anderen sind ja am meisten dadurch bekannt, wie zum Beispiel der Türke der seine Frau schlägt und sich machoartig in der Disco verhält, oder der polnische Bauer mit seinem kaputten Traktorrad, oder der andere mit seinem geklauten Auto (er könnte ja nie durch ehrliche Arbeit es zu etwas bringen).
>Der rumänische Zigeuner der genüßlich alles versäuft und verfrißt was seine Frau und seine Kinder in der City erschnorrt haben. Das alles ist schwarz.
Die Pauschalisierungen bringen nichts. Ich behaupte überhaupt nicht, daß wir uns immer edel und gut verhalten. KEINER tut das. Jeder Mensch und jedes Land hat seine Marotten. Die Ausländerproblematik ist zu eben dieser geworden, weil Deutschland aus von außen oder selbstauferlegtem Schuldkomplex nie eine Ausländerpolitik betrieben hat, die seinem nationalen Interesse dient. Du hattest weiter unten geschrieben, daß durch die Auswanderung von Polen nach D. in P. der IQ gestiegen wäre. Das kommentiere ich nicht weiter, doch ist es ebenso der Fall, daß durch haufenweise zugelassene Einwanderung meist schlecht oder ungebildeter Asylanten, die"Qualität" der Auslandsgemeinde in D. erheblich nachgelassen hat. Und hier bildet sich genau der Sprengstoff, der viele Deutschen langsam das Blut in den Adern kochen läßt. Kein anderes Land leistet sich so eine Dummheit.
>--------------------------------------------------------------------------
>Wer also hat tatsächlich an dieser dipolarer Gesellschaft einen Gefallen gefunden? Eben doch die dies als Problem ansehen, auf Vorurteile hören und diese auch noch genüßlich noch größer werden lassen. Ebenfalls sind diese Leute nicht klug genug um zu erkennen, warum es tatsächlich einen Ausländerproblem gibt. Deutschland geht langsam aber sicher vor die Hunde und man ist seitens der Politik nicht willig die Einwanderung mit offenem Eingeständniss, daß es Deutschland schlecht geht zu stoppen.
Das ist eben der entscheidende Punkt. Man müßte viele Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Die Integration ist langfristig gescheitert, zudem ist D. überbevölkert. Was spricht dagegen, etliche Ausländer in ihre Heimatländer zurückzuschicken? Viele könnten helfen, ihre Heimatländer aufzubauen und zu entwickeln. Wiedereingliederungshilfen würde ich gewähren und wer hier Ansprüche erworben hat, so sie auch ausgezahlt bekommen. Aber die Politik ist zu feige, das einzugestehen und umzusetzen.
Nein - da zediert lieber das politische Gesochse Ausländerkriminalität und vergrößert die Kluft damit immer nur stärker.
Der Kreislauf beschleunigt sich immer weiter, siehe oben. Für mich ist eine gütliche Einigung nicht mehr möglich und die Politik ist nicht willens dazu. Es wird in chaotischen Zuständen a la Los Angeles enden und viele rechtschaffene Ausländer werden dann darunter zu leiden haben. Weil die Ausländerpolitik gegen die Interessen unseres Landes über Jahrzehnte betrieben wurde, wird der Boden für eine extreme Radikalisierung von Deutschen und Ausländern bereitet.
>Denn wenn schon deutsche Politiker ja"Reformen" machen, dann geschieht es so:
>mit einem übergroßen Tamtam wird eine Unterschriftenkampagne gestartet gegen das neue Ausländergesetz und Einwanderungsregulierung - mit der Folge, daß das Ergebnis so aussieht als hätte man zu kleinster Tat wirklich laut gebrühlt.
>Ergebnis des Ganzen: nach dem die"Reform" erfolgte - kommen eben statt 10 Ausländer 9 nach Deutschland. Was für eine Errungenschaft.
Eben. Sie sind zu feige und vertreten nicht die Interessen des deutschen Volkes. Statt hier für mehr Kinder deutscher Eltern zu sorgen, will man die Einwanderung verstärken. Diese verachtenswerten Polit-Verbrecher verschlimmern alles nur immer weiter.
>..........................................................................
>Offensichtlich ist die Politik manchmal aber schlauer als das Volk.
Wieso das plötzlich? Die sind es genau NICHT!
Eine Nation die von Export lebt ist darauf angewiesen 1A Qualität herzustellen, und die Ausländer sollen ja kostenlose Werbung im Ausland machen. Würden Sie genau das nicht tun, so frage ich mich, wieviel Umsatz der Deutschen durch die Lappen ginge? 20-30 Milliarden Euro jährlich? Oder sind es dann gar 70-80 Milliarden
>an Waren die europaweit alleine abgesetzt werden?
>Ich denke wenn man einmal über wirtschaftliche Folgen nachdenkt, kommt man sehr schnell auf die Idee, daß das Ausländerproblem nicht lösbar ist.
Trotz der erheblichen Probleme mit Ausländern ist D. doch nicht ausländerfeindlich. Ich würde gern mal die Statistiken anderer Länder sehen. Nur auf uns zeigen sie immer...
