- Fundstück zum Neu-Besinnen und Nachdenken - jetzt, kurz vor dem finalen crash - Jagg, 16.07.2003, 16:22
Fundstück zum Neu-Besinnen und Nachdenken - jetzt, kurz vor dem finalen crash
-->Gefunden in http://hpo.net/users/hhhptdai/GADUDA28Dez01.htm
Da ist auch noch mal hübsch und anschaulich gesagt wozu
politischer Wille imstande ist´.
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Mein Beitrag einer Weihnachtsgeschichte über das Geld
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Das letzte Weihnachtsfest der US-Ostküste
Und es begab sich, daß viele Menschen dem US-Dollar nicht mehr trauten. Sie
forderten das Versprechen von den USA ein, jederzeit den Wert der
US-Dollarnote gegen Gold einzutauschen. Es war in den 70er Jahren, als der
damalige US-Präsident Nixon mit Forderungen in Höhe von ca. 70 Milliarden
US-Dollar konfrontiert wurde. Eine Inventur im Fort Knox ergab jedoch, daß
Gold nur noch im Gegenwert von ca. 11 Milliarden US-Dollar eingelagert war.
Daraufhin erfolgte im Jahr 1971 die Anweisung von US-Präsident Nixon, den
US-Dollar vom Gold zu lösen, also, das Goldfenster zu schließen und Dollar
nur noch gegen Dollar einzutauschen. Die USA müssen somit seit 1971 als
Emittent nicht mehr leisten. Die Nixon-Regierung hat den US-Dollar - kraft
ihrer militärischen Macht - vom Goldstandard gelöst und die freien
Wechselkurse aufgehoben. Und keine Nation hat sich dagegen gewehrt. In der
Folge wurde der US-Dollar mehrfach abgewertet und ab 1973 gingen die
Währungen zum allgemeinen"Floating", zum freien Spiel der Kräfte, über. Das
war das Ende der Ära von Bretton Woods. Der IWF war damit auch seiner
ursprünglichen Aufgabe beraubt.
Seitdem bezahlen die USA alle ihre Rechnungen mit Falschgeld. Falschgeld
deshalb, weil die USA aus dem Nichts diese Dollar erzeugen. Das heißt:
US-Dollar werden gedruckt, ohne daß die USA dafür eine Gegenleistung
erbringen (z. B. Schaffung von Goldbeständen).
Für die USA, mit einem US-Dollar als Weltleitwährung, war und ist das über
Jahrzehnte - bis heute - ein gerne genutzter Vorteil gewesen. Die starken
Exportländer - z. B. Deutschland - haben eindeutig den Konsumrausch und das
allseits bewunderte Wachstum in den USA finanziert.
Da solche bösen Taten nicht in alle Ewigkeit geheimgehalten werden können,
mußte der Zauberer Merlin dem amerikanische Präsidenten eine Eingebung
herbeizaubern. Diese Eingebung hatte den Namen Osama Bin Laden. Dieser Namen
zauberte in die Köpfe der meisten Menschen die Einsicht: Ein Krieg muß her.
Ein Krieg, um sich vor den bösen Terroristen zu schützen, die alle Menschen
dieser Welt ach so arg bedrohen. Und nur die USA - in ihrer immer
vorhandenen, uneigennützigen Güte und Liebe - können die Welt vor diesem Mann
schützen. Tatsächlich aber - und das Verschleiern war der eigentliche
Merlin-Zauber - soll es ein Krieg der USA sein, um sich die Schätze zu
sichern, mit denen das weltweite Wirtschafts- und Finanz-Karussell wieder neu
zu drehen begonnen werden kann. Ein Krieg, der ein Krieg bleibt, auch wenn er
von einem weltweiten"Anti-Terror-Bündnis" geführt wird.
Der Präsident und seine Helfershelfer setzen großes Vertrauen in die
Zauberkraft von Merlin, der ja von Hunderten Zauberlehrlingen in den
Rundfunk- und Fernsehstationen sowie Zeitungsredaktionen, wie zum Beispiel
Ralf Schuler von der Märkischen Allgemeinen Zeitung, Prof. Guido Knop (ZDF)
und Dr. Peter Frey (ARD) unterstützt werden. Aber auch unser Bundeskanzler
Schröder und der Friedensveteran und heutige Außenminister Fischer haben ihre
uneingeschränkte Solidarität und Hilfe sofort zusagen müssen.
Trotzdem haben die Mächtigen unserer Welt sicherheitshalber alle den Männern
mit ihren fliegenden Kisten befohlen, ständig diese rasend schnellen
Fluchtgeräte startbereit zu halten. Seitdem haben die furchtlosen Männer ihre
von Daniel Düsentrieb ausgearbeiteten und mehrfach probegetesteten
Katastrophen-Einsatzpläne immer griffbereit auf ihren Knien liegen, um die
Menschen, die für uns alle immer nur das Beste wollten, in ihre weltweit
vorbereiteten Zweit- Dritt- und Viertburgen zu bringen. Die Angst vor der
unverständlichen Wut der Menschen, deren Wohlergehen doch immer ihr oberstes
Ziel und ständige Antriebskraft war, wird sie treiben. Und so werden sie
dann alle eines Tages glücklich, zufrieden und sehr reich leben, verstreut
über den ganzen Erdball. Immer in Gedanken an die vielen Millionen Menschen,
die jetzt die Folgen ihrer Taten in Armut und ständiger Angst tragen müssen.
Und so kommt es, daß wir alle an Erich Mielke denken müssen, der für
ähnliches, was zur Zeit geschieht, nämlich der Zusammenbruch des weltweiten
Finanz- und Wirtschaftssystems, schon einmal die die richtigen Worte gefunden
hat:"Ich habe Euch doch alle geliebt!" Diese Liebe kann auch bei der
ehemaligen Ehefrau des rumänischen Staatspräsidenten Ceaucescu vermutet
werden. Waren doch ihre letzten Worte zu den rumänischen Soldaten, die sie am
22. Dezember 1989, gemeinsam mit ihrem Ehemann, vor das Erschießungskommando
an die heimatliche Mauer stellten:"Ihr seid doch alle meine Kinder!"
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Ich bitte um Veröffentlichung
Herzliche, weihnachtliche Grüsse
Klaus Weichhaus

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