- Tot, weil er ähnlich aussah - stocksorcerer, 06.08.2003, 08:44
- Re: Tot, weil er ähnlich aussah - Standing Bear, 06.08.2003, 11:42
- die ganze Erde hat Krebs - und sie schlägt zurück - Baldur der Ketzer, 06.08.2003, 13:09
- Re: @ Baldur - die ganze Erde hat Krebs - und sie schlägt zurück - Koenigin, 06.08.2003, 15:07
- Es kommt wie es kommen muß/wird - Sascha, 06.08.2003, 15:59
- Re: Es kommt wie es kommen muß/wird - PuppetMaster, 06.08.2003, 16:27
- Re: Es kommt wie es kommen muß/wird - Euklid, 06.08.2003, 16:36
- Re: Es kommt wie es kommen muß/wird - Sascha, 06.08.2003, 17:46
- Re: Es kommt wie es kommen muß/wird - PuppetMaster, 06.08.2003, 16:27
- Re: @ Koenigin - übers Leben allgemein und den Umgang mit Frust speziell - Baldur der Ketzer, 07.08.2003, 00:46
- Re: @ Koenigin - übers Leben allgemein und den Umgang mit Frust speziell - Sascha, 07.08.2003, 03:28
- Re: @ Koenigin - übers Leben allgemein und den Umgang mit Frust speziell - JLL, 07.08.2003, 09:01
- Re: Sorry Koenigin, falsche Überschrift, ist natürlich @Sascha (owT) - JLL, 07.08.2003, 09:07
- Sorry ihr anderen-ist speziell für die"ält. Generation":die gute alte Zeit - Koenigin, 07.08.2003, 13:44
- Das war Spiiiiiitzeee!!!!! - Euklid, 07.08.2003, 14:35
- junge Menschen [mkT] - Sascha, 07.08.2003, 18:24
- Re: Das rahme ich mir ein. Und herzlichen Dank für die Aufnahme im... - JLL, 07.08.2003, 16:28
- Re: Das rahme ich mir ein.Ich auch!! Der Tag heute ist gerettet!! Herrlich - manolo, 08.08.2003, 11:51
- HeHe - ich bin auch im Club: DANKE für die Aufnahme:-))) Köstlich! (owT) - Tierfreund, 08.08.2003, 17:46
- Re: Das rahme ich mir ein.Ich auch!! Der Tag heute ist gerettet!! Herrlich - manolo, 08.08.2003, 11:51
- Sorry ihr anderen-ist speziell für die"ält. Generation":die gute alte Zeit - Sascha, 07.08.2003, 18:16
- Hast Du mein Kindertagebuch geklaut? - chiron, 08.08.2003, 12:39
- Yipp, die gute alte Zeit halt, - stocksorcerer, 08.08.2003, 12:49
- Re: Yipp, die gute alte Zeit halt, - chiron, 08.08.2003, 13:01
- ...und die Zigaretten im Automaten noch teuere 2 Mark kosteten ;-) - stocksorcerer, 08.08.2003, 15:42
- 2 Mark? Jungspund - rocca, 08.08.2003, 16:08
- Kann auch 1,80 sein... hab erst mit 16 angefangen mit dem Sauzeugs.... - stocksorcerer, 08.08.2003, 19:23
- 2 Mark? Jungspund - rocca, 08.08.2003, 16:08
- ...und die Zigaretten im Automaten noch teuere 2 Mark kosteten ;-) - stocksorcerer, 08.08.2003, 15:42
- Re: Yipp, die gute alte Zeit halt, - chiron, 08.08.2003, 13:01
- und was war mit den Mädels oder den Jungs? - prinz_eisenherz, 08.08.2003, 16:47
- Re: und was war mit den Mädels oder den Jungs? - Euklid, 08.08.2003, 17:01
- Re: und was war mit den Mädels oder den Jungs? - Koenigin, 11.08.2003, 10:03
- Das war Spiiiiiitzeee!!!!! - Euklid, 07.08.2003, 14:35
- Sorry ihr anderen-ist speziell für die"ält. Generation":die gute alte Zeit - Koenigin, 07.08.2003, 13:44
- übers Leben allgemein und den Umgang mit Frust speziell - Sascha, 07.08.2003, 18:10
- Re: Ich weiß ja, was Du meinst, aber über den wesentlichen Punkt... - JLL, 07.08.2003, 18:39
- Re: Ich weiß ja, was Du meinst, aber über den wesentlichen Punkt... - Sascha, 08.08.2003, 03:48
- Milliardengeschäft mit Konsum der Kinder hat soziale Folgen (das meinte ich) - Sascha, 08.08.2003, 04:18
- Mit dem letzten Satz könnte man schließen daß die Bevölkerungslücke bald - Euklid, 08.08.2003, 14:03
