- "Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund" - Sachen zum Lesen - lentas, 25.10.2000, 22:18
- Bitte reinstellen, da Zugriff nicht klappt - danke(owt) - Kallewirsch, 26.10.2000, 06:23
- Hier der Beitrag: - BossCube, 26.10.2000, 07:26
- Danke, für den interessanten Beitrag. MfG - EURO-Rebell, 26.10.2000, 10:10
- Hier der Beitrag: - BossCube, 26.10.2000, 07:26
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Danke, für den interessanten Beitrag. MfG
>>>unter
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>>>schönen abend
>>>lentas
>Politik für die Zeit nach dem Crash erforderlich
>Die weltweite finanzielle und strategische Situation bricht auseinander. Wir befinden uns in einer Crash-Dynamik, was durch die
>verzweifelten Interventionen des"Absturz-Verhinderungsteams" in den USA (Finanzministerium, US-Notenbank plus führende
>Wall-Street-Banken) nur unterstrichen wird. Ernsthafte politische Entscheidungsträger und Experten machen sich jetzt intensiv
>Gedanken darüber, welche Politik nach dem Crash durchgesetzt werden muß, da die Krise selbst offensichtlich unumkehrbar
>geworden ist.
>Massiv verschärft wird das Problem durch den Zusammenbruch der politischen Führung in Washington und die berechtigte Sorge,
>daß sich diese Lage nach den US-Präsidentschaftswahlen am 7.11. noch deutlich verschlechtern wird. Derzeit ist ein
>ausgebrannter Präsident Bill Clinton Geisel des politischen Ehrgeizes seiner Ehefrau Hillary und des Vizepräsidenten Al Gore.
>Gore und sein Gegenkandidat George W. Bush machen eine so jämmerliche Figur, daß sich große Teile der amerikanischen
>Bevölkerung einfach vom Wahlprozeß abwenden. (Bereits 1996 lag die Wahlbeteiligung bei lediglich 48%.) Führende
>meinungsmachende Zeitungen in Europa drücken Empörung über die beiden"Spitzenkandidaten" aus. Sonst proamerikanisch
>eingestellte Kommentatoren aus Frankreich und Deutschland benutzen Bezeichnungen wie"Kretin" und"Strohkopf" für Bush
>sowie"Roboter" und"Verklemmter" für Gore. Diese Europäer zeigen sich äußerst besorgt und unzufrieden mit dem"monströsen
>Vakuum" im Zentrum der führenden Weltmacht.
>Damit fällt Lyndon LaRouche eine besondere historische Rolle zu. Außer ihm ist keine Persönlichkeit sichtbar, die eine Politik
>hervorbringen könnte, mit der sich die Krise bewältigen läßt; beispielhaft dafür steht sein Konzept eines neuen Bretton Woods
>zur weltweiten finanziellen und wirtschaftlichen Reorganisation.
>Unter den gegenwärtigen Umständen sind die verschiedenen Planspiele über den"Ausgang der US-Wahlen" und seine
>innenpolitischen und internationalen Konsequenzen in Wirklichkeit alle höchst unwahrscheinlich. Eine Vielzahl unvorhergesehener
>Ereignisse kann eintreten. Es könnte z.B. zu einer Pattsituation in der Versammlung der Wahlmänner kommen, so daß weder
>Bush noch Gore die erforderliche Mehrheit auf sich vereinigten.
>Man erinnere sich, daß die Schlüsselinstitutionen des US- Establishments für die kommenden Wochen und Monate ihre eigenen
>Pläne haben. Seit etwa einem Jahr arbeitet der einflußreiche Council on Foreign Relations (CFR) an einem Programm
>Campaign 2000, das die traditionelle amerikanische Stammwähler- und Parteipolitik aushebeln und den Boden für einen
>"überparteilichen Konsens" für ein Notstandsprogramm bereiten soll. Wie wir berichteten, brachte der CFR auf einem Treffen
>in New York vom 11.-12. Juli die Idee in Umlauf, eine"Notstandsregierung" zu bilden, falls die Wahlen in einer dramatischen
>globalen Finanzkrise stattfinden.
>Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund
>Während vielfach behauptet wird, die"Marktkorrektur" des Oktober sei vorbei, muß betont werden, daß das weltweite
>Finanzsystem in den vergangenen vier Wochen dreimal - am 22.9., 13.10. und 18.10. - unmittelbar vor der Systemkrise stand. Nur
>außerordentliche Interventionen und Manipulationen des"Crash-Verhinderungsteams" - der"Krisenmanagementgruppe" mit
>US-Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Summers an der Spitze sowie Schlüsselfiguren der Privatwirtschaft -
>verhinderten eine allgemeine Krise auf nationaler und weltweiter Ebene.
>Der jüngste Einsatz des"Absturz-Verhinderungsteams" erfolgte im Zusammenhang mit der Kernschmelze auf den Nasdaq- und
>Dow-Jones-Börsen am 18.10. Innerhalb weniger Minuten war der Dow Jones um 435 Punkte unter die 10000-Marke gefallen,
>und der Nasdaq drohte mit einem Minus von 6% unter die wichtige Schwelle von 3000 Punkten abzusacken. Alleine die
>IBM-Aktie büßte 20% ein. Die"wundersame Erholung" innerhalb einer Stunde noch am gleichen Handelstag wurde durch eine
>Intervention der Federal Reserve herbeigeführt, die über Repo- und Rückkaufmechanismen zusätzliche Liquidität in Höhe von 3,4
>Mrd.$ zuführte. In der folgenden Nacht wurden noch einmal 4 Mrd. Dollar eingespeist. Diese Zahlen sind aber nur die Spitze des
>Eisbergs einer viel umfangreicheren Operation. Hinzu kamen"diskrete" Signale der Fed an bevorzugte Wallstreet-Brokerhäuser,
>sie sollten Aktienindexderivate kaufen, um den Kurseinbruch umzukehren.
>Innerhalb von Minuten stieg der Markt um 11%, und der Dollar zog gegenüber dem Euro wieder an, der auf den Tiefstand von
>0,83 $ fiel. Eine verdächtig gute Zahl für das US-Handelsdefizit 3% unter dem Vormonat tat ein Übriges, um am frühen 19.10.
>wieder zu Kurssteigerungen zu führen.
>In einer Rede am 19.10. versuchte Fed-Chef Greenspan die Wogen auf den Märkten weiter zu glätten, indem er die
>Inflationsgefahren drastisch herunterspielte, den"anhaltenden Produktivitätszuwachs" der"Neuen Wirtschaft" lobte sowie eine
>"weiche Landung" der US-Wirtschaft vorhersagte.
>Diese Manipulationen konnten die Abwärtsspirale für ein paar Tage aufhalten, aber Tatsache ist, daß derartige Interventionen in
>immer kürzeren Abständen erforderlich sind - ein deutliches Zeichen für Experten, daß das"Absturz-Verhinderungsteam"
>demnächst eine solche Kernschmelze nicht mehr aufhalten kann. Die Warnung des Markt-Nachrichtenbriefs der ING Barings
>Bank vom 17.10. gilt also weiter:"Seien Sie wachsam. Seien Sie sehr wachsam. Die Aktieninvestoren zeigen ein nervöses,
>gehetztes Verhalten und jagen hinter Schatten her."
> WASHINGTON INSIDER
> Deutsche Ausgabe
> Vol. 10, Nr. 43, 26. Oktober 2000
>
> Die Überschriften diese Woche:
> Wall Street: Wenn aus dem Spiel blutiger Ernst wird.
> Hillary Clintons Wandlung von einer,Taube' zum,Falken'.
> LaRouche-Kandidat für den Senat bricht das Schweigen über den Crash.
>,USS Cole' von hochentwickelter Bombe getroffen.
>
>Hillary Clintons Wandlung von einer,Taube' zum,Falken'.
>Während sich die Kriegsgefahr im Nahen Osten vergrößerte, erschienen in den amerikanischen und europäischen Medien
>explosive Enthüllungen, wonach Präsident Clintons veränderte Haltung, sein Gutheißen extremistischer israelischer Positionen
>seit Camp David II auf seine Kapitulation vor den Ambitionen seiner Ehefrau Hillary, die Senatorin des Bundesstaats New York
>werden will, zurückzuführen sei. Die opportunistische Hillary spekuliere auf die"jüdischen Stimmen", um die Wahl zu gewinnen.
>Daher machte sie äußerst zynische Geschäfte mit den extremsten Elementen rechtszionistischer Gruppen in New York haben und
>gab ihre bisherigen palästinenserfreundlichen Ansichten völlig auf. Nur in diesem Zusammenhang sei erklärlich, warum Präsident
>Clinton den Präsidenten der Palästinensischen Behörde Arafat für das Scheitern der Camp-David-Verhandlungen verantwortlich
>machte.
>Die betreffenden Artikel erschienen Mitte Oktober in den Magazinen New York Observer und New Republic und wurden am 14.
>Oktober von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zusammengefaßt. LaRouche betonte, diese drei Artikel brächten den
>zunehmenden Unmut bestimmter Kreise des amerikanischen politischen Establishments wie auch wichtiger Teile der europäischen
>Eliten über die irrationale Art, wie in den letzten Wochen der Regierung Clinton Politik gemacht wird, zum Ausdruck.
>New Republic beschrieb unter dem Titel"Die Brautwerbung", wie sehr Hillary Clinton sich erniedrigte, um die Unterstützung
>extremistischer jüdischer Führer zu gewinnen, insbesondere die eines Landtagsabgeordneten aus Brooklyn namens Hikind, der
>früher der terroristisch-fundamentalistischen Organisation des verstorbenen Rabbi Kahane angehörte. New Republic-Autor
>Grann schreibt:"Hikind nimmt einen Platz in der politischen Unterwelt ein... einen schmutzigen, finsteren, unerbaulichen und
>unbedeutenden kleinen Platz. Aber hierhin müssen alle New Yorker Politiker irgendwann gehen, und hier hat Hillary Clinton...
>einen bemerkenswerten Teil ihrer Zeit verbracht." Wie Grann schreibt, begann Hillarys"Brautwerbung" im April dieses Jahres. Er
>bemerkt:"Von allen Werbungen um Hikind war dies sicherlich die außergewöhnlichste", da Hikind Frau Clinton früher als"Feind"
>bezeichnet hatte. Für Hikind sei"der Lackmustest, den jeder Kandidat bestehen muß, die standhafte, bedingungslose
>Unterstützung für Israel". Neben seinen Differenzen mit Hillary in einer ganzen Reihe von Fragen hinsichtlich Israels, hatte er sie
>einmal als"führende amerikanische Unterstützerin eines Palästinenserstaates" sowie Arafats"Anwältin Nr.1" bezeichnet.
>Grann zufolge kam die First Lady, als die Wahl näherrückte,"zu dem Schluß, daß sie Hikind brauchte - und sogar noch mehr als
>alle anderen". Im März habe eine Umfrage ergeben, daß sie weniger als 50% der jüdischen Stimmen erhalten würde. Im April sei
>sie daher - trotz vehementer Opposition vieler ihrer Mitarbeiter und Berater nach Brooklyn zu Hikind gegangen und habe dort eine
>halbe Stunde auf den Knien vor Hikinds Mutter verbracht. Einige Tage später sagte Hikind Journalisten:"Sie ist eine nette Frau.
>Sie ist überhaupt nicht gegen Israel. Sie hat nur einen extrem linken Standpunkt."
>Die Beziehungen hätten sich nach einigem Zögern Hikinds verbessert, der das Maximum aus ihr herausholen wollte und darauf
>bestand, sie müsse etwas Dramatisches tun,"um deutlich zu machen, daß sie kein Feind ist, sondern wirklich ein Freund" sei. Der
>beste Weg, dies zu tun, habe Hikind ihr eingeschärft, sei der, ihren Ehemann zur Begnadigung des verurteilten israelischen Spions
>Pollard zu überreden, der in den USA inhaftiert ist. Wenige Tage später erfuhr Hikind, daß Pollard in ein stärker gesichertes
>Gefängnis verlegt werden sollte, und alarmierte Hillary, die sich mit dem Weißen Haus in Verbindung setzte. Innerhalb von 24
>Stunden entschied die Gefängnisleitung, Pollard nicht zu verlegen. Hikind lobte sie daraufhin, sie bewege sich"deutlich in die
>richtige Richtung".
>Grann zufolge bemüht sich auch Hillarys republikanischer Gegenkandidat Lazio um Hikind, der wiederum beide gegeneinander
>ausspielt:"Ich kann Hillary mehr schaden als je zuvor", wird Hikind zitiert."Was wird ihr Wahlkomitee tun, wenn ich Rick Lazio
>unterstütze?"
>Der New York Observer berichtete Ähnliches und betonte die politischen Implikationen von Hillarys"Manöver von der Taube
>zum Falken" für die US-Außenpolitik. Er zitierte ihre Verteidigung der Provokation Scharons auf dem Tempelberg am 28.
>September, ihre Verurteilung der amerikanischen bloßen Stimmenthaltung bei der Maßregelung Israels im UN-Sicherheitsrat, und
>ihre Äußerung, die"Verantwortung" für die Gewalt liege"eindeutig und auf der ganzen Linie" bei Arafat. Das Magazin zitierte
>außerdem führende Vertreter von Amerikanern arabischer und palästinensischer Abstammung, die sich von Frau Clinton
>"verraten" fühlen.
>Die verheerenden Konsequenzen von Hillary Clintons Opportunismus für die amerikanische Nahost-Politik sind schlimm genug.
>Dieser Fall ist jedoch nur der jüngste in einer Reihe gravierender Zwischenfälle, die den starken Einfluß Israels und des Mossad
>auf das Weiße Haus unterstreichen. Sie reichen von der"Lewinsky"-Affäre 1995 über die FBI-Ermittlungen gegen einen
>israelischen"Maulwurf" im Weißen Haus mit dem Decknamen"Mega" 1997 bis hin zu Frau Clintons"Bekehrung".
>In seinen gerade erschienenen Memoiren schrieb der frühere russische Präsident Jelzin:"Ende 1996, nach Clintons Wiederwahl,
>schickte mir der russische Geheimdienst einen verschlüsselten Bericht, der eine Prognose enthielt, wie die Republikaner die
>großen Probleme lösen würden, die sich ihnen stellten; es wurde darauf hingewiesen, daß Präsident Clinton eine besondere
>Vorliebe für hübsche junge Frauen hatte. Clintons Gegner hätten vor, so der Bericht, demnächst eine junge Provokateurin in
>seinen Stab einzuschleusen, die einen gewaltigen politischen Skandal auslösen würde, der den Ruf des Präsidenten ruinieren
>könne..." Jelzin fand den Bericht damals"zu weit hergeholt", und glaubte,"Clinton, mit seinem ausgeprägten Realitätssinn und
>brillanten Mitarbeitern in seinem Stab würde diesen schlauen Plan durchschauen". Er habe überlegt, Clinton von dem Bericht in
>Kenntnis zu setzen, es aber dann doch nicht getan.
>Die Information, von der Jelzin berichtet, trifft auf die Lewinsky-Affäre zu: Monika Lewinsky, ein bekanntes Flittchen, wurde im
>Sommer 1995 auf Empfehlung des New Yorker Geschäftsmanns Kaye - einem Spendensammler der Demokratischen Partei und
>engem Freund von Hillary Clinton, Gore und Lewinskys Mutter - als unbezahlte Praktikantin ins Weiße Haus eingeschleust.
>Gutinformierte arabische Quellen berichten über Kayes enge Beziehungen zu Scharons Freunden in den USA. Präsident Clintons
>Techtelmechtel mit Lewinsky begann im November 1995. Aber erst im November 1996, nach den Präsidentschaftswahlen,
>verwandelte Sonderermittler Starr seine Ermittlungen in eine Untersuchung von Clintons Sexualleben.
>Im März 1997, während Clintons letzter Begegnung mit Lewinsky, teilte er ihr mit, er habe den Verdacht, daß eine ausländische
>Botschaft ihre Telefonate abgehört habe. Im März 1999 berichtete Gordon Thomas in seinem Buch Gideon's Spies über ein
>Sonderkommando des Mossad, das im Januar 1997 nach Washington geschickt wurde, um eine"Wanze" in Lewinskys Telefon
>einzubauen, mit der mehr als 30 intime Gespräche aufgenommen wurden. Im Februar 1998 schrieb die Jerusalem Post, es wäre
>besser für Israel, wenn Clinton abgesetzt und durch Al Gore abgelöst würde, vor allem wegen des großen Einflusses, den Gores
>Berater Leon Fuerth auf den Vizepräsidenten ausübe. Die ganze Affäre hat einen bitter-makabren Beigeschmack: Frau Clinton
>verkaufte ihre Seele in dem Ehrgeiz, Senatorin für New York zu werden, an ebendie mit dem israelischen Geheimdienst
>verbundenen anglo-amerikanischen Kreise, die Präsident Clinton mit Monika Lewinsky eine bösartige Falle stellten.
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>J.
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<HR>
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