- Gold - Dollar - stocksorcerer, 11.08.2003, 08:23
- Re: Gold - Dollar / Link dazu... - -- Elli --, 11.08.2003, 09:43
- Re: Gold - Dollar - zucchero, 11.08.2003, 10:01
- Ich sehe halt überall Hebel ;-) - stocksorcerer, 11.08.2003, 10:16
- Re: Ich sehe halt überall Hebel ;-) - zucchero, 11.08.2003, 10:37
- Re: Ich sehe es subjektiv ;-) - Goldfinger, 11.08.2003, 10:38
- Ich sehe halt überall Hebel ;-) - stocksorcerer, 11.08.2003, 10:16
Re: Ich sehe es subjektiv ;-)
-->Finanzchefs grosser Konzerne haben aufgrund ihrer Ausbildung in etwa folgende"Glaubenssätze", nach denen sie manchmal handeln:
1. Kaufe Gold, wenn die Aktienmärkte fallen
2. Kaufe Gold, wenn Währungsunsicherheiten
3. Verkaufe Gold, wenn die Aktienmärkte oder Zinsen steige
4. Verkaufe fallende Aktien (stop loss)
5. kaufe und/oder behalte steigende Aktien
Auch in der CHarttechnik haben sich mehrere"Glaubenssätze" gebildet, nach denen die Charttechniker Empfehlungen abgeben.
Die bekanntesten Glaubenssätze sind die sogenannte"Unterstützungslinie" und die"Widerstandslinie" und diverse"Kaufsignale" oder"Verkaufssignale"
Weitere"Glaubenssätze" und somit Handlungsgrundlagen sind Korrelationen in der Vergangenheit. Dies gilt nicht unbedingt für Gross-Spekulationen und nicht für normale bzw. emotionale Anleger. Und natürlich nicht für den Insiderhandel.
Und somit ist eine Beziehung zwischen USD und Gold in einem sehr weit gesteckten Rahmen gegeben. Dies wird durch Medienkommentare verstärkt.
Aber dies sind meine derzeitigen"Glaubenssätze" Alles was man glaubt ist subjektiv.
>
>Gold hat einen Preis, der in USD/OZ durch Angebot und Nachfrage entsteht.
>Ändert sich der Wechselkurs USD/EUR reagiert der Goldkurs genau in entgegengesetzte Richtung, da sich kurzfristig die Wertschätzung von Gold nicht ändert.
>Oder umgekehrt. [img][/img] Das wäre m.E. in der Sache ja auch richtig, solange keine Manipulationen stattfinden.
>Der Goldpreis in USD ist meiner Meinung nach nur ein Indikator wie der Wert des USD weltweit beurteilt wird.
>Auch das ist in der Sache richtig. Ich glaube aber ja, dass dieser Indikator durch gewisse Praktiken der FED oder des PPT oder wen auch immer ausgenutzt wird, um Vertrauen in Bezug auf den Dollar einzuflößen. Mir ist das einfach zu sehr aneinander gekoppelt.
>Sind selbst die veränderten Wechselkurse (nicht nur in Bezug auf Gold) vielleicht auch einfach bloß Mittel zum Zweck? Zu deutsch: Ist der FED eigentlich der reine"Geldmarkt" (hoffentlich richtige Vokabel) wichtiger als Industrieproduktion oder andere Faktoren?
>winkääää
>stocksorcerer

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