- Re: Ich weiß ja, was Du meinst, aber über den wesentlichen Punkt... - Sascha, 08.08.2003, 11:46
- Interessant - YooBee, 08.08.2003, 12:11
- Re: Interessant - Sascha, 08.08.2003, 12:54
- Interessant - YooBee, 08.08.2003, 12:11
- zu den armen Kindern - Sascha, 08.08.2003, 12:23
- Das wird alles besser... - Zardoz, 08.08.2003, 13:00
- Re: Das wird alles besser... wie früher - dottore, 08.08.2003, 13:05
- Besten Dank für den Hinweis... - Zardoz, 08.08.2003, 13:36
- Re: Besten Dank für den Hinweis...und noch einer - Koenigin, 08.08.2003, 14:54
- ... dafür ebenfalls ein herzliches Dankeschön. - Zardoz, 08.08.2003, 15:25
- Re:... dafür ebenfalls ein herzliches Dankeschön. - Koenigin, 08.08.2003, 18:03
- Re: In Köln war die Zahl auf 2000 begrenzt - dottore, 08.08.2003, 18:39
- Re:... dafür ebenfalls ein herzliches Dankeschön. - Koenigin, 08.08.2003, 18:03
- ... dafür ebenfalls ein herzliches Dankeschön. - Zardoz, 08.08.2003, 15:25
- Re: Besten Dank für den Hinweis...und noch einer - Koenigin, 08.08.2003, 14:54
- Besten Dank für den Hinweis... - Zardoz, 08.08.2003, 13:36
- Re: Das wird alles besser... wie früher - dottore, 08.08.2003, 13:05
- Re: zu den armen Kindern Fazit: - rocca, 08.08.2003, 13:29
- Dazu einige Zitate: - Zardoz, 08.08.2003, 13:45
- da wurde ja - Dieter, 08.08.2003, 13:50
- So kann man es auch sehen... - Rene, 08.08.2003, 14:30
- Ist vielleicht ein bißchen zu weit hergeholt - Rene, 08.08.2003, 14:26
- Früher gabs auch Armut...und aus den Leuten ist was geworden... - Masteraffe-sein-Bruder, 08.08.2003, 14:52
- Re: Früher gabs auch Armut...und aus den Leuten ist was geworden... - Sascha, 08.08.2003, 16:23
- zu den armen Armutsstudien... - fridolin, 08.08.2003, 14:53
- ABM für Sozialarbeiter und Psychologen - prinz_eisenherz, 08.08.2003, 15:10
- Re: ABM für Sozialarbeiter und Psychologen - Sascha, 08.08.2003, 16:19
- Nein, aber Maurer, Schlosser, Bäcker oder Hutmacher... - prinz_eisenherz, 08.08.2003, 21:12
- Re: ABM für Sozialarbeiter und Psychologen - fridolin, 08.08.2003, 22:17
- Re: ABM für Sozialarbeiter und Psychologen - Sascha, 08.08.2003, 16:19
- ABM für Sozialarbeiter und Psychologen - prinz_eisenherz, 08.08.2003, 15:10
- Das wird alles besser... - Zardoz, 08.08.2003, 13:00
- Milliardengeschäft mit Konsum der Kinder hat soziale Folgen (das meinte ich) - Sascha, 08.08.2003, 04:18
- Re: Ich weiß ja, was Du meinst, aber über den wesentlichen Punkt... - Sascha, 08.08.2003, 03:48
- Re: Ich weiß ja, was Du meinst, aber über den wesentlichen Punkt... - JLL, 07.08.2003, 18:39
- Re: Sorry Koenigin, falsche Überschrift, ist natürlich @Sascha (owT) - JLL, 07.08.2003, 09:07
- Re: @ Koenigin - *In der Not ist der Mittelweg der Tod* *g* - Cujo, 07.08.2003, 12:44
- Re: @ Koenigin - übers Leben allgemein und den Umgang mit Frust speziell - JLL, 07.08.2003, 09:01
- Re: @Baldur - übers Leben allgemein / einfach nur danke f.d. Beitrag! (owT) - - Elli -, 08.08.2003, 16:06
- Re: @ Koenigin - übers Leben allgemein und den Umgang mit Frust speziell - Sascha, 07.08.2003, 03:28
- Es kommt wie es kommen muß/wird - Sascha, 06.08.2003, 15:59
- Re: @ Baldur - die ganze Erde hat Krebs - und sie schlägt zurück - Koenigin, 06.08.2003, 15:07
- die ganze Erde hat Krebs - und sie schlägt zurück - Baldur der Ketzer, 06.08.2003, 13:09
- Re: Tot, weil er ähnlich aussah - Standing Bear, 06.08.2003, 11:42
Re: Ich weiß ja, was Du meinst, aber über den wesentlichen Punkt...
