- Schiebung an der Börse!!! - Raubgraf, 13.07.2003, 21:42
Schiebung an der Börse!!!
-->Hallo,
ein interessanter Ausschnitt aus dem Buch"Das Rätsel des jüdischen Erfolges"
F. Roderich-Stoltheim aus dem Jahr 1928:
S. 49 ff.
IX.
Die Börse
Ihre höchsten Triumphe feiert die jüdische Handels- und Mobilisationswelt an der Börse. Die Börse dürfte - obwohl Sombart diesen Anspruch für die Juden nicht erhebt - in ihrer heutigen Form so recht eigentlich eine Erfindung der Hebräer sein. Ursprünglich war sie nur der Sammelplatz für die Großkaufleute, die ihre Waren dort nach Muster ein- und verkauften. Aller Handel an der Börse bezog sich ursprünglich auf"effektive Ware", d. h. auf wirklich vorhandene Warengüter, von denen Proben vorgelegt werden mußten. Auch heute noch werden solche Geschäfte an der Börse abgeschlossen, allein das Handelsgebiet hat sich daselbst erheblich erweitert. Man kauft und verkauft dort nicht nur Waren, die irgendwo lagern, sondern auch Waren, welche die Zeit erst erzeugen soll, ja solche, die nirgends vorhanden sind und niemals vorhanden sein werden. Es ist unter Umständen berechtigt, sich die Lieferung der Ware für einen späteren Zeitpunkt im voraus zu sichern, und so sind Kaufabschlüsse an der Börse begreiflich, die auf spätere Lieferung der Ware hinzielen. Der Fabrikant, der sich auf Monate verpflichtet, einigen Abnehmern regelmäßig gewisse Warenmengen zu liefern, hat ein Interesse daran, sich auch im Voraus das nötige Rohmaterial zu sichern. Er kauft deshalb auf"Termin", das will sagen: er schließt heute bereits zu festgelegten Preisen Käufe ab, die erst zu einem späteren Termin"effektuiert" werden sollen. Solcher Handel ist nicht verwerflich, obwohl er an den soliden Kaufmannsbörsen der alten Zeit schlechtweg verboten war. Aber freilich eröffnet diese Geschäftspraxis den Weg zu einer grenzenlosen Spekulation. Es können auf diese Weise Warenmengen verkauft und gekauft werden, die niemals zur Lieferung gelangen. Käufer und Verkäufer gehen hier gewissermaßen nur eine Wette ein, ob eine Ware zu einem gewissen Zeitpunkte einen höheren oder niederen Preis haben werde als heute. Die Abrechnung erfolgt dann derart, daß der eine Teil zum bestimmten Termin die Differenz des ausgemachten Preises gegen den wirklichen Tageskurs auszuzahlen hat.
So wird der Terminhandel zum Differenzgeschäft, das um nichts höher steht, als Spiel und Wette. Seine Gefahr besteht darin, daß es die Preisbewegung der Waren verhängnisvoll beeinflußt. Denn wenn Differenzgeschäfte in viel größerem Umfange abgeschlossen werden, als wirkliche Käufe, so wird der den Differenzgeschäften zugrunde gelegte Preis notwendigerweise seinen Einfluß üben auf den Preis der effektiven Ware. Die Preis-Festlegung ergibt sich aus dem Gesamt-Durchschnitt der abgeschlossenen Käufe, und es ist denselben im allgemeinen nicht anzusehen, ob sie sich auf effektive Ware beziehen oder nur auf Differenzen-Spiel. Es kann auch der Fall eintreten, daß jemand von der Lieferung der effektiven Ware sich loskauft durch Zahlung der Preis-Differenz. Demnach gibt es keine unbedingt sichere Scheidegrenze zwischen reellen Käufen und bloßen Preis-Spekulations-Geschäften.
Das Wesen der sogenannten Spekulation besteht darin, an der Börse durch Scheinkäufe einen künstlichen Einfluß auf die Preis-Bewegung auszuüben; und abgesehen davon, daß dieses Differenzspiel viele einzelne um ihr Vermögen bringt, ist es auch im Sinne einer soliden Volkswirtschaft verwerflich. Streng genommen hat ja jeder Kauf, der nicht bloß die Befriedigung des augenblicklichen Bedürfnisses bezweckt, sondern die Konjunktur ausnutzen will, um sich für spätere Zeit mit billiger Ware zu versorgen, einen spekulativen Charakter. Üblicherweise aber versteht man unter der Spekulation an der Börse die Scheinkäufe, den Handel mit eingebildeten Werten, im Gegensatz zum Handel mit vorhandenen Werten.
