- über Medienhetze und gespielte Betroffenheit - nasdaq, 29.07.2003, 02:00
- Re: Naja, der Thread zeigt eigentlich nur, dass sich jeder die Geschichte... - JLL, 29.07.2003, 09:38
- Fahrschule - Mr. Smith, 29.07.2003, 10:33
- Re: Naja, der Thread....von Bekloppten,anderen Mentalitäten und einem Traumauto - Koenigin, 29.07.2003, 10:51
- Re: über Medienhetze und gespielte Betroffenheit - Euklid, 29.07.2003, 09:57
- Auslese? - kingsolomon, 29.07.2003, 10:11
- Re: '... sieht den Fall so wie er wirklich war.' - Wie war er denn WIRKLICH?! - ozzal1521 JLL, 29.07.2003, 11:49
- @JLL: Passwort geändert, Mail unterwegs (owT) - -- Elli --, 29.07.2003, 12:22
- Re: Naja, der Thread zeigt eigentlich nur, dass sich jeder die Geschichte... - JLL, 29.07.2003, 09:38
Re: Naja, der Thread....von Bekloppten,anderen Mentalitäten und einem Traumauto
-->>Und noch ein kleines Beispiel aus meinem jüngsten Urlaub: Während auf deutschen Autobahnen wie eh und je rechthaberisch auf der linken Spur ohne Not blockiert, aber genauso selbt in laufenden Überholvorgängen genötigt und gedrängelt wird, war das Fahren auf den zweispurigen italienischen Autobahnen absolut entspannt. Drängeleien sind die absolute Ausnahme gewesen und die Fahrer sind nur dann auf die linke Spur hinausgefahren, wenn sie tatsächlich überholt haben. Die wenigen, die dann draußen blieben waren meist Deutsche oder Ã-sterreicher, die Drängler praktisch ausschließlich Ã-sterreicher. Ist aber nur ein persönlicher Erfahrungsbericht.
>Schönen Tag
>JLL
hola,
das kann ich auch für den spanischen Autobahnverkehr (und sonstigen auch) bestätigen.
Sie (die Durchschnittsspanier) können zwar (womöglich) alle -das behaupte ich nun einfach mal - nicht sooooooooooo routiniert fahren wie der deutsche Durchschnittsdödel(in) (weil der/die einfach mehr herumgurkt und deswegen mehr Übung hat),aber er fährt entspannter!!!!!!!!!
Dieses unablässige Hauen und Stechen auf Autobahnen und allen anderen Strassen ist ja derartig ätzend in D geworden, dass mir immer wieder schlecht und schlechter wird.
Das artet inzwischen nach, skurrillem, rechthaberischem Mord -und Totschlag aus, durfte ich unlängst wieder erleben.
"Ich hab' Recht - und deswegen fahr ich dir jetzt, du Arschgesicht auch deinen Spiegel ab - du dumme Sau....." - mit diesen Gesten und Drohungen und Verhaltensweisen vieler,viel zu vieler Verkehrsteilnehmer hat man inzwischen zu rechnen.
Katastrophal.
So - oder ähnlich überträgt sich die Rücksichtslosigkeit, der selbverliebte Egoismus, Ellebogen-um-jeden-Preis, mangelnde Achtung und Ehrerbietung vor dem Nächsten vom"normalen Leben" unaufhörlich und immer ausufernder auf die Strasse...
Diejenigen, die hier auf dicht befahrenen Autostrasse auffallen durch Lichthuperei, gestikulierendes Armegeruderer und dem bekannten germanischen Vogelzeige-Gruß, sind auch in der Mehrheit Deutsche (beknackte Rentner-Touristen mit Sonnenhut im Daimler M oder den anderen der bescheuerten Kleinlaster mit Anhängerkupplung (eher weniger diejenigen, die inzwischen die spanische Gelassenheit und Toleranz gelernt haben und auch selbst umsetzen), hölländische LKW's (PKW's aus NL sind GsD rar)und durchgeknallte Engländer, die immerund oft zur verkehrten Seite rausgucken (hat man wenigstens oft den Eindruck).
