- Der Zinstrick mit der Gesundheitsreform. - Euklid, 25.07.2003, 18:38
- Re: Der Zinstrick mit der Gesundheitsreform. - vladtepes, 25.07.2003, 18:49
- Gesundheits"reform" - Darf ich antworten? - Nachfrager, 25.07.2003, 19:15
- @ Nachfrager - vladtepes, 25.07.2003, 19:37
- Re: @ Nachfrager - Svenni, 25.07.2003, 20:47
- Re: @ Nachfrager - Euklid, 25.07.2003, 20:57
- Re: @ Nachfrager - alberich, 25.07.2003, 21:20
- werdet bloß nicht krank, sonst seid ihr pleite! - vladtepes, 25.07.2003, 21:32
- Re: @ Nachfrager - Euklid, 25.07.2003, 20:57
- Re: @ Nachfrager - Svenni, 25.07.2003, 20:47
- Re: Gesundheits"reform" - Darf ich antworten? - Richtige Richtung - André, 25.07.2003, 19:50
- Na, Du gehst ja ran - Nachfrager, 26.07.2003, 00:00
- das kann nur einer schreiben, der.... - wheely, 26.07.2003, 11:33
- Re: Gesundheit ist eine Verpflichtung, für die man fast täglich etwas tun muss - André, 26.07.2003, 14:05
- @ Nachfrager - vladtepes, 25.07.2003, 19:37
- Gesundheits"reform" - Darf ich antworten? - Nachfrager, 25.07.2003, 19:15
- Re: Gesundheitsreform heißt der Name für zusätzliche Bürgersteuern - André, 25.07.2003, 19:07
- Re: Gesundheitsreform heißt der Name für zusätzliche Bürgersteuern - Euklid, 25.07.2003, 19:36
- Re: Der Zinstrick mit der Gesundheitsreform. - vladtepes, 25.07.2003, 18:49
Re: Gesundheits"reform" - Darf ich antworten? - Richtige Richtung
-->Deine Forferungrn wären noch zu ergänzen:
1.Jeder Patient hat die Rechnung des Arztes gegenzuzeichnen, ehe die Kasse bezahlt,
2. Der Patient zahlt 20% Eigenbeteiligung, maximal jährlich 20% des versteuerten Einkommens, mindestens jedoch € 2000,00 bei niederen Einkommen.
3. Der Krankenkassen-Ausgleich entfällt.
4. Die zugelassenen Kassen unterliegen einem Aufnahmezwang.
5. Die von den Kassen mindest finanzierten Leistungen sind definiert
und es entfallen u.a. Schönheitsoperationen, Abtreibungen, Organtausch
einschließlich der damit verbundenen Folgekosten. Diese müssen ausschließlich privat finanziert oder durch freiwillige Ergänzungsversicherungen abgedeckt werden.
6. Jeder private Krankenversicherer, der mindestens die angezeigten Leistungen erfüllen will, wird als gesetzliche Ersatz-Versicherung zugelassen.
(Punkt 6 deiner Aufstellung"Positivliste" kann dann fallengelassen werden, da hier (auch wenn das der Pharmalobby entgegenzukommen scheint) zweifellos der medizinische Fortschritt gehemmt wird und innovative Hilfen (z.B. Akupunktur statt medikamentöse Betäubung) verhindert werden.
7. Die sog. Bundesärztekammer (Herz der Pharmalobby) wird ersatzlos aufgelöst.
>Hi,
>"wie würdest du denn eine gesundheitsreform auf die beine stellen angesichts milliardendefizite etc.?"
>1. Entmachtung der Kassenärztlichen Vereinigung. Die kontrolliert ja bekanntlich die Abrechnungen aller Ärzte - und nicht die Krankenkassen, wie man meinen könnte.
>2. Transparenz bei allen Abrechnungen. Alle Patienten erhalten eine Rechnung mit den Leistungen, die ihr Arzt erbracht und abgerechnet hat - so, wie es bei Privatpatienten der Fall ist.
>3. Reform der Krankenhäuser mit rigorosem Einsatz von Wirtschaftlichkeits-rechnungen. Läden, in denen überdruchschnittliche viele Pannen passieren, werden sofort dichtgemacht. Aus den Kisten man sowieso eher krank als gesund heraus - ein paar Schließungen können da überhaupt nicht schaden.
>4. Reform der Krankenkassenverwaltungen. Wofür brauchen unsere Kassen eigentlich Prunkbauten und Personal ohne Ende? Die sofortige Einstellung von unsinnigen Patientenzeitschriften gehört übrigens auch dazu. Sofortmaßnahme: es darf nur ein bestimmter Prozentsatz der Beiträge für die Verwaltung ausgegeben werden. Dieser Satz setzt bildet sich aus den Prozentzahlen der zehn günstigsten Krankenkassen.
>5. Reform der Apotheken. Uneingeschränkte Erlaubnis von Internetversandhandel bei verschreibungsfreien Medikamenten wie Aspirin etc.pp. Erlaubnis von großen Apothekendiscountketten. Erlaubnis von vergleichender Werbung für Apotheken.
>6."Positivliste". Nur noch Medikamente mit anerkannt wirksamen Wirkstoffen werden von der Krankenkasse bezahlt. Laut WHO sind es, glaube ich, rund 300 Wirkstoffe, die ausreichend sind.
>7. Prämien für gesunde Patienten: wer nicht zum Arzt geht, bekommt Beiträge erstattet.
>
>Und, als ganz persönlicher Wunsch: Sofortiger Stopp von teuren Zahnersatzbehandlungen für Sozialhilfeempfänger - und zwar ohne Unterschied der Nationalität. Es geht nicht an, dass Leute, die arbeiten, für jeden Zahn einzeln zur Kasse gebeten werden, während sich Wohlfahrtsempfänger das komplette Gebiß gratis richten lassen können.
>Gruß
>Nachfrager
>>die frage sollst du jetzt nicht beantworten.
>>man muss sicher bei den wurzel beginnen und sich bis in die blätter vorarbeiten.

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