- Warum das Zentrum gegen Vertreibung in Berlin verhindert werden soll - Standing Bear, 13.09.2003, 16:51
- Re: Warum das Zentrum gegen Vertreibung in Berlin verhindert werden soll - Baldur der Ketzer, 13.09.2003, 17:01
- Re: Warum das Zentrum gegen Vertreibung in Berlin verhindert werden soll - Standing Bear, 14.09.2003, 11:49
- heimatlos - oder wieso mir Deutschland egal ist - Dieter, 13.09.2003, 20:44
- Re: gute Fundsache hierzu - am besten ein Stück Berlin abreißen für Platz - Baldur der Ketzer, 13.09.2003, 20:50
- Re: gute Fundsache hierzu - am besten ein Stück Berlin abreißen für Platz - apoll, 14.09.2003, 11:12
- Re: Warum das Zentrum gegen Vertreibung in Berlin verhindert werden soll - Baldur der Ketzer, 13.09.2003, 17:01
Re: Warum das Zentrum gegen Vertreibung in Berlin verhindert werden soll
-->>>Lea Rosh verwiesen werden, die seit Ende der achtziger Jahre die deutsche Geschichtspolitik in ein Sado-Maso-Studio verwandelte, wo sie als Gedenkdomina mit der Peitsche knallte, bis Kanzler, Abgeordnete, Historiker und Zeitungsschreiber Gehorsam gelobten und der hybriden Idee eines alles beherrschenden Holocaust-Denkmals zustimmten.
>Seit geraumer Zeit wird der Holocaust als das „Nicht-Hinterfragbare“, „Singuläre“, „Unerklärliche“, „absolut Böse“ behandelt, das sich geschichtlicher Forschung im strengen Sinne verschließe, weil es in die Dimension des Religiösen hineinreiche. Es liegt in der Logik und Dynamik dieser „Mythomotorik“ (Jan Assmann), daß die Deutschen in ihr als das „Tätervolk“ fungieren und in dieser Eigenschaft ebenfalls absolut gesetzt werden. Der Ausspruch „Deutsche Täter sind keine Opfer!“
Hallo, SB,
wie dottore neulich so hintergründig beschrieben hat, *man* könnte ja die Ohren auf Durchzug stellen.
*Guten Tag, wie gehts, ich muß weiter, leben Sie wohl.*
Was tut *man* statt dessen? Winselnd sich in die Wurmkriechhaltung begeben und untertänigst jedwede sachliche Vernunft ausblenden, geblendet von der drohenden Keule des alles-rechtfertigenden.
Es scheint der Sadomasochismus um sich gegriffen zu haben wie eine Epidemie.
Neulich traf ich einen Psychoanalytiker, der mir glaubhaft versicherte, daß es in der BRDDR eine Million Windelfetischisten gäbe. Mich wundert das nicht mehr, es wird noch viel mehr werden müssen, oder etwa nicht?
Tja, was willste da noch sagen. Zurück zum Thema:
alles, was ich reinsten Gewissens schreiben möchte, würde mir die rote Karte einbringen.
Es ist derart beschämend, jämmerlich, erniedrigend und unsäglich, daß, ja, äh, daß, daß, äh, daß man es nur aus der gebührenden Entfernung betrachtet ertragen kann.
Lieber nur dabei, statt mitten drin.
Es ist unglaublich. Unsere Nachkommen werden es mit Sicherheit nie glauben, was in dieser unserer Zeit so alles Platz ergriff. Und eines scheint mir sicher: man wird *uns* für total bescheuert erklären.
Für reif für die Klappsmühle.
Beste Grüße vom Baldur
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