- Skandal kaum vorstellbaren Ausmaßes - Justitius, 13.09.2003, 20:49
Skandal kaum vorstellbaren Ausmaßes
-->Juristen konnten sich durch die Ignoranz der Nichtjuristen durch (meist unkontrollierte) Orientierung an den Ergebnissen ihrer Bemühungen eine eigene Rechtsordnung schaffen, die sie je nach Interessenlage nach Belieben auslegen können. Das hatte nicht nur ein gigantisches Aktengebirge zur Folge. Da es allen nur um Gerechtigkeit geht, wenigsten um soweit erreichbare, daß die meisten zufrieden sein können, kaum aber noch jemand glaubt, daß er für seine Bemühungen angemessen belohnt wird, klemmt jeder, der was erreicht hat, dies mit aller Macht fest. Unsere Volkswirtschaft könnte sich in Nullkommanichts erholen, würden wir der Masse, die wir für die Leistungsfähigkeit der BRD dringend brauchen, nur ein bißchen Hoffnung auf mehr Gerechtigkeit geben. Das wäre machbar. Leider wissen nach meinen Recherchen nicht mal Topmanager, welche Pflichten Rechtsanwälte haben. Sie haben nur den Vorzug, dank interessanterer Streitwerte besser bedient zu werden als das Volk, das durch sinnlose Rechterei ohne systematisches Vorgehen blockiert und demotiviert wird. Ein bißchen Aufklärung, und allen ginge es besser.
Welche wirtschaftlichen Bewegungen könnten sich durch breite Veröffentlichung des hier dargestellten Machtmißbrauchs der Juristen ergeben?
Danke für kompetente Antworten!
GIBT ES KEINE GERECHTIGKEIT MEHR, SIND JURISTEN ÜBERFLÜSSIG.
(Setarkos in der Zeit-Debatte)
<ul> ~ Brisante Rechtsinformationen</ul>
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