- @dottore - 22.12.2002 akueller denn je - Aristoteles, 14.07.2003, 01:04
- Re: Ja. Dazu: BoJ und ihre"stocks" - dottore, 14.07.2003, 12:25
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - dottore, 14.07.2003, 13:42
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - Aristoteles, 14.07.2003, 23:28
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung. - Euklid, 15.07.2003, 08:53
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - - Elli -, 15.07.2003, 08:57
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - Euklid, 15.07.2003, 09:36
- Re: Euklid, Koenigin, Foreveryoung - - manolo, 15.07.2003, 14:22
- Re: Euklid, Koenigin, Foreveryoung - - Euklid, 15.07.2003, 15:34
- Re: Euklid, Koenigin, Foreveryoung - - manolo, 15.07.2003, 14:22
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - Euklid, 15.07.2003, 09:45
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - - Elli -, 15.07.2003, 10:16
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - Euklid, 15.07.2003, 13:06
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - - Elli -, 15.07.2003, 10:16
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - Euklid, 15.07.2003, 09:36
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung./ Welcome back... - - Elli -, 15.07.2003, 08:57
- Aktienkäufe durch BOJ sind seit vielen Monaten öffentlich geplant worden - Bob, 15.07.2003, 10:35
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - dottore, 15.07.2003, 13:07
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - Aristoteles, 16.07.2003, 06:36
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - Euklid, 16.07.2003, 09:12
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - dottore, 16.07.2003, 15:16
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! / US Steel + Chart... - -- Elli --, 16.07.2003, 17:34
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - Aristoteles, 16.07.2003, 06:36
- Re: Es marschiert klar in Richtung Zinserhöhung. - Euklid, 15.07.2003, 08:53
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - Aristoteles, 14.07.2003, 23:28
- Re: Fast risikolose Japan-Spekulazije? BoJ cornern! - dottore, 14.07.2003, 13:42
- Re: Ja. Dazu: BoJ und ihre"stocks" - dottore, 14.07.2003, 12:25
Re: Euklid, Koenigin, Foreveryoung -
-->>Hallo Elli
>nach der Sondierung der Preise des spanischen Immobilienmarktes kann man nur sagen wohl dem der rechtzeitig in Spanien investiert hat;-))
>Gegenüber den 80ern sagenhafte Preissprünge nach oben bei spanischen Immobilien.
>Da ist Deutschland inzwischen spottbillig im Immo-Markt.
>Ein Traum in Spanien ist noch immer die lässige Art dort zu leben.
hallo Euklid,
ja, das kann ich bestätigen.
Ich habe es tatsächlich nicht geschafft, mit Dir /Euch Verbindung aufzunehmen, obgleich ich nun auch seit 4 Wochen an der Costa bin.
Ich war/und bin aber fortwährend mit der Einrichtung eines ersten ladens in Calpe beschäftigt, weil dort der"Deutsch-Anteil" größer ist als in Denia.
Na, wir werden uns sicher noch über den Weg laufen.
Auch mir ist der Daueranstieg der Immo-Preise nicht verborgen geblieben.
Wir haben ja welche - aber was wird nun?
da ich weder weitere kaufen muss noch möchte, aber auch nichts zu verkaufen habe, ist es mir eigentlich schlicht wurscht, was aus den Preisen wird.
Ich benötige meine Immo zum leben, lediglich weitere Auswanderwillige stehen vor dem Problem: Was wird denn nun? Und die löchern natürlich auch mich.
Deswegen würde ich gerne mal die Einschätzung der"alten Spanien-Hasen" zu dem gestrigen brandaktuellen Bericht (s.u.) abfragen. Eure Einschätzung,Deine Euklid, Königin, Foreveryoung, der ja auch schon seit über 10 Jahren die Preise verfolgt.
Aus der gestrigen Presse:
<font size="4">In Spanien ist kein Ende des Baubooms absehbar</font>
Spanier und Nordeuropäer beflügeln die Nachfrage - Banken locken mit immer billigeren Krediten - Notenbank fürchtet Überschuldung
von Ute Müller
Madrid - Spaniens Bauunternehmer können zufrieden sein. Auch in diesem Jahr werden über 600 000 neue Wohnungen fertig gestellt. Ein Ende des nun bereits acht Jahre währenden Booms ist nicht abzusehen.