Die Machenschaften des unsoliden Börsenhandels, wie sie schon an der Produktenbörse auftreten, nehmen an der Effektenbörse einen verschärften Charakter an. Hier ist es neben den Staatsanleihen besonders die Eisenbahnaktie und die Aktie der industriellen Unternehmung, die ein wichtiges Handelsobjekt bilden. Die Wertbeimessung der Aktie richtet sich im allgemeinen nach dem Zinsertrag der letzten Jahre, der freilich keinen sicheren Maßstab für die Erträgnisse der Zukunft bietet. Die Kunst der leitenden Faktoren im Börsengeschäft besteht nun besonders in einer geschickten Stimmungsmache. Es werden Nachrichten in die Zeitungen lanciert, um ein Unternehmen bald in mehr oder minder günstigem Lichte zu zeigen und eine höhere oder niedrige Dividende in Aussicht zu stellen. Das verführt dann das Publikum jenachdem zum Kauf oder Verkauf der betreffenden Papiere. Vorbedingung für die erfolgreiche Durchführung des Manövers ist allerdings, daß die öffentliche Presse sich den betreffenden Faktoren willig zur Verfügung stellt. Und das wird leicht erreicht. Zum Teil sind die betreffenden Börsenmatadore selbst Inhaber von Zeitungen oder als Mitbesitzer im Stillen an solchen beteiligt, zum anderen wissen jene einflußreichen Bankgeschäfte die Blätter durch ansehnliche Zuweisungen (z.B. in Form von kostspieligen Anzeigen-Aufträgen) sich günstig zu stimmen. In der Tat steht der weitaus größte und verbreitetste Teil der öffentlichen Blätter in allen Ländern unter dem Einflusse der maßgebenden Börsengrößen, und insofern hat Sombart recht, wenn er sagt, die Juden hätten an der Herausbildung der modernen Effektenbörse einen wesentlichen Anteil.
Aber auch das Börsengeschäft gewährt erst dann einen sicheren Erfolg, wenn es in heimlicher Übereinkunft, gewissermaßen"bandenmäßig" betrieben wird. Stände in den Börsengeschäften immer der Einzelne gegen den Einzelnen, so wäre der Verlauf der Preisbildung verhältnismäßig solid und Gewinn und Verlust mehr oder minder vom Zufall abhängig. Es könnte dann recht wohl der eine Teil ein andermal wieder gewinnen, was er heute verliert. Ganz anders gestaltet sich der Verlauf, wenn eine heimliche Organisation unter gewissen Börsenleuten vorhanden ist und wenn alle Teilhaber unter gegenseitigem Einverständnis gleichzeitig nach bestimmter Richtung eingreifen. In solchem Falle wird die Preisbildung zu einem Spielball der Willkür dieser organisierten Clique.
