- Dramatische Entwicklung - Verbrauchern geht das Geld aus - Tierfreund, 08.09.2003, 16:59
- Was heißt"frei verfügbares" Einkommen? - YooBee, 08.09.2003, 17:17
- Re: Was heißt"frei verfügbares" Einkommen? - Euklid, 08.09.2003, 17:24
- Re:Miete - YooBee, 08.09.2003, 17:32
- Re: Was heißt"frei verfügbares" Einkommen? - Sascha, 08.09.2003, 22:03
- Re: Was heißt"frei verfügbares" Einkommen? - Euklid, 08.09.2003, 22:10
- Re: Was heißt"frei verfügbares" Einkommen? - Euklid, 08.09.2003, 17:24
- Was heißt"frei verfügbares" Einkommen? - YooBee, 08.09.2003, 17:17
Re: Was heißt"frei verfügbares" Einkommen?
--> Hallo Yoobee
Ich habe mal noch etwas gestöbert. In der Studie meint man mit"freies Einkommen" vermutlich den Betrag den die Verbraucher SPAREN können.
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finanzen.net
<font size=5>Studie: Verbrauchern steht weniger Geld zur Verfügung</font>
von -tz-
Montag 8. September 2003, 16:34 Uhr
Die Verlagsgruppen Axel Springer und Bauer veröffentlichten eine Verbraucher-Analyse 2003. <font color="#FF0000">Demnach steht den Deutschen immer weniger Geld zur freien Verfügung</font>.
<font color="#FF0000">So können derzeit rund 43 Prozent der befragten Haushalte neben ihren Lebenshaltungskosten nicht einmal 100 Euro monatlich ansparen</font>. Vor zwei Jahren lag der Anteil dieser Haushalte noch bei 37,3 Prozent.
Die Zahl der Haushalte, die 300 Euro oder mehr zurück legen können wird mit etwa 17 Prozent angegeben. Vor zwei Jahren waren es noch fast 21 Prozent. Ursache für diesen negativen Trend seien steigende Steuern, Abgaben und Preise sowie <font color="#FF0000">sinkende Netto-Einkommen</font>.
Dies habe ein schwindendes Markenbewusstsein der Deutschen zur Folge. Nur Großverdiener mit mehr als 300 Euro monatlich zur freien Verfügung achten beim Kauf von Lebensmitteln mehr auf die Marke als auf den Preis. Dagegen machen sich insbesondere ärmere Haushalte bei Lebensmitteldiscountern auf die Suche nach Billigangeboten.
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/030908/85/3mma6.html
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Montag 8. September 2003, 15:33 Uhr
<font size=5>Studie: Sinkende Netto-Einkommen gefährden Markenartikel-Absatz</font>
Hamburg (Reuters) - Die sinkenden Netto-Einkommen vieler Bürger in der anhaltenden Konjunkturflaute <font color="#FF0000">führen nach einer Verbraucherstudie vor allem zu Einbußen bei Herstellern von Markenartikeln</font>.
"Die Markenartikler sehen sich einer neuen Gefahr ausgesetzt", lautet das Ergebnis der am Montag vorgestellten Verbraucher-Analyse 2003 im Auftrag der Verlagsgruppen Axel Springer und Bauer. Zu den bisherigen Risikotrends für Markenartikel wie dem Vormarsch der Discounter, der Zunahme der billigeren
Handelsmarken, der sinkenden Markentreue der Verbraucher und dem wachsenden Misstrauen in die Qualität von Markenartikeln kämen jetzt die Folgen der wirtschaftlichen Lage noch hinzu.
<font color="#FF0000">Der Anteil der Personen in Haushalten mit einem finanziellen Spielraum von weniger als 100 Euro monatlich sei innerhalb der vergangenen zwei Jahre von 37 Prozent auf 43 Prozent gestiegen</font>. Das sinkende frei verfügbare Netto-Einkommen von Verbrauchern könne dem Geschäft der Markenartikler nachhaltig Schaden zufügen, heißt es in der Studie.
