- Forderung von Ifo- Präsident Sinn - Deutsche sollen länger arbeiten - Sascha, 23.07.2003, 16:59
- Wieder 42 Stunden arbeiten - Sascha, 23.07.2003, 17:04
- Re: 42 Std/Wo in der Schweiz ebenfalls üblich, etwas mehr als 3% Arbeitslose (owT) - Ecki1, 23.07.2003, 20:16
- Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT] - Sascha, 24.07.2003, 03:09
- Re: Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT] - Euklid, 24.07.2003, 08:59
- Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT] - Sascha, 24.07.2003, 03:09
- Re: 42 Std/Wo in der Schweiz ebenfalls üblich, etwas mehr als 3% Arbeitslose (owT) - Ecki1, 23.07.2003, 20:16
- Das Erfolgs-Rezept m.M. wäre - Emerald, 23.07.2003, 17:23
- Re: Das Erfolgs-Rezept m.M. wäre - deshalb bin ich ausgewandert - CRASH_GURU, 23.07.2003, 17:40
- Wieder 42 Stunden arbeiten - Sascha, 23.07.2003, 17:04
Forderung von Ifo- Präsident Sinn - Deutsche sollen länger arbeiten
-->FORDERUNG VON IFO-PRÄSIDENT SINN
<font size=5>Deutsche sollten länger arbeiten</font>
<font color="#FF0000">Nach Wolfgang Clement und Dieter Hundt fordert nun auch Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit. Seiner Meinung nach soll in Zukunft 42 statt 38 Stunden gearbeitet werden - ohne Lohnausgleich.</font>
Berlin - <font color="#FF0000">"Deutschland hat ein Lohnkostenproblem"</font>, schreibt Ifo-Präsident Sinn in der"Frankfurter Allgemeine Zeitung". Die Stundenlöhne der <font color="#FF0000">deutschen Industriearbeiter </font>seien nach einem Anstieg um knapp 40 Prozent in den vergangenen 20 Jahren weltweit die höchsten.
Um Deutschland wieder für Investoren attraktiv zu machen, <font color="#FF0000">bedürfe es einer Lohnkostensenkung um rund 12 Prozent</font>. Vier Stunden mehr Arbeit in der Woche könnte Deutschland nach Einschätzung von Hans-Werner Sinn bei den Lohnkosten wieder in eine international wettbewerbsfähige Position bringen. <font color="#FF0000">Da die Senkung der Lohnnebenkosten politisch schwer durchsetzbar sei, bleibe nur die Erhöhung der Arbeitszeit</font>."Das ist kein Beinbruch. Es bringt die Arbeitszeit auf das Niveau zurück, das sie vor zwanzig Jahren inne hatte." Zudem würde Deutschland mit einem solchen Schritt keinesfalls international eine Extremposition einnehmen.
Derzeit habe Deutschland die drittniedrigste Arbeitszeit unter den OECD-Ländern. Wenn die Deutschen elf Prozent mehr arbeiteten, würden sie mit 1638 Arbeitsstunden pro Jahr im Mittelfeld rangieren und immer noch weniger arbeiten als Briten, Iren, Spanier und Finnen.
Auch Wirtschaftsminister Clement (SPD) und Arbeitgeberpräsident Hundt hatten in jüngster Zeit Wettbewerbsnachteile Deutschlands durch die vergleichsweise geringe Arbeitszeit betont. Clements Vorschlag, arbeitsfreie Feiertage in Deutschland zur Disposition zu stellen, war allerdings parteiübergreifend kritisiert worden und stieß bei Gewerkschaften und Kirchen auf heftigen Widerspruch.
[b] Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,258247,00.html, Spiegel-Online, 23.07.2003

gesamter Thread: