- Krisenfolge: Vermögen der Deutschen erstmals geschrumpft /Es geht bergab Teil 13 - Sascha, 24.07.2003, 19:18
- MÃ-Ã-P! - Gewinnmitnehmer, 24.07.2003, 19:29
- Re: Es geht aufwärts (der wievielte Teil eigentlich?) - Ecki1, 24.07.2003, 21:09
- Aufwärts und Abwärts - Sascha, 25.07.2003, 14:32
- @Ecki!: Schöne Ferien!!!!!!! -owT- - Sascha, 25.07.2003, 16:24
- Aufwärts und Abwärts - Sascha, 25.07.2003, 14:32
Krisenfolge: Vermögen der Deutschen erstmals geschrumpft /Es geht bergab Teil 13
-->Krisenfolge
<font size=5>Vermögen der Deutschen erstmals geschrumpft</font>
Seit Gründung der Bundesrepublik ist das addierte Vermögen aller Deutschen durch sämtliche Krisen Jahr für Jahr gestiegen. Im vergangenen Jahr war das zum ersten Mal anders - Schuld ist der erneute Wertverlust von Aktien.
Berlin - Wirklich gravierend ist der Wertrückgang prozentual gesehen nicht, <font color="#FF0000">trotzdem ist er historisch bemerkenswert</font>. Wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) mitteilte, besaßen die Deutschen zum Jahresende 2002"nur" noch 3,658 Billionen Euro - dies seien 15 Milliarden Euro weniger als zwölf Monate davor gewesen. Der Bankenverband stützt sich auf eigene Berechnungen und Zahlen der Bundesbank.
<font color="#FF0000">Besonders drastisch war aber der Rückgang bei Aktienvermögen der privaten Haushalte</font>: <font color="#FF0000">Es halbierte sich im Verlauf des Jahres von 347 auf 166 Milliarden Euro</font>. Damit hat die Börsenbaisse verspätete Auswirkungen auf das Gesamtvermögen. In den Jahren 2000 und 2001, als die Aktienkurse bereits nach unten drehten, war es noch deutlich gewachsen. <font color="#FF0000">Dieses Mal konnten die anderen Posten wie Barvermögen, Spareinlagen oder Lebensversicherungen die Kursverluste nicht mehr ausgleichen</font>.
Den größten Teil ihres Geldvermögens (1,34 Billionen) haben die Deutschen nach wie vor in Spar-, Sicht- oder Termineinlagen bei Banken und Sparkassen angelegt oder als Bargeld verfügbar. <font color="#FF0000">Diese Art des Vermögens wuchs im vergangenen Jahr um 79 Milliarden</font>. Den zweiten Platz belegen Anlagen bei Versicherungen (994 Milliarden, plus 65 Milliarden). Es folgen Investmentfonds (425 Milliarden, minus 10 Milliarden), festverzinsliche Wertpapiere (394 Milliarden, plus 13 Milliarden) und Aktien. Auf sonstige Posten wie zum Beispiel Beteiligungen an GmbHs entfallen 338 Milliarden (plus 19 Milliarden).
[b] Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,258466,00.html, Spiegel-Online, 24.07.2003

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