"Die Konsequenzen dieses Trends für Markenartikel sind dramatisch" erklärt Wilfried Wenzel, Leiter der Marktforschung der Axel Springer AG (Xetra: 550135.DE - Nachrichten)."Denn nur Personen mit finanziellem Spielraum sind Marken gegenüber aufgeschlossen." Um die Aufmerksamkeit für Markenartikel angesichts dieser Entwicklung zu erhöhen, sei ein gutes Zusammenspiel von Werbung in Print-Medien und Fernsehen notwendig.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030908/71/3mm35.html
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Montag 8. September 2003, 15:00 Uhr
<font size=5>Leere Geldbeutel treiben Verbraucher zu Discountern</font>
Hamburg (AFP)
<font color="#FF0000">Knappe Haushaltskassen treiben immer mehr Verbraucher zum Einkauf bei Discountern</font>. <font color="#FF0000">43 Prozent der Deutschen leben inzwischen in Haushalten mit einem finanziellen Spielraum von weniger als 100 Euro im Monat</font>, wie die in Hamburg vorgestellte VerbraucherAnalyse 2003 der Verlage Bauer und Axel Springer ergab. Vor zwei Jahren waren es noch 37 Prozent gewesen.
Gleichzeitig sank der Bevölkerungsanteil mit einem monatlichen Finanzspielraum von mehr als 300 Euro auf knapp 17 Prozent. Laut der Studie dürfte dieser Trend Folgen für Markenhersteller haben: Denn wer mit jedem Euro rechne, kaufe weit seltener im klassischen Lebensmitteleinzelhandel ein und greife eher zu Billigprodukten.
Auch generell ergab die Untersuchung eine sinkende Markentreue der Deutschen: So gaben nur noch 41 Prozent aller Befragten an, beim Einkauf mehr auf die Marke als auf die Preise zu schauen. <font color="#FF0000">Vor zehn Jahren waren es noch 54 Prozent gewesen</font>. Für die Studie wurden zwischen September 2001 und März 2003 insgesamt mehr als 31.000 Personen befragt.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030908/286/3mlyj.html
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dpa-afx
<font size=5>ROUNDUP: Viele Verbraucher haben kaum noch Geld - Gefahr für Markenartikel </font>
Montag 8. September 2003, 14:13 Uhr
HAMBURG (dpa-AFX) - <font color="#FF0000">Viele Verbraucher in Deutschland haben kaum noch Geld. Das frei verfügbare Einkommen pro Monat liegt bei 43 Prozent der Haushalte unter 100 Euro</font>, ergab die Verbraucheranalyse der Verlage Springer und Bauer, die am Montag in Hamburg vorgestellt wurde. Vor zwei Jahren hatten 37 Prozent der Haushalte so wenig Geld; <font color="#FF0000">ihr Anteil ist also innerhalb kurzer Zeit um sechs Prozentpunkte gestiegen."Das ist eine dramatische Entwicklung"</font>, sagte der Leiter der Springer-Marktforschung, Wilfried Wenzel."<font color="#FF0000">Der finanzielle Spielraum der Bevölkerung wird enger</font>."
Dementsprechend abgenommen haben die Haushalte mit einem relativ hohen verfügbaren Einkommen. Nur noch knapp 17 Prozent der Haushalte haben 300 Euro oder mehr frei verfügbar; vor zwei Jahren waren es noch fast 21 Prozent. Weitere 40 Prozent der Haushalte können zwischen 100 und 300 Euro ausgeben, das sind zwei Punkte weniger als vor zwei Jahren. Ursache für die knappen Kassen sind die schlechte wirtschaftliche Lage und steigende Steuern, Abgaben und Preise. <font color="#FF0000">Die Tarifgehälter vieler Arbeitnehmer steigen kaum noch</font>; die Unternehmen streichen Überstunden, übertarifliche Leistungen und Bonuszahlungen zusammen oder schaffen ganze Hierarchieebenen ab.
