Re: Allererste Sahne, Tempranillo! ;-)

verfasst von Tassie Devil, 02.09.2003, 16:53

-->>Hallo Wal,
>Deinen Satz würde ich gerne variieren:
>>Eine Religions- oder ethnische Zugehörigkeit als Merkmal politischer oder wissenschaftlicher Theorien auszugeben oder umgekehrt: politische oder wissenschaftliche Theorien ethnisch oder religiös zuzuordnen, ist"klassischer" Rassismus.
>Ein Staatsangehörigkeit als Merkmal politischer oder ethischer Qualifikation auszugeben oder umgekehrt: politisches und wirtschaftliches Handeln an der Staatsangehörigkeit, insbesondere der der Vorfahren auszurichten, ist"klassischer" Rassismus.

Dein Begriff"wirtschaftliches Handeln" demaskiert mal wieder ein trojanisches Pferd.

>Es fällt sofort auf, daß meine Variante den politischen Alltag beschreibt. Die Staatsangehörigkeit, auf die ich abziele, ist die deutsche.
>Bis heute kenne ich niemanden, der über diese Art von Rassismus auch nur ein Sterbenswörtchen hätte verlauten lassen.
>Seit mir das klar geworden ist, bin ich für das Pathos der, man muß wohl sagen, vermeintlichen, Anti-Rassisten, unempfänglich gedworden.

Fuer eine kleine Gruppe der Anti-Rassisten als trojanischen Pferde ist der Begriff des Rassismus transparent, i.e. sie blicken da durch und nutzen es fuer eigene Zwecke mit wirtschaftlichem Machthintergrund, da bin ich mir vollkommen sicher.

Bereits 10 Jahre vor Machtantritt Herrn Hitlers gab es an einer Uni der USA den ersten Lehrstuhl zum Fach Eugenik.

Wer die Finanzierung Hitlers zumindest einigermassen kennt, der kann nicht umhin, auch hier Direktiven aus den USA zu erblicken,"man" wollte diese Theorie einmal richtig in der Praxis ausgetestet haben, dieser Rassen-Massentest erfuellte natuerlich ausschliesslich Zwecke mit wirtschaftlichem Machthintergrund.

Fuer die USA als klassische Nicht-Eugeniker muss der militaerische Erfolg der UDSSR vor allem bei der"Raumfahrt" Ende der 50-ger Anfang der 60-ger Jahre ein gewaltiger Schock gewesen sein, als ihnen die Erkenntnisse ueber den eigenen Status Quo in Bezug auf Rassenfrage, ihren aktuellen wirtschaftlichen Modus Operandi und ihre zukunftsprojizierte wirtschaftliche Leistungsfaehigkeit daemmerten.

Und so bin ich mir ziemlich sicher, dass ihnen in diesem Zeitraum einige erhabene Erkenntnisse zum Thema Eugenik und deren Gegenteil, beides unter dem Schirm eines Fiat-Money-Systems zugewachsen sein muss.

Die Studien aus dem Eugenik-Programm der 20-ger Jahre, die Untersuchungen zur Wirksamkeit reinrassiger und gemischtrassiger Wirtschaftsentitaeten beinhalten, muessen dabei Mit-Grundlagen gewesen sein.

Mit dem"Mondfahrtprogramm" wurde dann ein gravierender Paradigmenwechsel in den USA angeschoben, dessen wahre Hintergruende teilweise verborgen bleiben mussten.

Es ist m.E. ja auch direkt augenfaellig, was eine Eugenik und was deren Gegenteil leisten und nach sich ziehen muessen, analysiert man deren Ingredienzien und projiziert das wirtschaftliche Auskommen ueber mehrere Dekaden bei konkurrierenden Wirtschafts- und Wertesystemen.

>Tempranillo

Gruss
TD

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• 1:1 - Bestätigung meiner seit 2002 gehegten Ansichten (siehe frühere Postings). - Emerald, 02.09.2003, 08:15
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    • Re: Wer nur nach Bestätigung seiner Ansichten sucht.... - Emerald, 02.09.2003, 10:46
    • und wer für eine differenzierte Auseinandersetzung vorschreibt, was... - marocki4, 02.09.2003, 10:48
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