- o.T. Fischer zum IV. Mal geschieden... hat aber schon ne Neue - Mat72, 18.09.2003, 10:05
- was geht das dich an? Kümmere dich um deine eigenen Sachen! (owt) - ottoasta, 18.09.2003, 10:08
- mir werden ja auch wöchentlich Hitlers Frauen vorgeknoppt. - Mat72, 18.09.2003, 10:09
- Ähnlichkeiten mit grüner Politik sind sicher rein zufällig (owT) - Tierfreund, 18.09.2003, 10:17
- Re: Ähnlichkeiten mit grüner Politik sind sicher rein zufällig (owT) - Euklid, 18.09.2003, 13:42
- was u. d. angeht? Dass wir v. Leuten regiert werden,d. nicht mal ihr Privatleben - kingsolomon, 18.09.2003, 10:31
- Re: Ja ich finde auch wir sollten uns mehr um das Privatleben anderer kuemmern.. - Pudelbirne, 18.09.2003, 10:35
- Re: Stimmt, es ist tatsächlich interessanter als ihre 'Arbeit' ;-) (owT) - JLL, 18.09.2003, 10:37
- Re: Ja ich finde auch wir sollten uns mehr um das Privatleben anderer kuemmern.. - Euklid, 18.09.2003, 13:54
- Re: Vielleicht müßte man die Frage anders stellen - Tempranillo, 18.09.2003, 14:18
- Re: was u. d. angeht? Dass wir v. Leuten regiert werden,d. nicht mal ihr Privatleben - ottoasta, 18.09.2003, 10:36
- Re: Tabu ist es allein deshalb nicht, weil es von den meisten Politikern... - JLL, 18.09.2003, 10:47
- Re:mit e. grünem Parteibuch hat man hier also das Recht, mit Beleidigungen um - kingsolomon, 18.09.2003, 10:52
- hier hast du deinen besten aussenminister - orwell, 18.09.2003, 11:36
- Analyze This! - Caliban, 18.09.2003, 12:15
- Exakt! Ein beziehungsgestörter selbstverliebter Egomane - rocca, 18.09.2003, 13:38
- Re: Analyze This! - Euklid, 18.09.2003, 13:58
- Re: Analyze This! - Caliban, 18.09.2003, 16:27
- Fischer ist nicht kinderlos, mind. 1 Kind ist da... owT - Maurer, 18.09.2003, 15:16
- Vaterwerden ist nicht schwer, Vatersein dagegen sehr! - Caliban, 18.09.2003, 16:25
- Re: Ja ich finde auch wir sollten uns mehr um das Privatleben anderer kuemmern.. - Pudelbirne, 18.09.2003, 10:35
- ..aus der Agenturmeldung...ohne Kommentar *ts* - Mat72, 18.09.2003, 10:08
- Re: Spricht da der Neid? (owT) - Pudelbirne, 18.09.2003, 10:23
- Re: Spricht da der Neid? (owT) - Euklid, 18.09.2003, 13:27
- Re: Hast wohl Recht, Caliban hat's gut zusammengefasst... (owT) - Pudelbirne, 18.09.2003, 13:32
- Ja war wirklich eine Wonne Calibans Posting zu lesen. (owT) - Euklid, 18.09.2003, 14:17
- Re: Hast wohl Recht, Caliban hat's gut zusammengefasst... (owT) - Pudelbirne, 18.09.2003, 13:32
- Ja, der volle Neid: Joschka, Schröder = die Heidi Klum der Männer - LenzHannover, 18.09.2003, 14:12
- Re: Spricht da der Neid? (owT) - Euklid, 18.09.2003, 13:27
- Fischer Nr. 5 und Schröder Nr. 4, Vorbildfunktion katastrophal [mkT] - Sascha, 18.09.2003, 17:05
- was geht das dich an? Kümmere dich um deine eigenen Sachen! (owt) - ottoasta, 18.09.2003, 10:08
Analyze This!
