- Meldungen am Morgen + Hinweis - -- Elli --, 12.08.2003, 12:24
- Wenn's in Urlaub geht - dann viel Spaß:-) (owT) - Tierfreund, 12.08.2003, 12:31
- Re: Wenn's in Urlaub geht - dann viel Spaß:-) / Urlaub erst Mitte September,.. - -- Elli --, 12.08.2003, 16:25
- Viel Spaß und viel UV-Schutz ;-) (owT) - stocksorcerer, 12.08.2003, 13:04
- Ich wünsche dir einen erholsamen Urlaub! -owT- - Sascha, 12.08.2003, 13:38
- Wenn's in Urlaub geht - dann viel Spaß:-) (owT) - Tierfreund, 12.08.2003, 12:31
Meldungen am Morgen + Hinweis
-->Vorab: Dies sind die letzten Meldungen am Morgen von mir für die nächsten drei Wochen. Macht´s gut - und benehmt Euch ;-) - wie immer.
Cosa und Uwe werden die Moderation übernehmen; Kärtchen werden hoffentlich nicht nötig sein.
Ciao!
-------------------------------------------------------------------
~ Finanzminister Eichel will im Zuge der Gemeindereform den Defizitrahmen
des Bundes zu Lasten der Länder ausweiten und damit den nationalen Stabilitätspakt
aufkündigen. Der Bund werde größere Verpflichtungen struktureller
Art von den Ländern übernehmen, was zwangsläufig zur Folge haben
werde, dass der Defizitanteil des Bundes am gesamtstaatlichen Defizit steigen
müsse. Einem Zeitungsbericht zufolge soll die vereinbarte Defizitaufteilung
zwischen Bund und Ländern einschließlich Gemeinden von 45:55 auf
50:50 angepasst werden.
~ Wirtschaftsminister Clement hat sich skeptisch zur Entwicklung der deutschen
Wirtschaft in den vergangenen Monaten geäußert. Er setze aber darauf,
dass sich im dritten Quartal nach der Sommerpause etwas bei der Konjunktur
in Bewegung setze. Die Stimmungslage der deutschen Unternehmen
sowie das internationale Umfeld hätten sich jedenfalls verbessert.
~ Die deutsche Handelsbilanz für Juni betrug 10,4 Mrd. Euro Überschuss.
Die Ausfuhren sind um 2,5% gg. Vm. gesunken. Die Einfuhren fielen um 1,0%.
Das Ergebnis zeigt zweierlei: Zum einen trägt der deutsche Außenhandel immer noch wesentlich zum Wirtschaftswachstum
in Deutschland bei. Zum anderen zeigt der rückläufige Warenexport weiter eine schwache
Weltkonjunktur an.
~ In Großbritannien stieg das Handelsbilanzdefizit erneut von 4,1 Mrd. GBP auf 4,5 Mrd. GBP. Dabei sanken die Warenausfuhren mit
6,3% gg. Vm. relativ stark. Insbesondere der Export außerhalb der Eurozone war sehr schwach ausgefallen.
Die Entwicklung bei den Produzentenpreisen für Juli war sehr unterschiedlich. Die Inputpreise, die die
Unternehmen für ihre Rohmaterialien bezahlen, lagen mit einem Anstieg von 1,8% gg. Vm. deutlich über
den Erwartungen. Insbesondere die höheren Energiepreise (+ 0,4% gg. Vm.) und das schwächere
Pfund gegenüber dem USD trugen zu dieser Entwicklung bei. Die höheren Inputpreise wurden aber
nur zu einem geringen Teil an die Kunden weitergegeben. Denn die Outputpreise stiegen nur leicht um
0,2% gg. Vm.
~ Die endgültigen Verbraucherpreise in Italien für Juli zeigen wie bereits die vorläufige Inflationsrate
einen Anstieg um 0,2% gg. Vm. Die Jahresveränderung blieb mit 2,7% unverändert auf dem heraufrevidierten
Wert vom Juni.
~ Mit einem Rückgang um 0,2% gg. Vm. und einer Jahresrate von 0,7% lag die norwegische Kerninflationsrate
(CPIATE) im Juli marginal unter den Erwartungen. Die stärksten Preisrückgänge waren - wie
erwartet - bei Bekleidung (-12,1% gg. Vm.) und auch bei Möbeln (-5,0%) zu beobachten.
~ Auch in Dänemark wurden gestern Inflationsdaten
veröffentlicht. Mit einem Rückgang um 0,6% gg. Vm. (1,8% gg. Vj.) fiel die Inflationsrate auch dort niedriger
aus als erwartet.
~ Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal
real um 0,6% (bzw. 2,3% annualisiert) und damit deutlich stärker als erwartet
gewachsen. Das erste Quartal wurde von 0,1% auf 0,3% nach oben
revidiert. Vor allem die Investitionen der Unternehmen (+1,3%), aber auch
die Verbraucherausgaben (+0,3%) haben die Konjunktur in den vergangenen
Monaten gestützt. Da der BIP-Preisdeflator (y/y) aber mit -2,1% (nach
-3,5%) noch immer im negativen Bereich liegt, beträgt der nominale BIP-Zuwachs
lediglich 0,1% (q/q).
~ Wirtschaftsminister Takenaka zeigt sich von den Wachstumszahlen positiv
überrascht. Er werde jetzt alles daran setzen, die Reformen voran zu treiben,
damit dieses Wachstum aufrecht zu erhalten sei.
~ Das australische NAB-Geschäftsklimaindex ist im Juli um 2,1 Punkte auf 15,3 und damit
den höchsten Stand seit April 2002 gestiegen, während der Index für die
aktuellen Geschäftsbedingungen um 6 Punkte auf 14 zugelegt hat.

gesamter Thread: