- The Ultimate Debacle (Marc Faber) / The Daily Reckoning - - Elli -, 24.07.2003, 19:00
- Denke, diesen Faber sollte man aufheben! - kingsolomon, 24.07.2003, 19:41
- Warum wiederholst du diesen Text? @ELLI - bitte streichen! (owT) - yatri, 24.07.2003, 20:13
- Re: @ELLI - bitte streichen! / Nö, fand ich ok (owT) - -- Elli --, 24.07.2003, 20:16
- ganz einfach deswegen - kingsolomon, 24.07.2003, 20:55
- Re: Denke, diesen Faber sollte man aufheben! - Boyplunger, 24.07.2003, 20:52
- Und nochmal auf deutsch - Morpheus, 25.07.2003, 18:38
- Warum wiederholst du diesen Text? @ELLI - bitte streichen! (owT) - yatri, 24.07.2003, 20:13
- Denke, diesen Faber sollte man aufheben! - kingsolomon, 24.07.2003, 19:41
Re: Denke, diesen Faber sollte man aufheben!
-->Zu dem Text von Faber, den ich für einen Großen halte, eine kleine Anmerkung:
Industrial production for furniture and related
products has been declining since 2000, while employment in
this sector has totally collapsed. Why? Easy money has led to
new capacities in the furniture industry - not in the U.S.,
but in Vietnam and in China, two countries from which
furniture imports into the U.S. are soaring.
So, it should already be obvious to U.S. economic
policymakers that in an environment of free trade and free
capital flows, monetary policies can stimulate borrowings and
spending in a high-cost country, but not capital spending and
production, which, given the highly competitive situation we
have, will naturally shift to the lowest-cost producers and
lead to the ongoing wealth transfer to Asia via the U.S.
current account deficit.
Das ganze nochmal in Deutsch:
Die Möbelhersteller von Asien überfluten mit ihrem vorproduziertem Sperrmüll den amerikanischen Markt und bekommen dafür grüne Zettel. Diese grünen Zettel werden ihnen von der jeweiligen Zentralbank abgekauft und diese stapelt die Zettel in hübsche kleine Türmchen. Und das ganze nennt sich dann: „wealth transfer to Asia via the U.S. current account deficit.“
An dieser Stelle ein kleines Bravo...
Ich glaube in naher Zukunft wird wieder über die Aufgaben einer Volkswirtschaft nachgedacht werden. Derzeit scheint ja niemand an irgendwelche Aufgaben einer Volkswirtschaft zu glauben, einige stellen ja sogar die Volkswirtschaft als solches in Frage. Diese Herren glauben an den globalen Markt...(klingt für mich nicht nur ein wenig nach der „Einen Welt“ der Herren Brüder)
Dieses Gesabbel wird vorbeigehen.
Meiner Meinung nach besteht die Aufgabe einer Volkswirtschaft nicht darin, grüne Zettel zu erwerben, sondern das Volk so gut es geht mit allem Notwendigen zu versorgen. Das diese Volkswirtschaft idealerweise mittels freien Unternehmertums und schlechterdings durch Kombinate organisiert sein sollte, ist sonnenklar, aber an der eigentlichen Aufgabe darf es doch keinen Zweifel geben.
Gruß b.

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