PROBLEME FÜR MARKENARTIKLER UND WERBEWIRTSCHAFT
Der schrumpfende Spielraum der Haushalte hat tief greifende Auswirkungen auf die Hersteller von Markenartikeln und die werbetreibende Wirtschaft."Finanzschwache Konsumenten kaufen weit seltener im klassischen Lebensmittel-Einzelhandel ein, sind weniger markenbewusst und kaufen eher Handelsmarken beim Discounter", sagte Wenzel. Damit sei das mangelnde Einkommen ein weiteres Risiko für die Zukunft des Markenartikels. Die Werbewirtschaft beobachtet schon seit längerem den Trend zum Discounter und zu namenlosen Handelsmarken sowie die sinkende Markentreue der Verbraucher. Die Einschätzung, dass Markenartikel qualitativ besser sind, nimmt ab. <font color="#FF0000">Der Marken- Experte Bernd M. Michael schätzt, dass rund die Hälfte der 50.000 beworbenen Marken in Deutschland in den nächsten Jahren verschwindet</font>.
Die Verbraucheranalyse der Verlage Springer und Bauer ist eine der größten statistischen Erhebungen in Europa. Rund 31.400 Verbraucher werden nach ihren Konsum- und Verbrauchsgewohnheiten befragt und nach verschiedensten Kriterien ausgewertet. Die Analyse dient vor allem Werbeagenturen als Grundlage für ihre Kampagnen./gi/DP/sit
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/030908/36/3mls4.html
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Montag 8. September 2003, 13:19 Uhr
<font size=5>Finanzieller Spielraum der Verbraucher wird immer enger</font>
Hamburg (AP) <font color="#FF0000">Die Deutschen haben immer weniger Geld zur freien Verfügung</font>. <font color="#FF0000">Rund 43 Prozent der Haushalte könnten neben ihren üblichen Lebenshaltungskosten nicht einmal 100 Euro monatlich zurücklegen</font>, <font color="#FF0000">selbst wenn sie es wollten</font>, heißt es in der am Montag in Hamburg vorgestellten VerbraucherAnalyse 2003. Vor zwei Jahren lag dieser Anteil nur bei 37,3 Prozent, wie Wilfried Wenzel, Marktforscher des Axel Springer Verlags, erklärte. Neben Springer ist auch der Hamburger Bauer Verlag für die Studie verantwortlich.
Mehr als ein Fünftel der deutschen Haushalte hatte 2001 noch mehr als 300 Euro monatlich zur freien Verfügung, mittlerweile gehören aber nur noch 16,9 Prozent zu den Betuchteren. Der finanzielle Spielraum der Bevölkerung werde immer enger, so die Folgerung der Studie. Damit einher gehe das schwindende Markenbewusstsein der Deutschen.
<font color="#FF0000">1993 erklärten noch 54 Prozent der Befragten: «Beim Einkauf von Lebensmitteln achten wir mehr auf die Marke als auf den Preis.» Das sagen mittlerweile nur noch 41 Prozent</font>. Lediglich Großverdiener mit mehr als 300 Euro monatlich zur freien Verfügung halten sich noch überdurchschnittlich häufig an diese Aussage. Sie können laut Studie auch sehr viel häufiger als die Durchschnittsbevölkerung von sich behaupten: «Für besondere Qualität gebe ich gerne mehr aus.»
Dagegen sind vor allem die weniger Begüterten nach eigenen Angaben «immer auf der Suche nach Billigangeboten». Häufiger als andere Bevölkerungsgruppen findet man sie bei Lebensmitteldiscountern, während der klassische Lebensmitteleinzelhandel mit dem breiten Markenangebot eher von reicheren Kunden besucht wird.
Die VerbraucherAnalyse ist mit 31.400 Fällen eine der größten Markt-Media-Studien Europas. Neben den beiden Verlagen sind noch 31 weiteren Medienunternehmen an der Studie beteiligt.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030908/12/3mlkw.html
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