- Wohin treibt der Euro? Wirklich am Ende? - Dschariskazi, 29.10.2000, 19:05
- Re: Wohin treibt der Euro? Wirklich am Ende? / Klasse! - JüKü, 29.10.2000, 19:12
- Re: längerfristige Perspektiven - auweia, Gang durchs Minenfeld - Baldur der Ketzer, 29.10.2000, 19:26
- Baldur: Re: längerfristige Perspektiven - auweia, Gang durchs Minenfeld - Dschariskazi, 29.10.2000, 22:54
- Re: Baldur: Re: längerfristige Perspektiven - auweia, Gang durchs Minenfeld - Baldur der Ketzer, 29.10.2000, 23:16
- Baldur: Re: längerfristige Perspektiven - auweia, Gang durchs Minenfeld - Dschariskazi, 29.10.2000, 22:54
- Re: längerfristige Perspektiven - auweia, Gang durchs Minenfeld - Baldur der Ketzer, 29.10.2000, 19:26
- Re: Wohin treibt der Euro? Wirklich am Ende? / Klasse! - JüKü, 29.10.2000, 19:12
Re: Wohin treibt der Euro? Wirklich am Ende? / Klasse!
>Unterstellt man, daß man EURO = DM setzen kann, immerhin ist die DM die wichtigste Währung in diesem Korb, könnte es vielleicht Sinn machen, sich die Entwicklung der letzten 30-40 Jahren vor Augen zu führen. Anfang der 70er stand der Dollar bei 4 Mark. Er fiel dann bis 1980 auf 1,75 DM (gleichzeitig kostetet die Unze Gold 800 $, der Dow kostete eine Unze = 800 Punkte, die zweite Ã-lkrise war gerade vorbei, KGVs waren niedrig, Dividendenrenditen waren hoch, 1981 war der Zinssatz für den 30-jährigen Treasury 15%), stieg bis 1985 auf 3,40 DM, fiel dann in den Bereich 1,40-1,60 DM (1990-1995) und stieg seither auf 2,35 DM. Da ich von Charttechnik, EW-Theorie etc keine Ahnung habe, mache ich es mir einfach und verbinde in diesem Dollar/DM-Chart einfach die Hochs und die Tiefs. Ergebnis: 2001 sollte der Dollar bei ca 2,60-3,00 DM sein Hoch finden, um dann die folgenden 6-8 Jahre auf 1,00 DM zu fallen. Ich weiß, es ist nicht die DM, und vielleicht kommen auch noch Polen, Ungarn und sonstwer dazu, aber 1980 war die Welt auch nicht ohne Probleme.
>Seit Seit 1980 fallen die Zinsen und der Goldpreis, der Dow steigt. Wenn nach der Trendumkehr der Dollar fällt, Mittel aus den USA abgezogen werden, die Aktienmärkte dort zurückkrebsen (z.B. Dow auf 1000 Punkte, dann die Unze auch wieder auf 1000 = 1:1), werden nicht einfach Zinsen und Gold wieder steigen. Hört sich doch alles sehr schön an.
>Bin für (konstruktive) Kritik/Diskussion sehr dankbar.
Untersachreibe ich alles voll. Besonders den folgenden Satz:
Ach ja: Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vielleicht verstellen uns die ständige Beobachtung jedes einzelnen Ticks und die Masse an"Information" zu sehr den Blick auf ziemlich einfache, langfristige Trends
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