--> > 2. Eine Jugend deren tatsächliche Sorgen sich um die Wahl von
> Designerklamotten, Handys und Partys dreht, hat keine wirklichen Sorgen. Ich
> bezweifle aber, dass dies so ist. Sollte diese Jugend von solchen Fragen auch
> noch ihre Zukunft und ihr Lebensglück abhängig wähnen, dann wäre es
> tatsächlich eine Generation hoffnungslos verzogener Weicheier. Ich bezweifle
> aber auch, dass dies der Fall ist.
Es dreht sich nicht bei allen darum. Jedoch bei einer immer größeren Zahl. In einer Studie haben beispielsweise Dr. phil. Dipl.-Psych. Tanja Hoff und Univ.-Prof. (emeritus) Dr. phil. Reinhold Bergler Jugendliche nach vier Kategorien eingeteilt. Dabei hat Typ 2 - der konsumorientierte Jugendliche mit wenigen Wertvorstellungen - mittlerweile einen Anteil von rund 33,4 % aller Jugendlichen erreicht. Das ist m.E. ZIEMLICH(!) viel.
[i] Der Lebensstil von Jugendlichen
Jugendliche unterscheiden sich wesentlich danach, in welchem Ausmaß sie unterschiedliche Zielvorstellungen der eigenen Lebensqualität für sich persönlich als wesentlich, wichtig und zutreffend erachten. Diese Zielvorstellungen der eigenen Lebensqualität lassen sich psychologisch auf vier Dimensionen (Faktoren) abbilden:
Faktorenanalyse: Gesamtgruppe der Jugendlichen (N = 400); Gesamtvarianzaufklärung = 41,1 Prozent; Angabe der Mittelwerte (Skala von 1 ="weniger wichtig" bis 7 ="eher wichtig")
Faktor I (VA: 22,8 %): Traditionelle Werte; Soziale Orientierung Mittelwert
.70 Mit meinen Eltern gut auszukommen 5,7
.68 Zufriedenheit 6,1
.67 Erfolg 5,9
.63 Gesundheit 6,4
.62 Keine anderen Leute zu belästigen 4,9
.61 Anderen Leuten zu helfen, etwas Gutes zu tun 5,2
.61 Wohlbefinden 6,0
.56 Gemütlichkeit 5,6
.56 Eine gute Kondition zu haben 5,3
.54 Anregung, Aktivierung 4,9
.53 Urlaub 5,8
.52 In der Schule/Arbeit/Beruf gut zu sein 5,5
.50 Freiheit von Abhängigkeit und Sucht 5,6
.46 Saubere Umwelt 5,7
Faktor II (VA: 7,7 %): Freiheit und Genuss
.66 Freiheit 6,3
.66 Zärtlichkeit 5,6
.65 Spaß 6,4
.63 Genuss 5,7
.56 Liebe 6,2
.52 Abwechslung 5,8
.51 Sex 5,1
.45 Selbstsicherheit 6,0
.44 Nicht allein zu sein 5,8
.44 Zusammensein mit anderen 6,0
.40 Mich gegen meine Eltern durchzusetzen 4,6
Faktor III (VA: 6,8 %): Cool und erwachsen wirken; Konsumorientierung
.71 Mir immer die Sachen kaufen zu können, die gerade"in" sind 4,2
.67 Cool auszusehen 4,4
.60 Mir alles kaufen zu können, was ich will 4,5
.54 Keine Schwächen zu zeigen 4,6
.51 Älter, erwachsener zu wirken 3,9
.46 Anders zu sein 3,8
.45 Aggressiv zu sein 2,4
.43 Gutes Aussehen 5,3
.43 Abenteuer 5,0
.40 Anerkennung in der Clique, bei Freunden 5,5
Faktor IV (VA: 3,8 %): Entspannung, Selbstbelohnung
.53 Entspannung, Beruhigung 5,7
.41 Mich selbst für etwas zu belohnen 4,2
Anhand dieser Wert- und Zielorientierungen lassen sich die Jugendlichen mit Hilfe von Clusteranalysen zu Typen der Lebensstilorientierung zusammenfassen; Jugendliche des einen Clusters unterscheiden sich dabei maximal von Jugendlichen der anderen Cluster in ihren Vorstellungen, Orientierungen und Bewertungen der Lebensstildimensionen Traditionelle Werte / soziale Orientierung, Freiheit / Genuss, cool-erwachsene Selbstdarstellung / Konsumorientierung und Entspannung / Selbstbelohnung. In unserem Falle <font color="#FF0000">ergeben sich vier qualitativ deutlich voneinander unterscheidbare Typen, von denen zunächst der besseren Übersichtlichkeit wegen zwei zentrale Typen ausführlich charakterisiert werden sollen</font>:
Typ 1: Der Typ des sozial Integrierten (27,4 % der befragten Jugendlichen)
Jugendliche des ersten Typs besitzen <font color="#FF0000">eine ausgeprägte Orientierung an sozialen und traditionellen Werten</font>; sie suchen Entspannung, Geborgenheit, aber auch Gemeinsamkeit und Zärtlichkeit; sie sind bzw. wollen sozial angepasst sein und finden auch auffällige Außenseiter weniger sympathisch. Besonders wichtig im Bereich traditioneller Werte sind ihnen Gesundheit, Freiheit von Abhängigkeit und Sucht, Zufriedenheit, Erfolg und Wohlbefinden. Die starke soziale Orientierung der Jugendlichen vom Typ 1 spiegelt sich in der großen Bedeutung des Zusammenseins mit anderen und in dem Wunsch, andere Menschen nicht zu belästigen, wider; sie legen großen Wert auf eine gute und intakte Beziehung zu ihren Eltern. <font color="#FF0000">Älter und erwachsener zu wirken, cool auszusehen und keine Schwächen zu zeigen, besitzt für die Jugendlichen dieses Typs keine ausgeprägte Bedeutung</font>. Ein vorzeitiger Erwachsenenstatus wird von ihnen nicht angestrebt. Weiter kennzeichnend für diesen Jugendlichentyp ist der Wunsch, Spaß zu haben. Insgesamt liegt eine ausgeprägte Partnerschaftsorientierung vor: Liebe und Zärtlichkeit und das Bedürfnis, nicht allein zu sein, erhalten bei diesem ersten Lebensstiltyp die höchsten Wichtigkeiten im Vergleich zu allen anderen Gruppen. Typ 1 lässt sich demnach vor allem anhand seiner <font color="#FF0000">Orientierung an traditionellen Werten </font>und seiner starken Partnerschaftsorientierung charakterisieren.