Im Gegenteil, die Nachfrage wächst ständig. Besonders an der Küste und in den Großstädten werden im Halbjahrestakt neue Viertel aus dem Boden gestampft. Planierraupen und Kräne stoßen immer weiter in die Peripherie vor.
Die meisten Wohnungen finden bereits in der Planungsphase einen Käufer, denn nicht nur die geburtenstarken siebziger Jahrgänge drängen auf den Wohnungsmarkt sondern auch die Zuwanderung vor allem aus Lateinamerika nimmt ständig zu. An der Küste sorgen sonnenhungrige Nordeuropäer für einen zusätzlichen Preisanstieg.
Auf der katalanischen Immobilienmesse Meeting Point heißt es, dass weitere 450 000 Ausländer Interesse an einer Zweitresidenz an der Küste und auf den Inseln angemeldet haben. Doch auch in den Metropolen sorgt die enorme Nachfrage für eine nie gekannte Verteuerung. Für die Spanier sind die eigenen vier Wände ein Lebensziel. Denn während nur knapp jeder zweite Deutsche Eigenheimbesitzer ist, beträgt der Anteil in Spanien 85 Prozent.
"Ganz Spanien ist mittlerweile eine riesige Immobilienagentur geworden", so Carlos Hernández, Präsident der spanischen Architektenkammer. In der Hauptstadt lag der Durchschnittspreis einer Wohnung im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 237 000 Euro und hängte damit Paris (186 000 Euro) um Längen ab. Seit Jahresbeginn sind die Preise erneut um 18 Prozent gestiegen.
Mittlerweile sind viele Wohnungskäufer gefährlich überschuldet. Laut Angaben des Statistikamts hat inzwischen jede zweite Familie Schwierigkeiten, mit ihrem Gehalt auszukommen. Doch anstatt nun bei der Vergabe von Baugeld Vorsicht walten zu lassen, heizen die Banken und Sparkassen den Boom weiter an.
In Madrid spricht man von einem"Hypothekenkrieg" unter den Großbanken, die sich fast täglich mit besseren Offerten unterbieten. Sieger beim Kampf um den Kunden ist derzeit die Sparkasse Caja Madrid. Bei diesem Institut gibt es Baugeld für nur 2,5 Prozent im ersten Jahr. Dank der vielen Lockangebote hat sich der Umfang der Hypothekenkredite der Banken und Sparkassen in den vergangenen zwölf Monaten um 22 Prozent auf den Rekordbetrag von rund 400 Mrd. Euro erhöht.
Die Kunden übersehen dabei allzu gerne, dass die Kredite nur im ersten Jahr so billig sind und dass bei variablem Zinssatz die Belastungen in den Folgejahren schnell steigen können. 97 Prozent der Darlehensnehmer wählen dennoch die Schnäppchenangebote mit dem variablen Zinssatz. Mittlerweile sind Laufzeiten von bis zu 40 Jahren auf dem Markt.
Da kann ein Wirtschaftsabschwung oder eine Zinserhöhung in der Eurozone gravierende Folgen haben. Notenbankchef Jaime Caruana warnte deshalb die Haushalte und die Kreditinstitute bereits vor einer möglichen Überschuldung und einem Anstieg der faulen Kredite.
Immer banger fragen sich Marktbeobachter, wann die Blase platzt. Nach den Erfahrungen in anderen Ländern hält so mancher eine Korrektur von bis zu 30 Prozent auf dem spanischen Immobilienmarkt für wahrscheinlich. Doch bei den politisch Verantwortlichen in Spanien herrscht Optimismus, immerhin ist die Bauwirtschaft der Konjunkturmotor.
"Die Immobilienpreise sind nicht künstlich aufgebläht und gehorchen den Regeln von Angebot und Nachfrage", befand kürzlich Wirtschaftsminister Rodrigo Rato. Der rasante Preisanstieg sei nichts anderes als ein Indiz für den höheren Wohlstand in Spanien.
http://www.welt.de/data/2003/07/14/133744.html

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