- M1=B^n+D+T ist doch falsch ist doch = M2 oder? @zucchero - daxput, 13.08.2003, 19:24
- Re: M1 ist doch falsch - genau und bei M3 steht auch M1 davor, aber wo ist M0? (owT) - Bob, 13.08.2003, 19:59
- Re: M1=B^n+D+T ist doch falsch ist doch = M2 oder? @zucchero - zucchero, 13.08.2003, 20:07
- Re: M1=B^n+D+T ist doch falsch ist doch = M2 oder? @zucchero - daxput, 13.08.2003, 20:46
- Re: M1=B^n+D+T ist doch falsch ist doch = M2 oder? @zucchero - zucchero, 13.08.2003, 20:13
M1=B^n+D+T ist doch falsch ist doch = M2 oder? @zucchero
-->Hi,
der Text hört sich einleuchtend an, aber die Formeln für M2 und M3 sind doch falsch oder?
Auszug:
Geldmengenkonzepte
Die Geldmenge M1 ist definiert als die Summe aus der Bargeldhaltung der Nichtbanken BN und dem Sichtguthaben der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken (Sichtdepositen, D).
M1 = BN + D
Die Sichtguthaben sind"bei Sicht", d. h. direkt verfügbar. Die durch M1 abgegrenzte Geldmenge erfaßt also dasjenige Geld, das die Nichtbanken direkt als Tauschmittel verwenden können.
Die Geldmengendefinition M1 schließt nur die Sichteinlagen ein; kurzfristige Termineinlagen sind nicht berücksichtigt. Kurzfristige Termineinlagen können aber relativ schnell zu Tauschmitteln gemacht werden. Eine zweite Version des Geldmengenbegriffs erfaßt deshalb auch Termineinlagen bei den Geschäftsbanken (T).
Die Geldmenge M2 umfaßt den Bargeldumlauf bei den Nichtbanken (BN), die Sichteinlagen (D) und die kurzfristigen Termineinlagen der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken (T)
M1 = BN + D + T
Als weitere Definition der Geldmenge wird die Geldmenge M3 verwendet. Die Geldmenge M3, enthält zusätzlich die Spareinlagen (S) der Nichtbanken bei den Geschäftsbanken
M1 = BN + D + T + S
Diese Definition stellt auch auf die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes ab. Letztlich ist die"richtige" Abgrenzung eine Zweckmäßigkeitsfrage
grüße
Dax

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