- Forderung von Ifo- Präsident Sinn - Deutsche sollen länger arbeiten - Sascha, 23.07.2003, 16:59
- Wieder 42 Stunden arbeiten - Sascha, 23.07.2003, 17:04
- Re: 42 Std/Wo in der Schweiz ebenfalls üblich, etwas mehr als 3% Arbeitslose (owT) - Ecki1, 23.07.2003, 20:16
- Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT] - Sascha, 24.07.2003, 03:09
- Re: Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT] - Euklid, 24.07.2003, 08:59
- Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT] - Sascha, 24.07.2003, 03:09
- Re: 42 Std/Wo in der Schweiz ebenfalls üblich, etwas mehr als 3% Arbeitslose (owT) - Ecki1, 23.07.2003, 20:16
- Das Erfolgs-Rezept m.M. wäre - Emerald, 23.07.2003, 17:23
- Re: Das Erfolgs-Rezept m.M. wäre - deshalb bin ich ausgewandert - CRASH_GURU, 23.07.2003, 17:40
- Wieder 42 Stunden arbeiten - Sascha, 23.07.2003, 17:04
Re: Ich stimme dieser Forderung sogar teilweise zu [owT]
-->42 Stunden je Woche hört sich alles ganz gut an.
Aber in der jetzigen Zeit und noch ohne Angleichung des Lohnes würde es nur dazu führen das Arbeitslosenheer weiter zu vergrößern.
Zuerst müssen die Lohnnebenkosten runter um Arbeit anzuziehen und dann muß die Arbeitszeit erhöht werden was logischerweise weiter fallende Lohnnebenkosten zur Folge hätte da viele Konstantzahlungen sich dann ja auf größere Stundenanzahl umlegt.
Wer hier die Schrittfolge falsch wählt (und die ist eminent wichtig) zerstört den letzten Rest an Vertrauen und ist ein Förderer des Klassenkampfes.
Die dann weiter fallenden Lohnnebenkosten müßten derart eingestellt sein daß sie einen Teil der anwachsenden Soziallasten aus der Demographie entgegenwirken.
Insgesamt ist wein fallen der Lohnnebenkosten aufgrund der Demographie überhaupt nicht erzielbar.Ein Teil der Lasten ist schon längst unsichtbar in Ã-kosteuern und anderem aufgegangen.
Langsam werden diese Beiträge jetzt still und heimlich für anderes ausgegeben und zur quasi Steuererhöhung ohne daß man dies auf den Lohnzetteln sehen kann.
Der Trend ist eindeutig:Auf den Zetteln muß die Belastung sinken daß die Leute nicht murren.In Wahrheit wird nur umgeschaufelt und die tatsächliche Belastung der arbeitenden Menschen wächst immer weiter an.
Mit Verblüffung habe ich gelesen daß man in England keine Krankenversicherungsbeiträge zahlt und trotzdem behandelt.
Wenn man immer wieder auf die schlechten englischen Verhältnisse hinweist in Bezug auf die schlechten Krankenhäuser usw betrügt man die Ã-ffentlichkeit wenn man nicht auf die kostenlose Versorgung für jedermann hinweist.man kann nicht ein System für das man 600 Euro monatlich zahlen muß mit einem System dessen Kosten in den Allgemeinabgaben stecken vergleichen.
Man stelle sich in England eine Zusatzversicherung in Höhe von 600 Euro je Monat vor.Wetten daß man dafür eine exklusivere Behandlung als in Deutschland hätte.?
Das beste Indiz für gute Lebensverhältnisse ist der Zustrom von Asylanten in irgend ein Land.
Gruß EUKLID

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