Die Summe der auf dem Markte befindlichen Effekten ist eine begrenzte. Man kennt z. B. genau die Zahl der Aktien eines Unternehmens. Stehen nun mehrere größere Bank- und Börsenfirmen untereinander in Verbindung, so vermögen sie leicht zu überschauen, welche Zahl von Papieren einer bestimmten Art sich in Händen des Publikums befindet und wieviel davon in den Händen der betreffenden Banken ist. Das Bestreben der heimlich Verbündeten - wir wollen sie, einen jüdischen Ausdruck gebrauchend die"Chawrusse" nennen - besteht nun begreiflicherweise darin, Wertpapiere billig einzukaufen und teuer zu verkaufen. Und dieses Geschäft wird in der einfachsten Weise ermöglicht. Sobald sich ein Papier zum weitaus größten Teile in Händen des Publikums befindet, ist nur nötig, einen Argwohn gegen dasselbe zu erwecken. Durch geschickte Zeitungsnotizen wird die Meinung verbreitet, das Papier habe keine Zukunft, es sei nur eine geringe Dividende zu erwarten. Sofort suchen eine Anzahl Inhaber sich des betreffenden Effekts zu entäußern, und mit dem gesteigerten Angebot fallen alsbald die Kurse. Die großen Börsenfirmen helfen dabei in geschickter Weise nach, indem sie durch ihre Agenten an verschiedenen Börsenplätzen den noch in ihren Händen befindlichen Rest des betreffenden Papiers zu weichenden Kursen ausbieten lassen. Sie laufen dabei keine Gefahr, denn niemand kauft die diskreditierte Aktie. Unter solchen planmäßig fortgesetzten Einwirkungen sinkt der Kurs der betreffenden Papiere von Tag zu Tag; und erst dann, wenn ein erheblicher Kurssturz eingetreten ist, beginnt die Chawrusse im Stillen ihre Einkäufe zu vollziehen. Sie kauft das Papier zu dem bedeutend gesunkenen Werte auf und weiß den Kurs solange niedrig zu halten, bis sie den größten Teil davon in ihre Hand gebracht hat. Dann erst wendet sich das Blatt. Nun auf einmal wissen die"gutinformierten" Börsenblätter zu berichten, die früheren Verdächtigungen des Unternehmens seien ganz grundlos gewesen, das betreffende Papier verspreche demnächst eine vorzügliche Dividende. Sogleich beginnt der Kurs der betreffenden Aktie sich zu"erholen" (wie der Börsenausdruck lautet), - auch hierbei wird künstlich nachgeholfen durch eine fingiert eifrige Nachfrage. Aber die Chawrusse hält vorläufig das Material zurück. Die zwischen der verstärkten Nachfrage und dem schwachen Angebot bestehende Spannung trägt zu weiteren Kurssteigerungen bei, und erst, wenn der Chawrusse der Gewinn groß genug erscheint, beginnt sie nach einigen Wochen oder Monaten ihre Tresors genügend erleichtert, so kehrt sie den Spieß wieder um. Sie läßt den Rest ihrer Effekten plötzlich dringend anbieten, läßt die Börsennachrichten in den Blättern entsprechend gestalten; der Kurs weicht und das alte Spiel beginnt von neuem. Es ist einleuchtend, daß bei diesem Verfahren immer die Chawrusse der gewinnende und das liebe Publikum der betrogene Teil sein muß.
Nur allzu viele naive Leute blicken mit ehrfürchtiger Bewunderung zu den"genialen" Köpfen empor, die unsere Börsengeschäfte leiten und mit"wunderbarer Sicherheit" bei allen Schwankungen an der Börse immer den Vorteil ziehen. Sie vermuten, daß eine fast übermenschliche Fähigkeit dazu gehöre, die Marktlage und alle Verhältnisse des Lebens zu überblicken. Die guten Leute! Wenn sie wüßten, wie es gemacht wird, so dürften sie, ein altes Wort abwandelnd, sagen:"Man glaubt nicht, mit wie wenig Verstand die Börsen der Welt regiert werden."
Die Voraussetzung zum Erfolg aber ist das Zusammenspiel: die Chawrusse. Wer sich als Stehgreifritter auf eigene Faust in den Börsenkampf wagt, der darf sich nicht wundern, wenn er höllisch verbläut wieder heimkommt. Nur durch die bandenmäßige Organisation ist hier der Erfolg gesichert. Es ist bei diesem Spiel eine altbekannte Tatsache, daß zwei oder mehrere, die im heimlichen Einverständnis stehen, immer im Vorteil sind und die anderen hineinlegen. Sie wissen sich durch geheime Zeichen zu verständigen und spielen einander in die Hände. Deswegen darf sich auch einer von ihnen unbekümmert zur verlierenden Partei schlagen, weil er ja sicher ist, daß ihm von dem Gewinn seiner Mitverschworenen sein Anteil zufällt. Das ist das Geheimnis der Börse. Und zur verschworenen Chawrusse gehören nur die Auserwählten des Volkes Israel. Was die Börsen heute betreiben, ist schlechtweg Falschspiel; die Kurse werden künstlich von der Chawrusse gemacht, Angebot und Nachfrage künstlich erzeugt, und alles das nur zum Zwecke, um in dem beständigen Auf und Nieder des Kurzettels die ahnungslosen produktiven Völker auszupowern und den Reichtum Israels unablässig zu mehren.
Der richtige Name für diese Geschäftsart ist"Schiebung".
Und dieses Geheimnis, von dem uns leider Sombart nichts verraten hat30) - beruht auf dem heimlichen Zusammenspiel der Hebräer auf allen Gebieten, das von jeher die Stärke der Juden gewesen ist und sie naturgemäß allen arglosen soliden Kaufleuten überlegen gemacht hat. Wir verwundern uns daher nicht, wenn wir bei Sombart lesen:"Schon im Jahre 1685 klagen die christlichen Kaufleute Frankfurts, daß die Juden das ganze Wechsel-Geschäft und die Makler-Tätigkeit an sich gezogen hätten"; und daß sich im Jahre 1733 die Hamburger Kaufleute darüber beschweren,"daß die Juden im Wechselgeschäft fast ganz Meister seien und die Unsrigen überflügelt hätten".
Lassen wir also den Hebräern den Ruhm, den ihnen Sombart zuerkennt: Erfinder des Termingeschäfts und Väter der Börsenspekulation (Jobberei) zu sein. Und diese bedenkliche Praxis tragen die Hebräer überall hin, wo sie sich niederlassen. Aus dem dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert, wo sie noch vorwiegend im nördlichen Italien saßen,31) weiß uns Sombart zu berichten, daß damals in Genua die Stockjobberei in höchster Blüte stand, und daß in Venedig die Spekulations-Geschäfte in Form von Termin- und Differenz-Geschäften einen bedeutenden Umfang hatten - so zwar, daß im Jahre 1421 ein Verbot gegen den Handel mit Bankierscheinen erlassen werden mußte.
Mit den Hebräern wanderte die Spekulationswut nach Holland, wo im siebzehnten Jahrhundert die Aktien der Ostindischen Kompagnie den Stoff zu einer argen Stockjobberei boten. Sombart sucht dort den Ursprung der modernen Börsen-Spekulation. Auch hier verbot im Jahre 1610 ein Plakat der Generalstaaten,"mehr Aktien zu verkaufen, als man wirklich besaß". Diesem Verbot sind noch viele andere gefolgt, wobei Sombart hinzusetzt:"natürlich, ohne daß sie den geringsten Erfolg gehabt hätten". Unser Autor rühmt, die Juden hätten den Aktienhandel erfunden. Ein recht zweifelhafter Ruhm, denn in einem Bericht des französischen Gesandten im Haag an seine Regierung (vom Jahre 1698) wird klipp und klar ausgesprochen,"daß die Juden den Börsenhandel in Wertpapieren völlig in ihrer Hand haben und nach ihrem Gutdünken gestalten"; und nach diesem Bericht"sind die Preise der Aktien in so beständigem Schwanken, daß sie mehrere Male des Tages Handelsgeschäfte verursachen, die eher den Namen eines Spiels oder einer Wette verdienten, um so mehr, als die Juden, welche die Triebfeder dieses Gebarens sind, Kunststückchen dabei ausüben, durch welche die Leute immer wieder aufs neue gefoppt und zum Besten gehalten werden."
Von dem Treiben der Hebräer in England während der Regierung Wilhelms III. (1689- 1702) weiß uns Sombart zu berichten, daß die Haupt-Negozianten der ersten englischen Anleihe Juden waren; sie standen dem Oranier beim Regierungs-Antritt mit ihren Ratschlägen zur Seite. Der reiche Hebräer Medina war der Banquier des englischen Feldherrn Marlborough (1650 - 1722) und zahlten diesem ein jährliches Fixum von 6000 Pfund Sterling (120 000 Mark), wofür er das Recht erwarb, alle Feldzugsnachrichten aus erster Hand zu erhalten.
"Die Siegestage den englischen Heeres waren für ihn ebenso gewinnabwerfend als für Englands Waffen ruhmreich. Alle Kunstgriffe der Hausse und Baisse, die falschen Nachrichten vom Kriegsschauplatz, die angeblich angekommenen Kuriere, die geheimen Börsencoterien, das ganze geheime Räderwerk des Mammons war den ersten Vätern der Börse bekannt und ward auch von ihnen gehörig ausgebeutet." (S. 105 f.)
