- Mal wieder was zu den armen Kindern.... Wer trinkt macht Karriere + Kommentar - Sascha, 11.08.2003, 20:58
Mal wieder was zu den armen Kindern.... Wer trinkt macht Karriere + Kommentar
-->STUDIE
<font size=5>Wer trinkt, macht Karriere</font>
Burschenschaftler wussten es schon immer: Alkohol fördert die Karriere. Das Bier mit Kollegen schafft Vertrauen und Teamgeist - Abstinenzler bleiben auf der Durststrecke.
Alkohol:"Moderat aber regelmäßig" für die Karriere
London - Ein Bier mit den Kollegen am Abend kann einer schottischen Studie zufolge die Karriere fördern und das Gehalt erhöhen. Menschen, die"moderat aber regelmäßig" mit Arbeitskollegen trinken, verdienen demnach im Durchschnitt <font color="#FF0000">17 Prozent mehr als strikte Abstinenzler</font>.
Durch einen gemeinsamen Trunk in der Kneipe würden <font color="#FF0000">"Vertrauen und Kameradschaft"</font> gefördert, was wiederum <font color="#FF0000">dem Aufstieg auf der Karriereleiter nützlich sei</font>, berichtet die Universität Stirling. Starke Trinker verdienen der Untersuchung zufolge allerdings um etwa sechs Prozent weniger als"mäßige Konsumenten" von Alkohol. Arm dran sind Berufssäufer jedoch noch lange nicht: Das Durchschnittsgehalt exzessiver Trinker liegt immer noch um fünf Prozent über dem von Abstinenzlern.
Die Wirtschaftswissenschaftler unter der Leitung David Bells hatten für ihr Projekt 17.000 Menschen im Alter von 45 Jahren herangezogen und den Zusammenhang zwischen Karriere und Trinkverhalten untersucht. Alle Betroffenen waren in derselben Woche im Jahr 1958 geboren worden. Im Rahmen einer Regierungsstudie wurden sie regelmäßig zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. Die jetzt veröffentlichten Daten zum Aspekt Karriere und Alkoholkonsum ermittelten die Wissenschaftler im Jahr 2000.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,260885,00.html, Spiegel-Online, 11.08.2003
Kommentar: Die Frage lautet nun: Sind arme Kinder nicht häufiger abstinent? Das ist ja eben das was ich die ganze Zeit versucht habe zu sagen. Sie haben weniger Kontakte, weniger Teamgeist, weniger Kontaktfreudigkeit, weniger Selbstbewußtsein (und vor allem das läßt sie m.E. oft auf der Strecke bleiben), weniger Motivation, weniger Vetrauen,...

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