- @Prof. Malik - Galiani, 07.09.2003, 15:55
- Re: @Galiani - -- Elli --, 07.09.2003, 16:00
- @Prof. Malik - Todd, 07.09.2003, 19:42
- Re: @Prof. Malik - Euklid, 07.09.2003, 20:14
- Ach ja?? - LeCoquinus, 07.09.2003, 20:20
- Vollkommen richtig! Ganz meine Meinung! Gruß (owT) - Galiani, 07.09.2003, 22:20
- Re: Ach ja?? - chiron, 07.09.2003, 23:23
- Re: Ach ja?? - Euklid, 07.09.2003, 23:31
- Re: Ach ja?? - - Elli -, 07.09.2003, 23:47
- Re: Japan - Ecki1, 08.09.2003, 00:04
- Re: Die jap. Banken haben 34 (unsere) Billionen Yen non performing assets! (owT) - dottore, 08.09.2003, 12:31
- Re: Das sind 340 Mrd. CHF (mkT) - Ecki1, 08.09.2003, 14:10
- Re: Die jap. Banken haben 34 (unsere) Billionen Yen non performing assets! (owT) - dottore, 08.09.2003, 12:31
- Re: Japan - Ecki1, 08.09.2003, 00:04
- Wichtige Unterscheidungen zum besseren Verständnis - Prof. Malik, 07.09.2003, 22:49
- Re: Wichtige Unterscheidungen zum besseren Verständnis / Meilenstein! Danke. (owT) - -- Elli --, 07.09.2003, 23:00
- Re: Wichtige Unterscheidungen zum besseren Verständnis - Dieter, 07.09.2003, 23:30
- Re: Wichtige Unterscheidungen zum besseren Verständnis - chiron, 07.09.2003, 23:41
- der Nachsatz - Dieter, 08.09.2003, 00:06
- Re: Du zahlst doch Löhne pünktlich - oder haben die keinen Termin? (owT) - dottore, 08.09.2003, 12:00
- der Nachsatz - Dieter, 08.09.2003, 00:06
- Re: Der Debitismus startet mit dem Abgabenzwang - dottore, 08.09.2003, 12:28
- Re: Wichtige Unterscheidungen zum besseren Verständnis - chiron, 07.09.2003, 23:41
- Re:... strikte zu erfüllen. Wirklich? - Bob, 08.09.2003, 09:09
- Sehr schön Bob - arbeitsteiliges Wirtschaften ist immer Tausch - R.Deutsch, 08.09.2003, 10:00
- Re: Sehr schön Bob - arbeitsteiliges Wirtschaften ist immer Tausch - Theo Stuss, 08.09.2003, 10:41
- @Theo - Geist und Körper - R.Deutsch, 08.09.2003, 11:43
- Re: Bitte jetzt nicht anthroposophisch werden - Theo Stuss, 08.09.2003, 13:33
- Re: Aristoteles Ã-konomie ist reinste Tauschwirtschaft - Geld reines Tauschgut (owT) - Bob, 08.09.2003, 14:17
- Re: Davon war nicht die Rede - Theo Stuss, 08.09.2003, 14:59
- Re: Mitnichten - dottore, 08.09.2003, 15:35
- Hatten wir doch schon! Aristoteles konnte (leider) Böhm-Bawerk nicht kennen - Galiani, 08.09.2003, 15:53
- Re: Drum grad nochmal - dottore, 08.09.2003, 18:04
- Ich fürchte, Böhm-Bawerk wäre mit Ihrer Interpretation seiner Lehre nicht zufrie (owT) - Galiani, 08.09.2003, 18:51
- Re: Drum grad nochmal - dottore, 08.09.2003, 18:04
- Hatten wir doch schon! Aristoteles konnte (leider) Böhm-Bawerk nicht kennen - Galiani, 08.09.2003, 15:53
- Re: Aristoteles Ã-konomie ist reinste Tauschwirtschaft - Geld reines Tauschgut (owT) - Bob, 08.09.2003, 14:17