Über Mannaseb Lopez, den Leibarzt der Königin Elisabeth von England, erfahren wir, daß er ein großes Vermögen dadurch gewann, daß er durch die falsche Lärmnachricht, die Königin sei tot, eine Panik erzeugte und die im Kurs gesunkenen Regierungsfonds billig aufkaufte.32)
Der Londoner Nathan Meyer Rothschild ließ sich in Brüssel durch spionierende Juden über den Ausgang der Schlacht von Belle-Alliance Bericht erstatten, um mit Schnellpost und einen eigens gemieteten Schiff nach London zu eilen. Dort ließ er eine falsche Nachricht über den Ausgang der Schlacht verbreiten, die einen gewaltigen Kurssturz der englischen und deutschen Papiere zur Folge hatte. In aller Stille kaufte er die gesunkenen Werte in Mengen auf, und als 24 Stunden später die Londoner Börse den wahren Ausgang der Schlacht und damit erfuhr, daß Rothschild sie zum Narren gehalten hatte, war dieser um viele Millionen reicher.
Von dem Urheber des berüchtigten Schwindels in Handelskompagnie-Aktien in Frankreich, John Law (1671 - 1721), gibt auch Sombart zu, daß er Hebräer gewesen sein könnte und wohl eigentlich Levi geheißen habe.
Verwandten Geistes mit diesen jüdischen"Staatsmännern" war der berüchtigte Dämon Württembergs: Süß-Oppenheimer (gehenkt 1734).
Auch in Hamburg führten die Hebräer im achtzehnten Jahrhundert den Aktien-Handel ein und trieben die Sache so arg, daß 1720 der Hamburger Rat ein Verbot dagegen erließ. Heute wird es gern als eine"rückständige" Anschauung"reaktionärer Kreise" hingestellt, wenn man vom Börsenhandel nicht mit Hochachtung spricht; aber wie uns Sombart gesteht, war diese Anschauung der heutigen"Kleinbürger und Agrarier" im achtzehnten Jahrhundert auch die begründete Ansicht des soliden Großkaufmanns. Im englischen Parlament wurde bei Beratung der John Bernhards Akte 1733 von allen Rednern einmütig die"infame Praktik der Stockjobberei" verurteilt. Und an was haben uns inzwischen nicht unsere Hebräer gewöhnt!
Schon von der damaligen Zeit sagt Sombart:
"Das öffentliche Schuldenwesen galt als eine partie honteuse der Staaten. Die besten Männer erblickten in der fortschreitenden Verschuldung einen der schwersten Übelstände." (S. 112.)
Die Ausdehnung des Effektenmarktes von 1800 bis 1850 hält Sombart für gleichbedeutend mit der Ausbreitung des Hauses Rothschild.
"Der Name Rothschild bedeutet mehr als die Firma, die er deckt. Er bedeutet die gesamte Judenschaft, soweit sie an der Börse tätig war. Denn allein mit ihrer Hilfe konnten die Rothschilds die alles überragende Machtstellung, ja man kann getrost sagen: die Alleinherrschaft an der Fondsbörse erobern." (S. 115.)
Das ist eine Bestätigung des von uns behaupteten Zusammenspieles, der Komparserie der Juden; das ist unsere Chawrusse und ihr Geheimnis; es ist die organisierte Judenschaft, die die Börse zu einem Schröpfkopf der Länder gestaltet hat (vgl. Abschnitt IV).
Sombart sagt weiter:
"Wurde auf diese Weise der Kreis der Geldgeber räumlich erweitert, so sorgten andere Maßnahmen der Rothschilds dafür, daß nun auch der letzte Groschen aus der Bevölkerung allerorts herausgepumpt wurde. Das geschah durch eine geschickte Benutzung der Börse zu Emissionszwecken." (S. 117.)
