- Creditreform, Schufa und Co - wer weiss was über wen? - Shatavari, 04.07.2003, 20:09
- Nun... - PATMAN1, 04.07.2003, 22:58
- Ach ja - und Negativmerkmale natürlich auch (EV und Haftbefehl zwecks Abgabe EV) (owT) - PATMAN1, 04.07.2003, 23:04
- Nur mal so 'kurz' - Turon, 05.07.2003, 05:21
- Re: Nur mal so 'kurz' - PATMAN1, 05.07.2003, 17:52
- Schufa Info ist dringend zu empfehlen, nur ansehen ist kostenfrei - LenzHannover, 05.07.2003, 22:27
- Nun... - PATMAN1, 04.07.2003, 22:58
Nur mal so 'kurz'
-->ein Bekannter von mir wollte mal einen Orden beitreten. Ihr wißt schon um welchen Orden es in etwa geht (den Orden den man beitritt und in 33 Stufen nach oben steigen kann ;) ). Er war ein Selbständiger mußte halbes Jahr sich darüber Gedanken machen wie in etwa seine Funktion in diesem Orden aussehen soll und vor einer eventueller Aufnahme darüber berichten.
Was ihm ebenfalls gewundert hat, daß innerhalb von diesem halben Jahr, die Brüder so ziemlich alles von ihm wußten, was er zu verheimlichen dachte.
Was Einkommensdaten angeht - es würde mich kaum wundern, wenn sie eben doch mal irgendwo gespeichert wären. Letztendlich bewilligt man fast immer vor Kreditaufnahme zum Beispiel, die Schufaauskunft - die wird nicht etwa nach Hause
zugeschickt, wie Führungszeugnis - um Gottes Willen. Die besorgt sich die Bank, Dein Arbeitgeber etc selbst. Wenn er sie haben will.
Und da kann ich mir durchaus vorstellen, daß solche Daten, genauso verkauft werden wie Adressen von Interessenten. Wie ansonsten sind in meinem Fall folgende Sachen zu erklären?
a)Bei einem Umzug habe ich die Telekom als es schon eine AG war mit Umstellung meines Telefons beauftragt. (Polizeilich war ich noch nicht umgemeldet).
An meinem ersten offiziellen Tag in neuer Wohnung erhielt ich die Post von der GEZ. Es kämen nur zwei Firmen in Frage - mein Vermieter und die Telekom, als Adressenverkäufer.
b)Bei Börsensoftwarekauf war ich doppelt registiriert bei Lenz und Partner und bei Prognosis. Seit dem erhielt ich kontinuerlich irgendwelche schlechte Börsenbriefangebote, Zeitschriftenangebote etc. (hier steht aber noch ein Bonner
Verlag in Verdacht die Adressen verkauft zu haben).
Der Adressentausch ist zwar kein großartiges Verbrechen. Aber ich nehme mal an, wenn man zum Beispiel bei ausländischer Stadtbank (Name verändert) einen Kredit beantragt und Schufaauskunft unterschreibt, so sind die Daten regen Handel ausgesetzt.
Eine andere Frage: habt Ihr schon mal die Schufa darum gebeten, Euch selbst über Euch zu informieren? Macht das mal. ;) Könnte sehr aufschlußreich sein.
LG.Turon

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