- 9-11... und wie man das anfaßt - stocksorcerer, 11.09.2003, 08:58
- So fasst man das sicher nicht richtig an! - RK, 11.09.2003, 10:03
- Re: So fasst man das sicher nicht richtig an! - Standing Bear, 11.09.2003, 10:31
- Das ist aber auch zu beachten! - RK, 11.09.2003, 11:00
- Re: Das ist aber auch zu beachten! - Standing Bear, 11.09.2003, 11:08
- Das ist aber auch zu beachten! - RK, 11.09.2003, 11:00
- Re: So fasst man das sicher nicht richtig an! - Standing Bear, 11.09.2003, 10:31
- Re: 9-11... und wie man das anfaßt - Euklid, 11.09.2003, 10:18
- So fasst man das sicher nicht richtig an! - RK, 11.09.2003, 10:03
9-11... und wie man das anfaßt
-->Hallo zusammen,
die Aufbereitung sämtlicher Verschwörungstheorien lenkt prima vom großen Ganzen ab.
Abgesehen davon, dass das kummulative Nennen aller möglichen Verschwörungstheorien auf einmal das Thema für nicht ganz so interessierte Menschen wirklich per se schon für eine Tonne voll Mist gehalten werden muß und dass zunehmend die Kritiker der offiziellen Versionen in eine Beweisnot gedrängt werden, wo begründete Zweifel eigentlich ausreichen sollten (und davon gibt es en masse)... wird in den Hintergrund gedrängt, was die US-Administration aus diesen"Steilvorlagen" eigentlich gemacht hat.
Bezüglich des ersten Weltkrieges schaut ja auch keiner mehr akribisch nach Sarajewo, wo das Thronfolgerpaar ermordet wurde, weil jeder weiß, dass das bloß der Aufhänger und nicht die Ursache für das war, was dann vier Jahre lang Europa verwüsten sollte. War jetzt das Attentat schlimm, oder der Weltkrieg? (ich meine, außer für Erzherzog Franz-Ferdinand und Ehefrau Sophie) [img][/img]
Man fragt sich also nicht in erster Linie, was Bush seit zwei Jahren der Welt antut, sondern noch immer, wie welches Flugzeug wann und von wem..... für mich ist das bloß ein Nebenkriegsschauplatz und zwar ein kleiner.
Er würde bloß bedeutend werden - weil das ein populärer"Hingucker" wäre - wenn sich die"Bush"-Story a la Nixons Watergate in Gänze aufklären würde, indem sich aus einigen Verschwörungstheorien für die Ã-ffentlichkeit nachweisbare Verschwörungen entpuppen. Da müßte dann gelten: Qualität vor Quantität, weil Quantität das Argument schwächen kann, wie gestern vom WDR-Moderator im Setting!
Solange das aber nicht so ist, frage ich mich, ob der schwerwiegende Part nicht medial unterrepräsentiert ist... und auf der Basis, wie die US-Administration durch Ignoranz und gebetsmühlenartig vorgetragenen Lügen mit Wahrheiten fertig wird, frage ich mich bei allen kursierenden Verschwörungsansätzen, wem sie wohl mehr dienen.....
Ich habe jedenfalls noch keinen Jochen Bölsche (Spiegel - Anatomie einer Krise)** zu einer guten Sendezeit auf irgendeinem Kanal ausfindig machen können.
winkääää
stocksorcerer
<ul> ~ http://www.spiegel.de/archiv/dossiers/0,1518,253146,00.html</ul>
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