Für diese Tätigkeit hat das Vorgehen der Rothschilds eine bedenkliche Nachfolgeschaft in andern"Emissionsbanken" gefunden. Sie leiten in ungeahntem Maße deutsches Sparkapital ins Ausland32a) und entziehen dadurch dem Inlande das Geld für wirtschaftliche Zwecke, sie drücken den Kurs unserer Staatspapiere herab32b), auf deren angemessene Verzinsung so unzählige Bürger angewiesen sind, und heimsen für ihre nationalwirtschaftlich verderbliche Tätigkeit noch ungeheure Gewinne ein, die durch die Steuer nicht oder nicht annähernd voll erfaßt werden können. Nur scharfe gesetzliche Beschränkung, auch von Fall zu Fall ein völliges Verbot der Ausgabe ausländischer Werte durch die Börse könnte diesem Unwesen abhelfen.
Sombart fährt dann fort:
"Stimmung machen war die Parole, die von nun an den Börsenverkehr beherrschte. Stimmung zu machen war der Zweck der unausgesetzten Kursverschiebungen durch systematischen Ankauf und Verkauf der Effekten, wie sie die Rothschilds von Anbeginn an bei ihren Emissionen betrieben. Um nun diese Börsen- und Geldmarkt-Manipulationen vornehmen zu können, wurden alle möglichen, ihnen zu Gebote stehenden Mittel angewandt, alle nur auffindbaren Wege eingeschlagen, alle nur zu ersinnenden Börsen- und sonstigen Machinationen ausgeübt, alle Hebel in Bewegung gesetzt, Geld in größeren und kleineren Summen geopfert. Die Rothschilds trieben also"Agiotage", in dem engeren Sinne, den die Franzosen dem Worte beilegen. Das war bis dahin von großen Bankhäusern... offenbar noch niemals geschehen. Die Rothschilds verwendeten also das von den Amsterdamer Juden eingeführte Mittel der künstlichen Markt-Beeinflussung durch Stimmungsmache zu einem neuen Zwecke: der Lancierung der Effekten." (S. 117 f.)
Das ist dasselbe, was die bösen Antisemiten seit vierzig Jahren sagen.
Diese Tätigkeit eines großen Bankhauses bezweckte, die Staatsregierungen durch Vermehrung der Schulden an die goldene Kette zu legen. Die Rothschilds haben sich die Aufgabe gestellt, die Staaten mit den nötigen Schulden zu behaften; zu dem Zwecke verstanden sie, die Gelegenheit zum Schuldenmachen künstlich herbeizuführen.
Zu der Fabrizierung öffentlicher Schuldtitel durch die Herren Effekten-Fabrikanten kam bald noch das Gründungsgeschäft und das Pfandbriefgeschäft hinzu. Wie die Staaten im großen, wurden die industriellen Unternehmungen im kleinen durch die Börse"finanziert" und"eskompiert". Und immer neue Handelswerte für den Effektenmarkt zu schaffen, mußten die soliden Unternehmungen der Privatleute aufgekauft und in Aktien-Gesellschaften umgewandelt, d.h."gegründet" werden. Über den Gründungsschindel in Berlin in den Jahren 1870 - 1873 hat uns Otto Glagau ein wertvolles Buch hinterlassen.33) Es zeigt, wie auch hier die Hebräer überall die Macher waren und wie nur zur besseren Deckung der Sache nach außen eine Anzahl mehr oder minder unschuldiger Deutscher, womöglich Aristokraten, als Strohmänner vorgeschoben wurden. Was damals die Juden und Judengenossen zuwege brachten, gehört zu den frechsten politischen Komödien. Als sie die Massen in der Gründerzeit hinlänglich geplündert hatten und ihren Schwindelbau dem Zusammenstrurz nahe sahen, schickten sie ihren Stammesgenossen Lasker, den damaligen Stern und Wortführer der nationalliberalen Partei, im Reichstag vor, um den Gründertöter zu spielen. Er"entlarvte" denn auch mit unendlichem Geräusch einige Mitglieder der konservativen Partei als Gründergenossen, ließ aber die Hauptmacher, seine Stammesbrüder und liberale Parteifreunde, frei ausgehen. Damit erreichte er den doppelten Vorteil: den Unwillen des um ungeheure Summen geschädigten Volkes von den wirklich Schuldigen ab auf die gegnerischen Parteien zu lenken und sich zugleich noch als Hüter der öffentlichen Moral aufzuspielen. Die von Juden beeinflußte Presse half mit, die allgemeine Entrüstung gegen die armen Sündenböcke aus dem konservativen Lager nach Kräften zu schüren.
Gruss,
Raubgraf
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