>Wer sich dann auch noch vormacht, ohne dem ganzen Einfluß der Ausländer auf die deutsche Wirtschaft wäre man besser bestellt, der denkt derart flach, wie ein krimineller Türke, der noch nie ein Wort deutsch gelernt hat.
Der Einfluß WÄRE positiv, wenn man eine gesunde Einwanderungpolitik betrieben hätte. Was Du als"flach" hinstellst, vertrete ich genau so! Der Netto-Nutzen der Ausländer ist erheblich NEGATIV! Wundere Dich nicht, wenn das in der Systempresse niemand schreibt. Wären statt 8 Mio. nur 3 Mio. ausgewählter Ausländer hier (ca. 4% der deutschen Bevölkerung) dann sähe das ganz anders aus. Ich sehe ja, daß ein gewisser Teil von Ausländern einen erheblichen wirtschaftlichen Schub für das Gastland bedeuten kann. Die südamerikanischen Länder denken das gewiß auch wegen ihrer zahlreichen deutschen Zuwanderer. Aber bei uns ist es ausgeufert und die Kosten übersteigen den Ertrag bei weitem! Bandulet hatte neulich Zahlen, die mehrere 100 Mrd.€ hoch waren. Muß die Quelle nochmal heraussuchen.
Noch wird die Problematik aber nicht offen angesprochen, da es politisch unkorrekt war. Das wird sich ändern, wenn sich unsere Haushaltsnotlangen weiter verschlimmern.
>Scharfe Kritik - aber dafür könnt Ihr Euch bei einem Herrn Namens Vasile recht herzlich bedanken. Ich habe da mal einen guten Spruch aus Deutschland mit rausexportiert:
>"...Wenn Dummheit fliegen könnte, würden manche (auch Einwanderer) unterm Teppich Fallschirm springen..."
Der gilt ja wohl überall.:-))
>---------------------------------------------------------------------
>Allen die Kritik willkommen ist - die über das Thema vorurteilslos diskutieren wollen, oder Anreize erhalten wollen - hoffe ich mit den zwei Postings geholfen zu haben.
>Alle anderen die sich als rechtskonservativ ansehen - ihr habt im vielen Recht.
>Eine Nation wie Deutschland hat wie jede andere Nation das Recht national zu denken.
Sie tut es aber leider nicht. Keine Regierungspartei vertritt die Interessen unseres Volkes. Was die Politik über Jahrzehnte absichtlich (?) versäumt hat, wird dann leider die Straße regeln...
>Wer aber rechtsradikale Parolen a lá Scheißkanaken, Deine geliebte Türken,
>und steck Deine Nase in die polnische Gülle verbreitet - der ist für mich tatsächlich nicht einmal eine Kugel wert.
Solche Sprüche kommen aus der Gosse. Aber weltweit bitte.
Zumal er dieses mittlerweile internationale Forum wirklich mit Klischees, vermutlich unhaltbaren Vorurteilen
>verpestet. Und Deutschland ein Aushängeschild verpaßt, der dann Persönlichkeiten wie Michael Friedmann als Beispiel dazu dient, die Deutschen
>als verkappte Nazis mit potentiellen Massenmördersyndrom zu bezeichnen.
Es schaukelt sich leider immer weiter hoch. Für eine Umkehr ist es auch zu spät.
>Obendrein: die deutsche Ausländerproblematik wird weltweit eben nach eigenen Landessitten gemessen. So wird dieses Gebrühl weder in Polen verstanden, noch in Rußland, und schon gar nicht in USA - denn auch hier leben nun mal etnische Randgruppen, die man dennoch lernte zu tolerieren.
Eben NICHT! Siehe Rassenunruhen in USA, England, Frankreich etc. Ich wüßte nicht, daß bei uns schon ganze Stadtviertel in Flammen standen. Die USA ist ein extrem rassistisches Land. Was sie von anderen erwarten, halten sie selber nicht. Also Pole solltest Du auch wissen, wie mit Deutschen in unseren abgetrennten Gebieten umgesprungen wurde. Unter aller Kanone.
In Polen leben viele Deutsche, viele Russen, Juden und es sind sehr viele ausländische Händler unterwegs - und keiner unterstellt denen zwangsläufig die eingebaute Einbindung
>in das kriminelle Milieu.
Das macht auch hier keiner! Wieder eine Unterstellung von Dir. Polen sind sehr nationalbewußt und wenn Du sie hier als Engel hinstellst, ist das unglaubwürdig. Viele Polen sind auch immer besondere Judenhasser gewesen.
>Als Fazit: man kann - wenn man will - tatsächlich über das Ausländerproblem diskutieren - so wie chiron, Timparnillo, Baldur der Ketzer, Standing Baer und etliche weiteren tun. Aber wenn die Diskussion wieder mal ins von Langzeitpolitik offensichtlich gewollte Klischees abgleitet - dann ist es leider wieder mal vollkommen falscher Diskussionsansatz.
>MFG. Turon
>
>
> Salve!
SB.

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