- Credit est mort - das Wort zum Sonntag - R.Deutsch, 06.07.2003, 10:42
- Re: Credit est mort - das Wort zum Sonntag - Ecki1, 06.07.2003, 11:27
- Re: Credit est mort - das Wort zum Sonntag - dottore, 06.07.2003, 12:31
- Re: Credit est mort - das Wort zum Sonntag - dottore, 06.07.2003, 12:21
- Selbstversorgung ist mit Silber und anderem Warengeld nicht nötig - Silberfuchs, 06.07.2003, 13:46
- Re: Warengeld = Abgabengeld... - dottore, 06.07.2003, 14:19
- Re: Warengeld = Abgabengeld...ist letzlich Essen.. - ottoasta, 06.07.2003, 14:56
- Re: Die"Wehr-" oder"Freibauern" zahlten halt mit sich selbst - dottore, 06.07.2003, 15:17
- Re: Warengeld = Abgabengeld...ist letzlich Essen.. - ottoasta, 06.07.2003, 14:56
- Re: Warengeld = Abgabengeld... - dottore, 06.07.2003, 14:19
- Warum darf es keinen Tauschhandel geben? - R.Deutsch, 06.07.2003, 15:46
- Re: Der Macht-Hasser RD findet die Macht auf einmal ganz doll lieb? - dottore, 06.07.2003, 19:25
- Re: Tauschen - Ecki1, 06.07.2003, 20:05
- Re: Wir werden von Macht-Drohnen regiert - toll? - dottore, 07.07.2003, 10:13
- Re: mögliche Zivilbeschäftigungen unserer lieben Po-litikerInnen - Baldur der Ketzer, 07.07.2003, 10:49
- Re: Wir werden von Macht-Drohnen regiert - toll? - dottore, 07.07.2003, 10:13
- Re: Tauschen - Ecki1, 06.07.2003, 20:05
- Re: Der Macht-Hasser RD findet die Macht auf einmal ganz doll lieb? - dottore, 06.07.2003, 19:25
- Selbstversorgung ist mit Silber und anderem Warengeld nicht nötig - Silberfuchs, 06.07.2003, 13:46
- Kredit und Macht - die beiden möglichen"Versorgungswege" - Bob, 06.07.2003, 20:24
- Re: Credit est mort - das Wort zum Sonntag - Ecki1, 06.07.2003, 11:27
Re: Wir werden von Macht-Drohnen regiert - toll?
-->>Ach was. Die Privattausch/Privatkauf-vor-Abgaben-Theorie ist leider falsch. Ich bin halt auch erst nach langen Einsichten, zumal in den Forumsdebatten hier, drauf gekommen.
>Gruß!
>
><hr>Hallo Dottore
>Soviel zum historischen Entstehungsablauf und mir erscheint dies, wie ich oft genug dankbar zum Ausdruck gebracht habe, plausibel. Dennoch glaube ich, dass das Wirtschaften als komplexes System nicht digital aufgefasst werden darf, sondern eine Art fuzzy logic erfordert, in der Art etwa, zu sagen:"das Tauschen ist unbedeutend" anstatt"es findet kein Tauschen statt". Was meinst Du dazu?
Nachdem wir nun einmal ins Macht- und Abgebensystem geraten sind, ist es in der Tat komplexer geworden. Dennoch bleibe ich dabei: Im Kern besteht Wirtschaften darin, Abgaben zu erwirtschaften. Dass um den Kern herum sich"komplexe Systeme" entwickelt haben, ist unstreitig. Sie tragen sich eine Zeitlang selbst, so als eine Art Oszillator um den ehernen Pfad, den die Staatsmacht beschreitet. Sobald dieses"Band" schmaler wird und sich endlich wieder auf den Staatspfad reduziert (in Wirtschaftskrisen allemal) wird wieder einzig und allein die Macht gegen die Nicht-Mächtigen stehen.
>Schliesslich fordert ja nicht nur die Macht persönlichen Arbeitseinsatz, sondern auch das eigene Selbst und dessen Erhaltung, mit schon von jeher unterschiedlichen Veranlagungen und speziellen Fähigkeiten.
Zweifellos. Doch wozu fordert noch die Macht, wenn wir selbst mit uns genug zu tun haben? Dass wir für uns selbst und unseren Erhalt gerade zu stehen haben, versteht sich von selbst. Es ist aber nicht einzusehen, warum wir Arbeitseinsatz für die Macht leisten müssen und schon gar nicht, warum wir Arbeitseinsatz für jene leisten müssen, die ihrerseits nicht daran denken, an den Erhalt ihres eigenen Selbsts zu denken. Das sind bekanntlich nicht wenige und es werden immer mehr.
Ich frage die großen Herren aus Politik und"Sachverstand" immer:
"Wenn Sie so viel wissen oder sogar besser wissen als die anderen - warum machen Sie sich nicht selbständig und sorgen für sich selbst? Warum liegen Sie dem Staat und damit anderen auf der Tasche?"
Herr Müller (ehemals Wirtschaftsminister) sagte, er sei doch in die Privatwirtschaft gegangen. Aha, in einen vom Staat bis zum Exzess subventionierten Betrieb.
Und Herr Clement? In der Privatwirtschaft kläglich gescheitert (Chefredakteur einer Zeitung). Heute wird er von der Staatsmacht alimentiert.
Wir werden von Staatsdrohnen regiert, die keinerlei Ahnung von Wirtschaft und davon haben, wie man mit eigenem, vom Markt und ergo freiwillig von anderen zur Verfügung gestelltem Einkommen überleben kann.
Frau Sager sollte sich erst mal in einem Second-Hand-Shop bewähren, bevor sie große Töne spuckt. Wie wärs, wenn Frau Künast sich mit einem unsubventionierten Bauernhof durchschlüge? Herr Trittin - als was würde er in der freien Wirtschaft reüssieren? Endlos-Liste.
Schönen Gruß zurück!
>Gruss&einen schönen Sonntag noch
>Ecki

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