Wie im alten Rom...

verfasst von dottore, 11.07.2003, 16:34

-->Zitat:

"Die Chance ist groß, dass sich bald im Außenraum das Bild verdichtet: Diese Städte werden hauptsächlich noch bevölkert von arbeitslosen Stadtdeppen, ohne die Chance auf Familien- oder Paarbeziehungen."

(Der Bevölkerungswissenschaftler Ulf Matthiesen am Freitag in Potsdam zu den Zukunftsperspektiven brandenburgischer Städte in Randlage angesichts anhaltender Abwanderung.)

Rom ist buchstäblich ausgestorben.

Als Alarich mit seinen Goten im Sommer 410 über die Stadtmauern stieg, sind ihm vermutlich nur ein paar Hunde bellend entgegen gelaufen. Der Imperator Honorius weilte in Ravenna. Die berühmten"Gefangenen", auf deren Kopf er seinen seidenen Schuh setzt (Revers)...

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... gibt's auch nur im Märchen. (Aus der Interpretation dieser Figur stammen übrigens ganze Legionen von"Kopf-der-Schlange-Zertreten"-Mythen.*)

Stilicho, seinen germanischen Generalissimus hatte er schon zwei Jahre zuvor meucheln lassen - und das war's dann auch so langsam...

Gruß!

*) Die Münzstätte (COMOB - auf anderen Exx. auch CONOB) ist Konstantinopel, wo freilich damals Theodosius II. am Ruder war und den Teufel getan hätte, für den Affen in Ravenna Münzen zu prägen. Das nur so zu den kelien Geheimnissen der Geschichte.... Als Nachtrag zu vorhin.

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• Wie im alten Rom... - dottore, 11.07.2003, 16:34
  • Re: Wie im alten Rom... - Jochen, 11.07.2003, 17:10