- Die Welt steht an einem Wendepunkt - Firmian, 08.09.2003, 20:09
- Ich distanziere mich ausdrücklich von der Büso und von LaRouche! - Firmian, 08.09.2003, 20:21
- @Firmian: WARUM distanzierst du dich von der Bueso und LaRouche?? - Josef, 08.09.2003, 20:35
- Re: Die Welt steht an einem Wendepunkt - Euklid, 08.09.2003, 20:21
- Hi Euklid, habe nur eine Frage gestellt, die Problematik, die Du - Ventura, 08.09.2003, 21:32
- Re: Hi Euklid, habe nur eine Frage gestellt, die Problematik, die Du - Euklid, 08.09.2003, 21:42
- Hi Euklid, habe nur eine Frage gestellt, die Problematik, die Du - Ventura, 08.09.2003, 21:32
- Re: Die Welt steht an einem Wendepunkt - zucchero, 08.09.2003, 20:26
- Re: Die Welt steht an einem Wendepunkt - Euklid, 08.09.2003, 20:30
- Leidl hal´s zamm, sunst dauert´s nimmer recht lang (Biermöslblosn) - zucchero, 08.09.2003, 20:58
- Re: Leidl hal´s zamm, sunst dauert´s nimmer recht lang (Biermöslblosn) - Euklid, 08.09.2003, 21:08
- Re: Leidl hal´s zamm, sunst dauert´s nimmer recht lang (Biermöslblosn) - Hörbi, 08.09.2003, 22:08
- Leidl hal´s zamm, sunst dauert´s nimmer recht lang (Biermöslblosn) - zucchero, 08.09.2003, 20:58
- Re: Die Welt steht an einem Wendepunkt - Euklid, 08.09.2003, 20:30
- Ich distanziere mich ausdrücklich von der Büso und von LaRouche! - Firmian, 08.09.2003, 20:21
Re: Leidl hal´s zamm, sunst dauert´s nimmer recht lang (Biermöslblosn)
-->>Hallo Euklid,
>wer ist Mitglied dieses Forums? Ich wage die These, dass die Mehrzahl aller Leser und Autoren darüber nachdachte, wie man sein eigenes Schärflein ins trockene bringt. Dabei haben wir festgestellt, dass ganz grundsätzlich was faul ist im Staate Deutschland.
>Larouche ist in seiner Gedankenwelt gefangen, aber er protestiert gegen die Dinge, die sich entwickeln. Das ist gut so. Ich wünschte, ich würde einen Mensch kennen, der ein Alternativmodell für unsere debitistische Struktur findet. Oder eine sanfte Landung aus dem Irrlauben ewigen Wachstums. Weil es dafür noch keine Lösung gibt, habe ich mich auch darauf beschränkt, die Schlüsse aus der momentanen Entwicklung zu ziehen. Ich denke über meinen relativen Vorteil für den Tag nach, a den n dem´s denGraben runter geht.
>Ich fühle mich einfach nicht mehr als deutschen Bürger, der sein Vaterland hochhält. Lummerland ist nicht abgebrannt - Lummerland ist verkauft!
>Wenn ich die Chance hätte irgendwo dabei zu sein, wo eine solidarische Gemeinschaft entsteht - ich wäre dabei! Aber vermutlich müsste der Staat kleiner sein.
>Gruß aus Baden
Hallo,
tja wohin soll der Weg wohl führen mit einer Kultur im Nacken oder auf den Hüften, oder sonstwo, die grandiose Betrügerein an anderen Völkern, bestialische Völkermorde und Raubzüge hinter sich hat und im Grunde noch heute raubt, nur mit anderen Mitteln?
Am Sonntag war im ZDF ein spannender Beitrag über die Reise Pizarros ins El Dorado.
Aber nicht wegen der spanischen Eroberungsbekloptomanie, sondern den interessanten Nebeninformationen über die einstige stolze indianische Kultur
in den Urwäldern des Amazonas.
Ein gewisser van Roosmalen, Affenforscher, lebt dort schon lange Zeit und kennt die Indios sehr gut. Im Übrigen möchte er den Regenwald erhalten und gerät schon geraume Zeit ins Kreuzfeuer brasilianischer Politiker und industrieller skrupelloser Verwertungsinteressen.
Sein Interesse an Spuren aus der Vergangenheit ließ ihn herausfinden, daß die Indios einen enorm effizienten Gemüse- und Früchteanbau auf kleinsten Urwaltflächen über Generationen betrieben, ohne den Wald zu zerstören, sowie den Boden zu belasten.
Sie entwickelten eine spezielle Boden- und Mineralmischung, mit Kalkanteilen und brachten davon eine Schicht auf eine freie Fläche auf. Dort gediehen dann ihre Anbauprodukte hervorragend, oft über 40 Jahre (?) lang, ohne noch ein einziges Mal düngen zu müssen. Diese Schicht war so effizient, daß bei der Aufgabe dieser Flächen keinerlei Erosion vorhanden war, der Regenwald sich problemlos wieder ausbreiten konnte.
Heute ist dieses Verfahren weitestgehend unbekannt, zu Lasten der Natur werden heute große Waldgebiete gerodet und müssen nach kurzer Ertragszeit ausgelaugt verlassen werden, der Boden hat keinen Saft mehr, ist erodiert und es wächst auch kein Regenwald mehr darauf.
Aber es ist ganz im Sinne unserer heutigen"Methoden". Die dominante westliche Wirtschaftsweise heißt: nach uns die Sintflut.
Und noch etwas ist zu erwähnen: van Roosmalen fand z.B. auch konservierte Paranüsse, die sogar nach 500 Jahren noch genießbar waren, z.T. noch Milch enthielten, die ebenfalls noch trinkbar war.
Seiner Ansicht nach waren das täglich gängige Konservierungsverfahren, natürlich und unschädlich für den Menschen (nicht so wie unsere heutigen Vefahren).
Wir sollten also unbedingt konsequent weiter darüber nachdenken, in was für einem mephistoiden (geld- und Macht-)System wir uns eigentlich in der sogenannten"westlichen Zivilisation" drehen - nichts weiter als der Geist des Geldes, der uns treibt und regiert - dafür werfen wir alle Bedenken über Bord oder lassen sie aus Bequemlichkeit andere stellvertretend für uns über Bord werfen.
Und wenn eine Regierung ein anderes Volk unter fadenscheinigem Lügenaufwand (USA) angreift, dann können wir das ja immer noch auf die Politik schieben und ansonsten den"lieben Gott" einen"guten Mann" sein lassen.
Und irgendwann geben wir (Menschen im Allgemeinen) dann der Partei wieder das Wahlkreuzchen, wenn das eine Arschloch durch ein potenziell neues ersetzt worden ist, weil es ausgeleiert war oder sonstwas.
Gruß
Hörbi
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