- Krieg um den Dollar - Standing Bear, 03.07.2003, 11:16
- RE: Krieg gegen den Euro, Ganz meiner Meinung (owT) - Pudelbirne, 03.07.2003, 11:20
- Re: Krieg um den Dollar - LOMITAS, 03.07.2003, 12:03
- Re: Kein Krieg gegen den Dollar - Goldfinger, 03.07.2003, 12:48
- Re: Krieg um den Dollar - SchlauFuchs, 03.07.2003, 12:50
- Re: Krieg um den Dollar - Was machen denn die Scheichs mit den Euros? - Bob, 03.07.2003, 12:10
- Re: Krieg um den Dollar - Langlume, 03.07.2003, 12:37
- Heimlicher Krieg gegen den US$ oder wie die Menschen durch ihr handeln abstimmen - Worldwatcher, 03.07.2003, 21:25
Heimlicher Krieg gegen den US$ oder wie die Menschen durch ihr handeln abstimmen
-->Hallo Elliott-Foriker,
die Entscheidung sich gegen den US$ zu wenden wird doch in bei den Menschen und der internationalen Wirtschaft inzwischen leise-handelnd vollzogen.
Soviel zum Verhalten der Menschen in dem Land das die kommende NATO-Basis der"amerikanischen Freunde" werden soll. Vermutlich wird man bei M-donald und M-chicken usw. den Gebrauch der US$-währung mit entsprechenden Rabatten belohnen, sodas die Menschen das Spielgeld aus BIG_USA schätzen lernen.
Diese Mentalität ist nicht nur bei Polen zu beobachten für Arbeitskräfte aus weiter östlichen Gefilden ist es ebenso an der Tagesordnung. Offensichtlich hat der Euro sich als sekundäre Reservewährung für unter die Matraze schon weiter etabliert als es bei offiziellen Stellen in Statistiken auftaucht. Insofern sollte man mal untersuchen wie sich dieser Trend auf die Volkswirtschaften auswirken wird.
Alleine der Russische Markt der im Augenblick noch gewaltig unterentwickelt ist und in den nächsten Jahrzehnten einen gewaltigen Konsumbedarf entwickelt, und die lieferbaren Rohstoffe und Halbzeuge auf Eurobasis abrechnen zu können eröffnet nicht absehbare Chancen. Von daher ist zu Fragen wer zukünftig der grössere Wirtschaftspartner sein wird?
Der US$markt mit seinem US$ oder ein Wirtschaftsgebiet das sich auf den
Euro konzentriert. Ich meine es ist zwar beeindruckend das die Rechte des US$ mit militärischen Mittel durchgesetzt werden sollen, werden sie denn wirklich durchgesetzt? Man muss nur mal in die durch den US_way_of_life befriedeten Länder schauen und wird feststellen das es kaum ein Land gibt in dem es für die Bürger ausser Blut und Tränen einen Vorteil gibt. Dies gilt selbst für die reichen Ã-lländer die für Ã-l US$ bekommen haben. Saudiarabien hat durchaus Probleme mit einer armen Unterschicht,nur restriktive Dominanz der Ordnungsbehörden und regide Gesetze sowie drakonische Strafen sorgen für Ruhe.
Durch die oben beschriebene Nachfragementalität wird der Euro gegen den US$ erheblich aufgewertet, welche Folgen wird dies zukünftig für die Wirtschaftsbeziehungen der vergangenen Jahre haben?
Die wirtschaftliche Situation hier in der Republik ist zur Zeit alles andere als positiv zu werten, wenn hier nicht bald mal bei den Politikregeln reformiert wird wird dieses Land wohl die Chancen die sich auftun werden verschlafen. Es stellt sich nur die Frage wohingehen wenn sich hier nichts in eine unternehmerfreundliche und arbeitplatzfördernde Richtung tut? Die zur Zeit Regierenden und deren Konkurenz-club versuchen mit metamorphisch mutierten Handlungsweise ihrer Jugend und Studentenzeit dem Volk ihren Willen aufzuzwingen beziehungsweise das Volk auszutauschen.
Es zeigt sich das die Menschen dieser Pseudoreligion"sozialismus" nicht mehr glauben. Leider ist zur Zeit keine seriöse Alternative zu erkennen.
Wenn das so weiter geht ist der immer deutlich werdendere Aufruf zur selektiven Völkerwanderung."Unternehmer raus, unkritische Konsumenten herein" zu vernehmen.
Kommt nun noch einer oder zwei der"Zwergstaaten" in der Baltik auf die Idee schweizer Vorteile für wirtschaftliche Aktivitäten zu gewähren so werden die Karten neu gemischt werden. Freihandelszonen und andere wirtschaftliche Erleichterungen werden ihre Wirkung haben, dessen bin ich mir sicher. Die EU wird zwar Einfluss nehmen wollen aber an den Wachstumbedürfnisse dieser in günstiger Lage zum zukünftigen Markt im Hinterland werden die Richtung weisen.
Gruss Worldwatcher

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