Zwar gibt es natürlich auch Spanisches Jungvolk vom Lande mit"höher-tiefer-breiter-gib-Gummi-Geschossen" - aber die sind verschwindend gering,. und selbst die haben noch"Funken von Rücksichtsnahme" unter dem Käppi.
Da brettern die Spanier lieber sonntags zu zweit nebeneinander auf der linken Überholspur noch links neben einem und den Oleanderbüschen auf dem Mittestreifen in Zweierreihe mit schweren Krädern vorbei -aber o h n e Lichthupen, ohne drohendes"sich aufbauen". Sie fahren auf eigenes Risiko vorbei..... von wegen Adriananalalin.
Aber diese aggressive Prügeleien mit der Waffe Auto gehört hier Gott sei dank nicht zu"Spaß und Fun oder womöglich zur Lebensqualität".
Eher schon auf der dichtest befahrenen Autobahnen lange Kolonnen von buntgedressten Radrennfahrern in Regenbogenfarbenrenntrikos,oft zu zweit nebeneinander, die kein spanischer Polizist der drei Polizeieinheiten wagen würde, zu massregeln und die auch von den Autofahrern mit Respekt und allergrößter Vorsicht gedultet bzw. respektiert werden.
Ich stelle mir das nur auf der A 3 vor.
Es gab wahrscheinlich nach wenigen Minuten die ersten Knallärsche, die mit Emma auf dem Beifahrersitz mit der Straßenverkehrsordnung herumfuchtelnd aus fahrenden Audis, BMW`s, Opels, Fords oder Daimlern auf die Sportler schiessen würden....
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So - und nun für die vielen Börsengewinnlern, die noch etwas von den dicken Gewinnen der letzten Aktionen gebunkert haben, und weder dem Gold, noch dem Greenspan noch dem Dax trauen, eine Alternative:
Ein Bonbon für den nächsten Autokauf - zum möglichen noch etwas besser Überholen-Können auf der Autobahn. Aber aus zuverlässiger Quelle höre ich: Die haben keine Nachfragerüückgang - im Gegenteil. Deswegen heisst es schnellstens schriftlich in Zuffenhausen bestellen:
Diese Kunden (wie ihr kja wahrscheinlich auch) haben alle die 150.000 Euros noch in der Portokasse - waren aber auch früher wahrscheinlich"Pisa" mit Erfolg und Hilfe der Eltern aus dem Weg gegangen...
adios
Dieter Koenig [img][/img]
<font size="5">Im Auge des Orkans </font>
Der Traum vom Porsche mit Turbo ist oben offen - und endlich wahr.
Nach 14 Jahren gibt es wieder eine Cabrio-Version des aufgeladenen 911er
huuuuuuuuuurrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Der Motor wird von zwei Turboladern beatmet. In 4,3 Sekunden schießt er das dezent röhrende Sonnenstudio auf Tempo 100, in unter zehn Sekunden auf Tempo 160. Mit maximal Tempo 292 auf dem Tacho ist der neue Turbo das schnellste Serien-Cabriolet der Welt. Geschlossen sind sogar 305 km/h möglich, heißt es. Doch das ist akademisch. Wir genießen die Welt um uns herum genüsslich cruisend: Das Zirpen der Zikaden und der Duft wilder Kräuter liegen über der Landschaft um Siena. Bereits in der Morgensonne flimmert die Luft - 34 Grad Celsius zeigt das Thermometer -, als das Röhren eines Motors die Stille über der malerischen Landschaft durchschneidet. Ein Ferrari Enzo zieht wie auf Schienen seine Bahn über den Asphalt einer schmalen Straße, die sich durch die mit Wein bestandenen Hänge schlängelt. Auf der vierspurigen Hauptstraße fädelt sich der Fahrer zielgenau und kaum eine Wagenlänge vor uns in den Verkehr. Eine Provokation? Nein, eine Chance. Wann kann man schon mal einen Ferrari Enzo in die Schranken weisen? Also Gas. Die Urgewalt des von zwei Turboladern in Parallelschaltung befeuerten Boxers heult auf wie ein Orkan, in dessen Auge der Pilot des 911 Turbo Cabrio den Drehzahlmesser in der Cockpitmitte bis an die Grenzen des roten Bereichs ausfährt: Normalerweise schon ab 2700 U/min liegt das maximale Drehmoment an. Nun zerren bei knapp 5000 U/min 560 Newtonmeter gewaltig an allen vier Rädern. Auch Sportsfreund Enzo tritt das Pedal aufs Bodenblech. Das Schicksal bleibt ihm dennoch nicht erspart: Wenige Sekunden später zieht der Turbo oben ohne mit 170 km/h am Ferrari vorbei - und legt weiter zu.
