- LaienFrage: Großer Silbereinkauf lieber physisch oder an der Forex? - vladtepes, 05.07.2003, 22:42
- Re: LaienFrage: Großer Silbereinkauf lieber physisch oder an der Forex? - crosswind, 05.07.2003, 22:47
- dann also doch lieber was handfestes? - vladtepes, 05.07.2003, 22:58
- Re: dann also doch lieber was handfestes? - crosswind, 05.07.2003, 23:03
- Schon ein Barren allein wiegt schweger als jeder Anspruchzettel auf Silber... - Silberfuchs, 06.07.2003, 01:34
- dann also doch lieber was handfestes? - vladtepes, 05.07.2003, 22:58
- Re: LaienFrage: Großer Silbereinkauf lieber physisch oder an der Forex? - Karl52, 05.07.2003, 23:24
- Prüfung? - fridolin, 06.07.2003, 11:18
- Prüfung von Goldbarren - R.Deutsch, 06.07.2003, 11:53
- Prüfverfahren und"Zertifizierungen" - Papier ist geduldig - Silver_Bullet, 07.07.2003, 16:19
- Re: Prüfverfahren und"Zertifizierungen" - Papier ist geduldig - fridolin, 07.07.2003, 21:37
- Re: Prüfverfahren und"Zertifizierungen" - Papier ist geduldig - Silver_Bullet, 08.07.2003, 00:18
- Re: Prüfverfahren und"Zertifizierungen" - Papier ist geduldig - fridolin, 07.07.2003, 21:37
- Prüfung? - fridolin, 06.07.2003, 11:18
- Re: LaienFrage: Großer Silbereinkauf lieber physisch oder an der Forex? - crosswind, 05.07.2003, 22:47
Prüfung?
-->Münzen in Edelmetall sind immer irgendwie zertifiziert, weil von irgendeiner legitimierten Prägeanstalt herausgegegeben, ausgenommen Sonderprägungen unbekannter Herkunft à la 10 Euro-Münze in Silber oder so. Bei Barren wäre ich da erheblich vorsichtiger, weil der Feingehalt nur vom Produzenten bescheinigt wird, also nur bedingt offiziell ist. Ende der 70er des vergangen Jh. gab's im Nachlauf der Goldhause für etliche ein böses Erwachen, weil sie Barrengold einer chemischen Analyse unterziehen mußten, was mit erheblichen Kosten verbunden war.
Ist prinzipiell richtig. Problem ist nur: bei Gold werden Goldmünzen und -barren gleichen Gewichts praktisch zum selben Preis verkauft. Bei Silber ist nicht nur (bei beiden Typen) das Ärgernis mit der Mehrwertsteuer und dem allgemeinen Aufschlag gegenüber dem aktuellen Materialpreis, die Münzen haben nochmals einen deutlichen Aufschlag gegenüber den Barren. Inwieweit dieser bei einem Verkauf wieder reinzuholen ist, ist eine offene Frage.
Frage zu den damaligen Prüfungsanforderungen: waren davon auch Barren betroffen, die von einer bekannten Schmelze stammten, deren Emblem und eine Seriennummer trugen, womöglich auch noch eingeschweißt? Das sind eigentlich die Standard-Anforderungen beim internationalen Handel, und da wird schließlich auch nicht jeder Barren nachgeprüft.
Wie es bei Barren ist, die diesen Spezifikationen nicht genügen, weiß ich nicht. Man sieht ja gelegentlich Barren angeboten, die zwar beispielsweise das Degussa-Emblem und das Gewicht tragen, aber keine Seriennummer, manchmal noch nicht einmal die garantierte Feinheit. Da wäre ich auch vorsichtig.

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