Typ 2: Der Typ des Coolen (<font color="#FF0000">33,4 % der befragten Jugendlichen</font>)
Die Jugendlichen dieser Lebensstilgruppe zeigen durchgängig eine zum ersten Typ gegenläufige Orientierung. Die <font color="#FF0000">persönlichen Ziel- und Wunschvorstellungen der Lebensqualität sind zentral bestimmt von den Wünschen nach Konsum, Erwachsensein, Attraktivität, Abenteuer</font>; man möchte keine Schwächen haben und sie noch weniger zeigen. <font color="#FF0000">Eine Orientierung an traditionellen Werten und sozialen Beziehungen liegt nur im geringen Maße vor</font>. Der subjektiv gewünschte Lebensstil beinhaltet eine Reihe von Risikofaktoren: Vor allem Gesundheit und Freiheit von Abhängigkeit und Sucht erhalten im Vergleich zum ersten Typ sehr niedrige Bewertungen. Obwohl das Zusammensein mit anderen in dieser Gruppe ebenfalls sehr wichtig ist, <font color="#FF0000">besitzt der Wunsch, andere nicht zu belästigen, keine ausgeprägte Wichtigkeit</font>. Ein kennzeichnendes Merkmal des zweiten Typs ist der - im Vergleich mit allen anderen Gruppen - stark ausgeprägte Wunsch, sich gegenüber den Eltern durchsetzen zu können; mit den Eltern gut auszukommen besitzt nur eine mittlere Wichtigkeit. <font color="#FF0000">Attraktiv und wichtig sind hingegen für Typ 1 das Bedürfnis, erwachsen zu wirken, cool auszusehen, keine Schwächen zu haben oder zu zeigen und die Anerkennung bei gleichaltrigen Freunden zu finden</font>. In der zweiten Lebensstilgruppe sind somit Jugendliche zusammengefasst, für die ein vorzeitiger Erwachsenenstatus sehr erstrebenswert erscheint. Das Zeigen von typischen Verhaltensweisen Erwachsener dient möglicherweise auch dazu, Anerkennung von Freunden und Bekannten zu erhalten. <font color="#FF0000">Genuss und Spaß haben für die Jugendlichen dieser Gruppe ebenfalls eine zentrale Bedeutung</font>. <font color="#FF0000">Die Beziehungsorientierung ist bei den Jugendlichen des Typs II nicht stark ausgeprägt</font>: Liebe, Zärtlichkeit, Sex und das Bedürfnis, nicht alleine zu sein, erhalten nur mittlere Wichtigkeiten. <font color="#FF0000">So entsteht insgesamt das Bild von Jugendlichen, die traditionelle Werte eher ablehnen und eine niedrige Gesundheitsorientierung haben</font>. Die Jugendlichen in dieser Gruppe bemühen sich, keine Schwächen zu zeigen und"cool" zu bleiben. <font color="#FF0000">Sie besitzen jedoch eine hohe Genussorientierung bei gleichzeitig fehlender zentraler Bedeutung von partnerschaftlichen Beziehungen</font>.
Eigener Kommentar: Wie gesagt, bei Typ 2 handelt es sich mittlerweile um die größte Gruppe. Etwa ein Drittel aller Jugendlichen ist wohl am ehesten Typ 2 zuzuordnen.
Neben Typ 1 mit seiner ausgeprägten sozialen, traditionellen und partnerschaftlichen Orientierung und Typ 2 mit seiner ausgeprägten Konsum-, Selbstdarstellungs- und Genussorientierung lassen sich zwei weitere Typen der jugendlichen Lebensstilorientierung herausfiltern, die allerdings geringer ausgeprägte persönliche Zustimmung zu den verschiedenen Lebensstilwerten aufweisen:
Typ 3: Der Typ des Freiheits- und Genussliebenden (26,2 % der befragten Jugendlichen):
Für Typ 3 besitzen vor allem Freiheitsgefühle und Genuss zentralen Stellenwert im eigenen Lebensstil; traditionelle und soziale Werte ebenso wie Entspannung und Selbstbelohnung spielen hingegen für Typ 3 eine untergeordnete Rolle. Er neigt allerdings auch nicht zu einer coolen, erwachsenen Selbstdarstellung und Konsumorientierung.
Typ 4: Der entspannungs- und selbstbelohungsorientierte Typ (13,0 % der befragten Jugendlichen):
Typ 4 beurteilt vor allem Entspannung und Selbstbelohnung als zentral innerhalb seines Lebensstils und orientiert sich nur wenig an traditionellen, sozialen Werten, an der eigenen Selbstdarstellung oder an Konsum- und Genussmöglichkeiten.

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