Ja, wenn Porsche im Herbst den 40. Geburtstag des 911er feiert, stellen die Zuffenhausener Rennfetischisten zugleich einen neuen Star der Superlative vor. Und da es die Stuttgarter Sportwagenschmiede ohne die 911er-Baureihe vermutlich ohnehin nicht mehr gäbe, ist das Geburtstagsjahr gleich mit mehreren 911er-Innovationen garniert: Nach dem zuletzt vorgestellten Carrera 4 S Cabrio kommt im Oktober also das Turbo Cabrio.
Bei Porsche weiß man, dass etwa Mercedes den SL just durch die stärksten Modelle SL 600 und SL 55 AMG besonders gut verkauft. Also macht auch der Turbo selbst für das Cabrio durchaus Sinn, denn Cabriolets werden für die Zuffenhausener immer wichtiger: Innerhalb der 911-Baureihe sind etwa ein Drittel aller Verkäufe oben offen. Rechnet man die Boxster-Verkäufe hinzu, gar 60 Prozent.
Und für den Turbo sieht Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bis zu 45 Prozent Cabrio-Anteil voraus. Das allein wären jährlich 2500 Kunden, die geradezu gierig darauf warten, mindestens 138 652 Euro für die sehr üppige Grundausstattung des weltschnellsten Serien-Cabriolets auszugeben.
Dabei spielt Vernunft durchaus eine Rolle:
Auf der Straße fährt sich das Cabrio so berechenbar und kultiviert wie eine Limousine - mit allerdings fast unerschöpflichen Kraftreserven. Wie beim Coupé bietet der Turbo mit 420 PS Leistung im Überfluss. Nebenbei ist er der eigentliche Komfortmotor im Elfer. Gerade durch den Turbo und die zugehörigen Anbauteile ist der Motor deutlich leiser. Und das hohe Drehmoment, das schon ab sonoren 2700 U/min bereitsteht, führt zu spürbarer Gelassenheit im Cockpit. Zumal durchdrehende Reifen und andere krawallartige Begleiterscheinungen durch die Traktionskontrolle in Verbindung mit der Kraftverteilung auf alle vier Räder wirkungsvoll verhindert werden.
Der Norm-Verbrauch des Übercabrios wird mit 12,9 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Im Alltag werden es um die 16 sein, was aber wiederum in dieser Preisklasse keine monetäre Rolle spielt. Die Ausstattung ist dem Preis angemessen komplett.
Die Aufpreisliste hält ein Tuningpaket bereit: 450 PS gibt es etwa für 12 800 Euro, Keramikbremsen für 7830 Euro, Tiptronik für 2871 Euro. Letztere passt besonders gut zum Turbo Cabrio, weil sie den gelassenen Charakter des Auto unterstützt.
Enzo ist weit hinter uns zurückgefallen. Wir haben das Temperament unseres nur noch dezent grollenden Orkans gedrosselt. Bei Tempo 50 schließen wir das Verdeck des Cabriolets - während der Fahrt! Das dauert knapp 20 Sekunden. In Minuten sorgt die Klimaautomatik für angenehme 22 Grad Celsius im komfortablen, mit rotem Leder bespannten Innenraum. Die Toscana zeigt sich in ihrer ganzen Schönheit - die Sonnenblumenhaine zwischen den Weinhängen leuchten kilometerweit, das Zirpen der Zikaden und der Duft wilder Kräuter liegen über der Landschaft.
<ul> ~ hier zur neuen Traumwaffe: Die Cabrio-Version vom Porsche 911-Turbo</ul>

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