- Klimaphänomene aus alter Zeit - Praxedis, 05.08.2003, 13:39
- Re: Klimaphänomene aus alter Zeit - Karl52, 05.08.2003, 14:18
- Re: Klimaphänomene aus alter Zeit - Euklid, 05.08.2003, 14:27
- Re: Klimaphänomene aus alter Zeit - Karl52, 05.08.2003, 14:33
- Re: Weg mit dem Pack - P, 05.08.2003, 14:38
- Re: Klimaphänomene aus alter Zeit - Boyplunger, 05.08.2003, 14:59
- Na klar doch!!! - Praxedis, 05.08.2003, 15:15
- Besten Dank und Gruß (owt) (owT) - Boyplunger, 05.08.2003, 16:04
- Re: Na klar doch!!! - Karl52, 05.08.2003, 16:23
- Na klar doch!!! - Praxedis, 05.08.2003, 15:15
- Re: Klimaphänomene aus alter Zeit - Euklid, 05.08.2003, 14:27
- Selbe Kerbe: Hat gestern jm Report München über Lebensmittelqualität - kingsolomon, 05.08.2003, 14:31
- Re: Selbe Kerbe: Hat gestern jm Report München über Lebensmittelqualität - Karl52, 05.08.2003, 14:38
- Interessanter Bericht zum Thema (owT) - Silver_Bullet, 05.08.2003, 17:48
- Re: Klimaphänomene aus alter Zeit - Karl52, 05.08.2003, 14:18
Re: Klimaphänomene aus alter Zeit
-->- in vielen Jahren des mittelalterlichen Klimaoptimums blühten mitten im Januar/Februar die Rosen vor den deutschen Ritterordensburgen
- Immanuel Kant fuhr in einem Juli (während der kleinen Eiszeit im 18. Jh.) auf der zugefrorenen samländischen Ostseeküste Schlittschuh
Dafür konnte um 1000 n.Chr. an der Südküste Grönlands Ackerbau getrieben werden, die dafür erforderliche Jahresmitteltemperatur beträgt >= 5°C.
Als die Wikinger ebenfalls um 1000 rum Amerika entdeckten, nannten sie den Landeort Vinland, weil damals im heutigen Neufundland Wein wuchs (!). In diesem sog. mittelalterlichen Klimaoptimum herrschten bei uns klimatische Bedingungen wie heute etwa in der Toskana, es gab reiche Ernten, wenig Kranke.
Und dann kommen sone Dösbaddels wie der Tritt-Ihn und Mitstreiter, erzählen einem vom bösen CO2, zocken mit irgendwelchen Klima-Zertifikaten Ã-kosteuern und sonstigem Schwachsinn Unsummen ab, stellen die Landschaft mit Windspargeln voll (Anteil an der Stromerzeugung unter 4%, aber Investitionsumme > 15Mrd. Euro), ohne daß deswegen ein einziges Kraftwerk abgeschaltet werden könnte.
Im Gegenteil verbrauchen die konventionellen Kraftwerke MEHR Brennstoff als ohne Windenergie, weil sie zum einen die Schwankungen aus der Windenergie ausbügeln müssen (Netzspannung und -frequenz kämen sonst aus dem Tritt), die sog Regelenergie, zum anderen müssen sie vorhanden sein, weil der Wind ja auch schonmal enschläft, selbst an der Küste.
Aber der Verbraucher wird mit 0,25 Cent pro kWh geschröpft, ob er Windstrom haben will oder nicht, weil der ohne Rücksicht auf Notwendigkeit und Bedarf eingespeiste Windstrom mit derzeit ca. 9 Cent von den Netzbetreibern zwangsvergütet werden muß, die wiederum keine Sozialveranstaltungen sind.
Die in der Windkraftindustrie vorhandenen Arbeitsplätze (je nach Quelle zwischen 38.000 und 45.000) werden mit 175.000 Euro subventioniert, weil sie sich sonst nicht rechnen würden! Nur der Steinkohleschwachsinn ist noch absurder.
Aber Tritt-Ihn kann sich öberster der Weltklimaretter fühlen.
Weg mit dem Pack!
Gruß Karl

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