- @ Tassie:"Grundgesetz organisiert Fremdherrschaft" - Tempranillo, 01.09.2003, 20:02
- Re: @ Tassie:"Grundgesetz organisiert Fremdherrschaft" - Bob, 01.09.2003, 20:46
- Re: Carlo Schmid:"Fremde Mächte halten D-Land besetzt" - Tempranillo, 01.09.2003, 21:04
- Re:...dennoch wurde nunmehr seit 44 Jahren weiter gewirtschaftet ;-) - Uwe, 01.09.2003, 21:56
- Re:...dennoch wir nunmehr seit 54 Jahren in der BRD weiter gewirtschaftet ;-) (owT) - Uwe, 01.09.2003, 22:01
- Re: Bin dabei, die Bremse zu suchen ;-))) - Tempranillo, 01.09.2003, 22:01
- Re: Bremse ;-))) - Tassie Devil, 02.09.2003, 14:43
- Re:...dennoch wurde nunmehr seit 44 Jahren weiter gewirtschaftet ;-) - Uwe, 01.09.2003, 21:56
- Re: 'Fremdherrschaft' (:= 'Fremdführung') zur Abwehr 'Sowjetrußlands' - Uwe, 01.09.2003, 21:26
- Re: @ Tempranillo:"Grundgesetz organisiert Fremdherrschaft" - Tassie Devil, 02.09.2003, 14:11
- Re: Von wegen olle Kamellen, es lacht die frische Maienblüte - Tempranillo, 02.09.2003, 15:02
- Re: @tempranillo: Maienblüte im September ;-) - Tassie Devil, 03.09.2003, 15:15
- Re: Von wegen olle Kamellen, es lacht die frische Maienblüte - Tempranillo, 02.09.2003, 15:02
Re: Von wegen olle Kamellen, es lacht die frische Maienblüte
-->Mensch Tassie,
so viele Fläschchen wie ich an´s Ende der Welt schicken müßte, habe ich doch gar nicht auf Vorrat.
Da ich ein Thema aufgegriffen habe, von dem Uwe zu Recht meint, es sei eher am Rande des EW-Board-Spektrums angesiedelt, danke ich Dir schon mal für Deine Antwort. Der Satz würde auch gelten, wenn Du einen Verriß geschrieben hättest. Ob ich das dann zugegeben hätte, steht freilich wieder auf einem anderen Blatt.
>>ist Dir schon mal aufgefallen, daß wir lauter alte Hüte bequatschen, wenn wir darüber diskutieren, ob D-Land nicht in Wahrheit eine amerikanische Kolonie oder etwas ähnliches ist?
>Das sind keine alten Huete, ueber die wir hier diskutieren und schreiben.
>Sie sind genauso aktuell, wie sie es vor 50 Jahren und noch ein wenig mehr waren.
Selbstverständlich. Ich glaube, in diesem Punkt verstehen wir uns ohne viele Worte zu machen. Ich wollte halt meine Argumente ein wenig aufmöbeln. Zu schreiben,"Freunde, was ich Euch jetzt sage, fängt schon an zu schimmeln", macht sich nicht besonders gut.
>Ist Dir uebrigens schon mal aufgefallen, dass zu dem Zeitpunkt, als Gary Allen seine Insider I herausbrachte, naemlich Anfang der 70-ger Jahre, in dem er u.a. eine schleichende sozialistische/kommunistische Unterhoehlung der USA feststellte, in der BRD die Sozen massiv an Macht gewannen?
>Willy will i.
Besten Dank für den Literaturhinweis. Ich habe starke Zweifel, ob ich mit meinen Vermutungen auf der richtigen Fährte bin. Wenn Du in eine ähnliche Richtung denkst, muß ich nicht Knall auf Fall alles über den Haufen werfen.
>Auch das wurde uns damals, Mitte der 60-ger Jahre, von unserem Geschichtsprofessor nahegebracht, wobei dieser gleichzeitig ausdruecklich darum bat, dies nicht als Votum gegen die USA zu interpretieren.
>Retroperspektiv bin ich nicht erst seit heute zu der Auffassung gelangt, dass fast alle meine schulischen Erzieher, gerade die damals bereits aelteren, heute in ihren Graebern mit hohen Rotationsgeschwindigkeiten drehen, schauen sie auf die Zustaende dieser BRDDR.
Bei mir war es ähnlich. Uns hat ein Geschichtslehrer, welch´ rühmliche Ausnahme, lang und breit geschildert, wie in den USA Großkonzerne und Politik verflochten seien, daß die Politik nur das umsetzen würde, was das große Kapital vorschreiben würde, und daß von Demokratie kaum mehr die Rede sein könne, weil die, wie er sich ausgedrückt hat, multinationalen Konzerne, schon längst die Macht übernommen hätten.
In Wahrheit, so unser Lehrer vor 30 Jahren, seien die gewählten Parlamentarier durch die Bank gekauft und bestochen. Sie würden mit Beraterverträgen günstig gestimmt, und nach Ablauf des Mandats winkten ihnen - Wohlverhalten vorausgesetzt - lukrative Pöstchen in Vorständen und Aufsichtsräten.
Damals, obwohl ich das meiste, was aus Amerika kam - Coca Cola, Hamburger, Dallas, Denver, Columbo, Mickey Mouse, Musical und die Bücher von Ernest Hemingway - schlicht und einfach, ohne den geringsten Anspruch auf Reflexion, zum Kotzen gefunden habe, war ich der Ansicht: also nichts für ungut, aber so viel Antiamerikanismus muß auch nicht sein.
Ich habe allen Ernstes geglaubt, daß wir Freiheit, Demokratie und das Ende der Hakenkreuz-Diktatur den Amis verdanken.
Tempranillo
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