- Re: Bitte jetzt nicht anthroposophisch werden - Theo Stuss, 08.09.2003, 13:33
- Re: Sehr schön Theo, arbeitsteiliges Wirtschaften = immer Schulderfüllung - dottore, 08.09.2003, 11:58
- Lieber dottore - Bitte, was genau meinen Sie? - Galiani, 08.09.2003, 14:37
- Re: Dottore wollte nur gucken, ob jemand mitdenkt. (owT) - Bob, 08.09.2003, 14:47
- Re: Lieber dottore - Bitte, was genau meinen Sie? - dottore, 08.09.2003, 14:53
- Re: Erklärungsmöglichkeit - Uwe, 08.09.2003, 15:07
- Geld ist Zwischentauschmittel - R.Deutsch, 08.09.2003, 15:19
- Re: Warum leiste ich denn? - Theo Stuss, 08.09.2003, 16:17
- @Reinhard: Ich gebe eine Flasche Wein gegen einen Maple - Theo Stuss, 08.09.2003, 16:25
- @Reinhard: Meine Euros wurden beim Tauschversuch im Supermarkt abgelehnt,... - Theo Stuss, 08.09.2003, 16:44
- Re: Keineswegs (mit Bild) - dottore, 08.09.2003, 17:02
- Re: Warum leiste ich denn? - Theo Stuss, 08.09.2003, 16:17
- Lieber dottore - Bitte, was genau meinen Sie? - Galiani, 08.09.2003, 14:37
- @Theo - Geist und Körper - R.Deutsch, 08.09.2003, 11:43
- Re: Sehr schön Bob - arbeitsteiliges Wirtschaften ist immer Tausch - Theo Stuss, 08.09.2003, 10:41
- Re: Bob, es wäre fair.... - dottore, 08.09.2003, 11:11
- Ja, wirklich, normativ und positiv - Prof. Malik, 08.09.2003, 12:41
- Sehr schön Bob - arbeitsteiliges Wirtschaften ist immer Tausch - R.Deutsch, 08.09.2003, 10:00
- Oha - Richtungswechsel beim Debitismus? - R.Deutsch, 08.09.2003, 09:23
- Kein Richtungswechsel - Prof. Malik, 08.09.2003, 12:28
- Re: Wichtige Unterscheidungen.... - Eine Replik - Galiani, 08.09.2003, 13:18
@Prof. Malik
-->Hallo,
der Schuldendruck sollte hier immer im Bereich eines funktionierenden demokr. Gesellschaftssystems gesehen werden. Jeder untersteht dem Druck, hat aber eine freie Wahl von Möglichkeiten, wie er den Druck begleichen kann. Er kann je nach seinen Neigungen Arzt, Unternehmer oder was auch immer werden, um dem Debitismus nachzukommen. Es ist eigentlich ganz einfach. Sie spüren den Druck und enscheiden sich, wie sie mit möglichst geringem Widerstand( Prinzip von Le Chatelier) durchkommen. Alles andere ist akademisches Geschwafel.
Gruß
Todd
>Ich erlaube mir das Nachfolgende als neuen Thread zu posten, obwohl es sich aud die von R.Deutsch unten eröffnete Diskussion bezieht: "Ein paar kritische Anmerkungen zu Malik on Management".
>Es hieß dort:
>>>Der Debitismus ist sicher ein richtiger und wichtiger Gedanke, der eine starke Beachtung verdient, aber er beschreibt eben nur einen Teil der realen Welt. Es besteht kein Grund, andere Teile, wie z.B. den freiwilligen Leistungstausch auszublenden. (es gibt keinen Tausch, sondern nur Schulderfüllung).
