- REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) - Toni, 30.10.2000, 18:08
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) - Lullaby, 30.10.2000, 20:18
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) - Toni, 30.10.2000, 20:57
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-)Für Toni - Oldy, 30.10.2000, 22:24
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) für Oldy - Toni, 30.10.2000, 23:13
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-)Für Toni - Oldy, 30.10.2000, 22:24
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) - Toni, 30.10.2000, 20:57
- Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) - Lullaby, 30.10.2000, 20:18
Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-)Für Toni
Hallo Toni
Bezüglich der REKA-Schecks Zahlungsmittel habe ich eine kleine Frage: Was bekommen die Empfänger der Schecks, welche sie als Zahlungsmittel annehmen dann dafür? Irgend jemand muß doch wohl die 10% um die du sie billiger bekommst bezahlen. Es gibt ja „no free lunch“. Das Ganze scheint mir nichts anderes sein als ein Gimmick, der nichts anderes ist, als ein 10% Preisnachlass einzelner Fremdenverkehrsbetriebe, deren Preiskalkulation das erlaubt.
Mißtraurisch, wie ich bin, glaube ich, daß sie das schon vorher auf den Preis aufgeschlagen haben.
Damit diese Schecks wirklich ein Zahlungsmittel Geld wären, müßten sie allgemeine Gültigkeit haben und auch konvertierbar sein und zwar pari mit höchstens einer kleinen Umtauschgebühr.
Dem Dottore würde ich auch auf die Finger schauen, wenn er dir praktisch 80% Rabatt anbietet, von welchen Preisen er das tut.:-) Er kennt sich viel zu gut aus mit alten Münzen und Büchern, als daß ich ihm trauen würde. Ich kannte zu meiner Zeit einige Händler und testete manchen mit einer Münze, deren Wert ich ziemlich gut kannte (soweit man von Wert sprechen sollte - sagen wir also lieber erzielbarer Verkaufspreis). Duchschnittliches Angebot - und es waren alles Leute, welche angeblich solche Sachen zu besten Preisen aufkauften, 10 bis 25%. Wobei meistens es eher 10% waren.
Nicht viel anders ist es mit Edelsteinen, von denen ich im Gegenteil zu Sammlermünzen, Briemarken und alten Büchern etwas verstehe. Da kaufte ich z.B. einmal von einem erfahrenen Juwelier einen Diamanten, dem er nicht ganz traute für 10,000 und verhaufte ihn nach kurzer Zeit für 60.000 an einen anderen Juwelier, dem ich ihn zur Ansicht für eine Kunde geliehen hatte. Er weinte fast, weil er nicht viel daran verdient hatte. Angeblich nur 10,000, aber das habe ich ihm nicht unbedingt abgenommen. Also, was war das Steinchen nun wirklich wert? Für den Juwelier, der ihn mir verkaufte offensichtlich weniger als 10.000,und für den welcher ihm ihn verkauft hatte noch weniger, für mich mehr als 10.000 und offensichtlich für den letzten Käufer mehr als (sagen wir) 80.000. Niemand war gezwungen zu verkaufen und niemand mußte die Werteinschätzung des anderen akzeptieren.
Aber solche Geschäfte wie das beschriebene kann man nur als Insider machen. Jetzt würde ich keinen Käufer finden und die Moral von der Geschichte?
Wenn du kein Insider bist, wirst du immer ein Bagholder sein, also laß besser die Finger von solchen Geschäften und das rät derjenige auf den ihr sowieso nicht hören werdet, der Oldy
P.S. Erfahrungen macht jeder für sich allein!
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