-->Man muss kein Psychologe sein um zu erkennen, dass Fischer ein beziehungsgestörter Narzißt ist. Fischer ist ein non-sozialisiertes Individuum und damit besonders geeignet,"Otto Normalverbraucher", Familien mit Kindern, hart arbeitende Normalos in diesem Lande zu vertreten. Da er ja in Umfragen besonders hoch im Kurs steht (klar: die Grünen und Post-68er sind zur Zeit generationsmässig die Meinungsträger), lässt sich aufgrund dieser Identifikationswilligkeit mit einem kinderlosen, selbstverliebten Egomanen folgern, dass auch die Fischergeneration überwiegend mit diesen Attributen ausgestattet ist. Kein gutes Omen für"den schweigenden Rest der deutschen Gesellschaft".
Wem das zu abgehoben klingt, hier ein paar Erläuterungen über die narzißtische Persönlichkeit aus berufenerem Munde:
"Der Narzißt definiert sich über sorgfältig geheimgehaltene Grössenideen; er hält sich selbst für unersetzlich, etwas Besseres bzw. Besonderes und ausnehmend Kompetentes. Diese Selbstsicherheit ist aber nicht stabil, sondern aufgesetzt und subtil schwankend; das System ist auch durch kleine Kränkungen von aussen verwundbar. Daß jemand anderes"besser" kompetenter, erfahrener sei als man selbst, wird nicht als Ansporn zum Lernen oder"Abgucken" angesehen, sondern als Kränkung, gegen die man sich wehren muss. Diese Sicht schafft natürlich Konkurrenten und Rivalen, wo eigentlichgar keine sind, und versetzt den Menschen mit einer narzißtischen Persönlichkeitsstruktur auf eine Art"Dauerprüfstand". (...)
Der Zug an emotionaler Kälte, Uneinfühlsamkeit und Rücksichtslosigkeit kann sehr subtil sein, ist oft geschickt bemäntelt, aber immer spürbar. Feine Entwertungen anderer per Ironie oder Witzelei, verbal gekonnt verpackt, sind ständig nötig, um das im Grunde instabile Selbstwertgefühl auszubalancieren.
In Gesellschaft sind narzißtische Menschen oft brilliante Unterhalter, aber schlechte Zuhörer. Sie sind unaufhörlich damit beschäftigt, im"Rampenlicht" zu stehen, bevorzugen dabei aber wesentlich geschicktere, unauffälligere Mittel als der hysterisch strukturierte Mensch.
(...)In Beziehung zu anderen Menschen herrscht eine Selbstobjektqualität vor; der andere Mensch muss quasi als Teil des eigenen Selbst funktionieren, hat keinen eigenen Stellenwert, sondern ist dazu da, um das eigene Selbstwertgefühl zu stabilisieren." (Jutta Kurtzu-von Aschoff, Grundlagen der Klinischen Psychotherapie, Stuttgart,1995)
Oder in meinen Worten: Alle Weibsen des Fischers haben ihn irgendwann durchschaut, wollten ihn nicht mehr unhinterfragt anhimmeln, vielleicht sogar mal ihre eigenen Gedanken äussern; damit hatten sie ihr eigenes Grab geschaufelt, während das nächste naive junge Ding schon um die Ecke in Fischers Lieblingslokal in der Tucholskystrasse in Mitte darauf wartete, an seinen Lippen hängen zu dürfen.
Der grösste Psychologe aller Zeiten, William Shakespeare hat die Mechanismen der Macht und der Selbstverliebtheit in der Figur von Richard kristallisiert. Richard mordet, vergewaltigt und intrigiert immer weiter, als er längst schon die Krone erobert hat. Doch dann dreht sich sein politisches Glück, und während der Schlacht, die sein Schicksal besiegelt, würde er am liebsten sein Königreich (für dessen Besitznahme er soviel Grausamkeit begangen hatte) für ein Pferd hergeben, nur um sein nacktes Leben zu retten. (My Kingdom for a horse...) Es gelingt ihm nicht. Der Unterschied zur Demokratie ist, das Typen wie Fischer nie mit ihrem nackten Leben bezahlen müssen, das tun schon wir, die Bürger (in übertragenem Sinn).
Gruss.

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