>Und Ihre Antwort darauf:
>>+++ Sie haben Recht. Der Debitismus beschreibt/erklärt das Wirtschaften - nicht das Leben schlechthin. Beides hängt aber so eng miteinander zusammen, dass es kaum zu trennen ist. Es bleibt aber - darum auch Liberalismus - jedem unbenommen, zu tauschen; oder freiwillig und unentgeltlich zu leisten. Damit allein wird es aber nicht gehen, und vor allem gibt es dadurch kein Wirtschaften. +++
>Hallo
>So sehr ich Sie, sehr geehrter Herr Professor, persönlich und fachlich schätze, kann ich der Tendenz in einzelnen Aussagen Ihrer obigen Antwort doch nicht voll zustimmen, insbesondere Ihre Meinung gibt mir zu denken: "Der Debitismus beschreibt/erklärt das Wirtschaften... [Mit Tauschen allein] wird es aber nicht gehen, und vor allem gibt es dadurch kein Wirtschaften."
>Wie ich in meiner obigen Wortmeldung zu dieser Frage schon angedeutet habe ("Tauschwirtschaft und Geld als Tauschmittel"), läge einer in so apodiktischer Form geäußerten Ansicht meiner Meinung nach ein unhaltbares Menschenbild zu Grunde, nämlich der nur von äußerem Druck zur Leistung getriebene Sklave, der"das Wirtschaften" bewirkte. Dagegen gehört es doch zu den unvergänglichen Leistungen der Psychiatrie etwa eines Viktor Frankl, die noëtische Dimension des Menschen entdeckt und formuliert zu haben: Der Mensch, der etwas leisten will, etwas schaffen will, auf etwas stolz sein will.
>Waren es nicht gerade die schlechten Erfahrungen, die man mit der geringen Leistungsfreude und Produktivität von Sklaven gemacht hatte, die dem Sklaven-Unwesen schließlich ein Ende bereiteten? Und trotzdem soll nun - wenn ich Ihre vielleicht gar nicht so entschieden gemeinten Worte zum Nennwert nehme - diese Konzeption (oder zumindest eine in ihrer Art sehr ähnliche) "die Wirtschaft erklären"?!
>Glaube ich nicht!
>Äußerer Druck allein - das ist meine tiefste Überzeugung - führt nicht zu der in der Wirtschaft unerläßlichen Kreativität und Tatenfreude, sondern letzten Endes zu Apathie und Verzweiflung. So entsteht meiner Meinung nach kein "Wirtschaften"! Das"Wirtschaften" ist vielmehr ein Ergebnis der selbstbestimmten Leistungsbereitschaft freier Menschen. Ich verweise auf die alljährlich neu erhobenen Daten des renommierten Fraser-Institutes in Vancouver, die beweisen, daß Freiheit und (der von Unternehmern geschaffene) Wohlstand miteinander hoch positiv, Unfreiheit und Wirtschaftsleistung dagegen negativ korreliert sind: Eine 1995 unter der Federführung des Fraser Institutes von insgesamt 11 akademischen Instituten gemeinsam veröffentlichte Studie die über 20 Jahre hinweg 102 Länder umfaßt, kam etwa zum Ergebnis, daß das Wirtschaftswachstum eines Landes cum grano salis sozusagen mit dem Quadrat des Grades der Freiheit zunimmt:"Weitgehende Unfreiheit" führt demnach sogar zu einem Rückgang des Sozialproduktes, schrittweise zunehnehmende Freiheit zu schrittweise zunehmendem Wachstum und"vollständige" zu viermal höherem Wachstum als nur"geringe" Freiheit. (J. Gwartney et al. Fraser Institute et al., Vancouver 1995).
>Deshalb fällt es mir so schwer, an die Idee des Debitismus, wie sie hier vertreten wird, mit"äußerem Druck" als Leistungsmotor und letztlich unfreien Wirtschaftssubjekten als handelnden Personen, die eine im Grunde doch großartige Wirtschaftsleistung erbringen, zu glauben.
>Gruß
>G.
gesamter Thread:
Mix-Ansicht

