- Sozialversicherung: Beitragszahlern drohen offenbar drastische Einschnitte - Sascha, 30.07.2003, 12:05
- Re: das Problem: wir finanzieren alle" Verkonsumierer" auch in den nächsten - tstg, 30.07.2003, 12:23
- Politik wird schon für genügend Klientel einer modernen Konsumgesellschaft sorge - Worldwatcher, 30.07.2003, 16:01
- Das ist die Teilenteignung Nr 1 - Euklid, 30.07.2003, 12:29
- Re: das Problem: wir finanzieren alle" Verkonsumierer" auch in den nächsten - tstg, 30.07.2003, 12:23
Sozialversicherung: Beitragszahlern drohen offenbar drastische Einschnitte
-->SOZIALVERSICHERUNG
<font size=5>Beitragszahlern drohen offenbar drastische Einschnitte</font>
<font color="#FF0000">Wer heute in die Sozialkassen einzahlt, muss offenbar auf einen großen Teil seiner Leistungsansprüche verzichten</font>. Anders können die Beiträge nach Berechnungen von Bernd Raffelhüschen, Mitglied der Rürup-Kommission nicht konstant gehalten werden.
Hamburg - <font color="#FF0000">Jeder Beitragszahler werde im Laufe seines Lebens auf erworbene Leistungsansprüche im Umfang von durchschnittlich 50.000 Euro verzichten müssen, berichtet die"Bild"-Zeitung unter Berufung auf den Freiburger Ã-konomen</font>. Nur dann könnten die Beitragssätze der Renten- und Pflegeversicherung sowie der Krankenkassen <font color="#FF0000">konstant gehalten werden</font>.
Raffelhüschen begründete die erforderliche Beschneidung des Leistungsvolumens mit der <font color="#FF0000">niedrigen Geburtenrate in Deutschland. Er sagte dem Blatt:"Das ist die Quittung dafür, dass wir zu wenig Kinder bekommen, die Beiträge einzahlen können." </font>
[b] Eigener Kommentar: Das ist doch schon lange klar das es nicht dauerhaft bezahlbar ist. Die Demographie wird uns in die Knie zwingen. Viele Menschen realisieren diese Tatsache leider momentan gar nicht. Sie legen nichts zurück, sparen nichts und konsumieren teilweise sogar auf Kredit. Das ist ziemlich gefährlich. Bei manchen verstehe ich diese Haltung noch. Bei denen nämlich die mit dem Knall rechnen und sich's noch mal gut gehen lassen. Aber bei denen die Null Ahnung von Politik & Wirtschaftsgeschehen und Demographie haben und nicht ein einziges mal im Monat eine Zeitung auch nur ANlesen oder eine Nachrichtensendung schauen (leider vor allem junge Leute) und"in den Tag hinein leben" sehe ich schwarz.
[b]
[b] Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,259167,00.html, Spiegel-Online, 30.07.2003

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